Hier findet ihr alle Spielberichte der letzten Saisons unserer Herren 1. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
(Langzeit-) Verletzungen, Ausfälle durch Krankheit, aber auch unregelmäßige Trainingsbeteiligung führt zurzeit zu stetig wechselnden Kaderzusammenstellungen. Beim Heimspiel gegen Osthofen konnten auf dem Spielbericht 11 Feldspieler vermerkt werden. Yannick und Jörn halfen aus, um mehr Wechseloptionen zu haben und für Entlastung sorgen zu können. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Dennoch merkt man natürlich, dass insbesondere im Defensivbereich aufgrund der Ausfälle/Absagen stets abwechselnde Abwehrkonstellationen auf der Platte stehen, die nicht eingespielt sind. Vielleicht benötigen wir dann zu Beginn des Spiels eine gewisse Zeit, um sich abzustimmen und erklärt das den von Trainer Bitz (zurecht) monierten Umstand, dass wir in den Anfangsminuten in der Abwehr nicht aufmerksam genug sind. In diesen Minuten stimmen die Abstände nicht oder wir unterbrechen den gegnerischen Angriff nicht. Auch gegen ein bulliges und körperbetont spielendes Osthofen starteten wir mit einer Hypothek in Spiel – 4:10 stand es nach 11 Minuten und wir liefen einem Rückstand hinterher. Zur Mitte der ersten Hälfte konnten wir zwar auf 7:11 verkürzen und hatten mehrfach die Möglichkeit weiter zu verkürzen, was uns jedoch bis auf einen 4-Tore-Rückstand nicht gelang (10:14, 23. Minute). Zwar konnte auch Osthofen das anfänglich hohe Tempo nicht halten und es schlichen sich Unkonzentriertheiten im Tempogegenstoß ein, die wir im Angriff aber nicht entsprechend nutzen konnten. Mit 11:17 ging es in die Kabine.
Auch Halbzeit 2 startete mit einem 1:4-Lauf zu Gunsten von Osthofen, was den Rückstand auf 12:21 anwachsen ließ (Minute 35). Dies war gleichzeitig etwas die Vorentscheidung und Beginn einer zerfahrenden Spielphase mit zahlreichen 2-Minuten-Strafen und häufigem Unterzahlspiel auf beiden Seiten. Positiv hervorzuheben ist dabei, dass sich Timo in die Torschützenliste eintragen durfte und wir uns trotz des Rückstands gegen die Niederlage stemmten und nicht aufgeben wollten.
Auch wenn vielleicht nicht jede 50:50-Situation zu unseren Gunsten entschieden wurde, war Osthofen das ganze Spiel über in Führung und wir müssen unsere Chancen im Angriff etwas besser nutzen und von Minute 1 hellwach sein, um Vorgaben im Training umsetzen zu können. In jedem Spiel (mit Ausnahme beim Heimsieg gegen Bodenheim) haben wir in jedem Spiel mindestens 30 Treffer kassiert - manche Spiele werden dann doch in der Abwehr gewonnen!
Torschützen:
Schott (5) +++ Bitz (11) +++ Steinbach (1) +++Döhn (1) +++ Rößner (1) +++ Wolf (1) +++ Kwasny (3) +++ Dönsdorf (1) +++
Torhüter: Spindler, Holtermann
Spiel ohne Abwehr ...
Am letzten Samstag um 20 Uhr abends hieß es für uns gegen die Gonsenheimer 2, auswärts eine klare Steigerung gegenüber dem letzten Spiel gegen die TSG Ober-Hilbersheim auf die Platte zu bringen.
Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel, bei dem vor allem die Gonsenheimer sehr körperlich ans Werk gingen. Wir haben es gerade in den ersten 20 Minuten nicht hinbekommen uns darauf einzustellen und fanden auch in der Abwehr keinen Zugriff. Da aber auch die Gonsenheimer keinen wirklichen Zugriff auf das Spiel bekamen, konnten wir mit einer zwei Tore Führung in die Pause 22:20 gegen.
In der zweiten Halbzeit konnten wir endlich auch in der Abwehr Akzente setzten und kamen mit der Härte im Spiel besser klar. Auch die Tatsache das wir uns in diesem Spiel mal wieder auf die Hilfe der A-Jugend verlassen konnten (die Ihre Sache von Spiel zu Spiel immer besser macht!) und somit das Tempo und die individuelle Klasse hoch halten konnten hat uns am Ende zu einem ungefährdet, aber dennoch sehr sehr kräftezehrenden 40:36 Sieg verholfen.
Am Ende bleibt noch zu sagen, dass ich in den aktuellen Tagen nicht wirklich Trainier sein will. So musste Bitzi noch kurz vor Spiel alles erneut über den Haufen werfen, da wir wieder einmal weitere Ausfälle zu kompensieren hatten.
Aber alles in allem, haben wir uns zusammengerauft und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die zwei Punkte nach Ingelheim geholt!
Für den HSC spielten:
Kremer (3), Schott (6), N. Bitz (8), Tech (5/2), Döhn, Fleckenstein (2), Turki (1), Wolf (5), Castor (3), Werner (7), Spindler (Tor)
Coach: M. Bitz
Endlich wieder Derby!
Auf ein ganz spezielles Derby freuten sich beide Vereine. In der JSG macht man seit einigen Jahren gemeinsame Sache - lediglich bei den Aktiven spielen die Vereine getrennt. Fast jeder kennt den anderen persönlich, also hatte das Spiel eine ganz besondere Geschichte nach vielen Jahren, in denen man nicht gegeneinander spielte - und das vor voller Tribüne.
Vor dieser Saison wechselte zudem Leopold Heucher von Ingelheim zur TSG. Auch Johannes Zajonz hat Ingelheimer Vergangenheit.
Das Spiel stand unter klaren Voraussetzungen. Hochgelober TSGler mit gegen verletzungsbedingt gebeutelte Ingelheimer.
Das Spiel startete ausgeglichen, auf beiden Seiten zeigte sich Nervosität. Dennoch konnte sich Ober-Hilbersheim v. a. aufgrund der besseren Chancenverwertung leicht absetzen. Immer wieder verkürzte sich der ABstand und es sah so aus, als könnte Ingelheim die Oberhand gewinnen. Letztlich zeigte sich dabei aber auch der dünne Kader, der ein dauerhaftes Aufbäumen gegen einen breit aufgestellten Gegner kaum möglich machte. Dazu kam, dass die sonst so starke Abwehr an diesem Tag kaum "Zähne zeigte". Der Gegner konnte immer wieder unbedrängt abschließen und einfache Tore erzielen, während man sich selbst im Angriff aufreiben musste.
Am Ende stand ein verdienter Sieg der TSG, welcher aus Sicht der Ingelheimer nach dem Spielverlauf hätte knapper ausfallen müssen. Die Hoffnung besteht, dass sich die Kadersituation im Rückspiel gebessert hat und somit über die vollen 60 Minuten Vollgas gegeben werden kann.
Für den HSC: Christoph Schott , Noel Bitz (4/1), Ole Tech (3/2), Denis Feldmann, Eric Wolf (1), Jihed Turki , Matthias Kwasny (5), Felix Castor (3), Thomas Werner (8), Marco Wolf (Tor), Dennis Spindler (Tor), Julian Fleckenstein, Timo Alexander Rößner
Spielbericht Bodenheim 2
Am letzten WE durften wir zu Hause Bodenheim 2empfangen. Eine junge dynamische Truppe, welche die Woche zuvor nur äußerst knapp und unglücklich gegen den Tabellenführer Ober-Hilbersheim verloren hatte. Trotz personeller Nöte haben wir uns vorgenommen dem Publikum etwas zu bieten. Zu den Verletzten Max, Tim, Jan, Felix und dem-Dienstreiseden Ole, meldet sich just am Sonntagmorgen auch noch Schotti krank. Johannes kämpfte sich trotz starker Rippenprellung und Schmerzen für die Mannschaft durchs Spiel (@Johannes: dickes Dankeschön dafür!!!)
Zum Spiel:
Es war das erwartet enge und intensive Spiel. In den ersten 15 Minuten (6:6) konnte sich keine Mannschaft absetzen Erst zur Halbzeit konnten wir uns eine 12:9 Führung erarbeiten.
Den Vorsprung konnten wir lange halten. Ab ca. Minute 45 machte sich die dünne Personaldecke bemerkbar. Leichte Fehler brachten den Gegner wieder ins Spiel und machten das Match wieder unnötig spannend.
Erst ein Teamtimeout brachte wieder Ruhe in die Aktionen. Angriffe wurden sauberer ausgespielt.=> Leider 3xfrei verschossen. Eine klare Fußabwehr vom Schiedsrichter übersehen und auf einmal war es wieder knapp. Ein toller Steal von Noel mit vollendetem Gegenstoßtor sollte die Vorentscheidung gebracht haben.!!! So dachten wir!! Leider hatte der Gegner wohl rechtzeitig die Grüne Karte gelegt. Tor zählte nicht. Spätestens jetzt war so richtig Stimmung in der Bude. Nur noch kurze Zeit zu spielen. Der Gegner gibt alles. Wir verteidigen in der Abwehr alles weg. Letzte Sekunde. Direkter Freistoß. Noch einmal zittern. Der größte und wurfgewaltigste Spieler der Bodenheim tritt an. Und…………wirft dem jüngsten und kleinsten Spieler mit aller Gewalt auf den Kopf.
Fazit: Noel hat nicht nur sehr ordentlich den Schotti auf Linkshalbe ersetzt, sondern den 20:19 Sieg mit viel Köpfchen und einem Augenzwinkern festgehalten!
Fazit 2: Es war nicht alles gut. Manches schwierig. Aber Moral, Wille und Kampfgeist haben gestimmt. Die Mannschaft ist geschlossen aufgetreten und hat sich auch gegen die harte Gangart des Gegners gut zur Wehr gesetzt.. Auch die „jungenWilden“, die notgedrungen mehr Verantwortung übernehmen müssen, habe ihr Sache toll gemacht!
Die jungen Wilden: Thorben (18), Noel (17), Jihed (17), Es fehlten Timo (18) Felix (19)
HSC Ingelheim: Noel Bitz (6), Thomas Werner (5), Philipp Kremer (3), Eric Wolf (3), Julian Fleckenstein (2), Matthias Kwasny (1), Johannes Döhn, Denis Feldmann, Thomas Holtermann (Tor), Thorben Schink, Dennis Spindler (Tor), Jihed Turki
Vorschau Siel gegen Ober-Hilbersheim / Derby-Zeit
Am kommenden Wochenende wartete die nächste große Herausforderung auf uns. Es geht zu unseren Freunden der TSG Ober-Hilbersheim.
In der meist sehr gut besuchten Schloss Ardeck Halle hoffen wir auch auf ein wenig Unterstützung unserer Fangemeinde.
Die TSG, bisher ungeschlagener Tabellenführer, hat sich mit den Neuzugängen Maxi und Malte Wolf, sowie Leopold Heucher mit 3 sehr feinen Handballern verstärken können.
Zu diesem Spiel gibt es 2 Besonderheit:
1. Die Vereine arbeiten in einer Jugendspielgemeinschaft eng miteinander
2. Das letzte Nachbarschaftsderby gegeneinander ist so lange her, dass einige Spieler es nur aus Erzählungen kennen.
Freuen wir uns auf ein hoffentlich spannendes und tolles Handballderby.
Unterstützt uns im „Hexenkessel“ der Schloss Ardeck Halle
Spiel wurde von Wormser Seite abgesagt und wurde somit mit zwei Punkten für den HSC Ingelheim gewertet.
Für den HSC spielten: Philipp Kremer (2), Christoph Schott (7), Noel Bitz (4), Thorben Schink (1), Johannes Döhn (1), Eric Wolf (8), Jihed Turki (1), Felix Castor (1), Thomas Werner (7), Thomas Holtermann (Tor), Dennis Spindler (Tor), Julian Fleckenstein, Timo Alexander Rößner
Torschützen:
Schott (3) +++ Bitz (5/1) +++ Schink (3) +++ Döhn (1) +++ Wolf (2/1) +++ Fleckenstein (3) +++ Castor (2) +++ Werner (7)
Gelungener Start ins Handball-Jahr 2024 – 2 wichtige Punkte bleiben in Ingelheim!
Während man momentan mit den Handball-Männern bei der EM im eigenen Land live vor Ort oder am TV mitfiebern und Daumen drücken kann, stand für uns direkt als erstes Duell im Jahr 2024 das wichtige Heimspiel gegen die ebenfalls sich im Abstiegskampf befindlichen Gäste aus Bingen an.
Nachdem das Jahr 2023 mit der empfindlichen Niederlage gegen Sobernheim unbefriedigend endete, stand neben einer wichtigen Punkteausbeute auch spielerisch etwas Wiedergutmachung für unsere Zuschauer an. Verzichten mussten wir dabei auf Linkshänder Thomas (schmerzhafte Ski-Schulter) und Links-Außen Robin, während Ole aus Down Under rechtzeitig zurückkehrte.
Der Beginn der Partie gestaltete sich ausgeglichen (3:3, 7. Minute), obwohl wir die besseren Chancen hatten, diese aber nicht immer in aller Konsequenz nutzen konnten. Den zwischenzeitlichen Spurt zur 7:4 Führung (Minute 12) erwies sich leider nicht als besonders nachhaltig und wir gerieten zwischenzeitlich (aber auch das einzige Mal in der gesamten Partie) sogar in Rückstand (8:9, 19. Minute). Dies wirkte jedoch wie ein Wachmacher für uns und wir konnten uns mit einem 6:0-Lauf auf 14:9 absetzen. In dieser Phase spielten wir konzentriert unsere Angriffe, während wir in der Defensive auf unsere starken Torhüter Dennis und Thomas mit zahlreichen Paraden setzen konnten – da haben sie sich eventuell einiges von unserem Torhüter-Duo in der Nationalmannschaft abgeschaut. Leider ließen wir auch diesmal Bingen wieder leicht bis auf 2 Tore herankommen (15:13, 27. Minute). Zwei Treffer vor der Halbzeit durch den läuferisch starken Felix auf Rechts-Außen und 10-Tore-Mann Ole von der 7m-Linie sicherten uns einen 4-Tore-Vorsprung für die zweiten 30. Minuten.
Die solide Führung konnten wir bis Mitte der zweiten Hälfte halten (25:20, Minute 44) und zu Beginn der Crunch-Time eine souveräne 9-Tore-Führung erspielen (29:20, 50. Minute). Damit wollten wir uns den Sieg nicht mehr nehmen lassen und trotz Umstellung der Gäste auf eine offensive Abwehr 2 – am Ende verdiente – Punkte in eigener Halle lassen.
Neben dem herausragenden Ole konnten sich einige Spieler in Szene setzen, sodass der Sieg als geschlossene Mannschaftsleistung gewertet werden kann und zusätzlich zu den bereits Erwähnten auch Christoph, Tim, Max und Johannes zu einer starken Partie zu gratulieren ist!
Torschützen:
Laubenstein (3) +++ Schott (3) +++ Tech 10 (4/2) +++Heucher 4 (1/1) +++ Weitzel (5) +++ Döhn (4) +++ Fleckenstein (1) +++ Wolf (2) +++ F. Castor (2)
Anfangsrückstand am Ende zu groß - leider keine Punkte in Meisenheim
Nach 2 Siegen in Folge rechneten wir uns bei einer guten Leistung gegen Nahe-Glan gewisse Chancen aus und wollten um Punkte mitspielen. Die Reise nach Meisenheim traten wir krankheitsbedingt leider leicht ersatzgeschwächt an. Neben Kapitän Eric fehlten mit Robin und Patrick zwei wichtige Spieler auf links bzw. rechts außen.
Dennoch war der Kader insgesamt ganz gut besetzt, um mit dem Gastgeber mit halten zu können - wenn man die Anfangsminuten mal außen vor lässt. Nach nicht einmal 5 Minuten stand es 6:1 - wir waren mit den Köpfen wohl gedanklich noch auf dem Weihnachtsmarkt oder im Auto auf dem Weg nach Meisenheim. Dieser Rückstand bedeutete natürlich eine große Hypothek für das (gesamte) Spiel. Nach der frühen Auszeit durch Bitzi konnten wir uns konsolidieren und konzentrierter agieren. Durch eine engagierte Leistung in der Abwehr konnten wir bis auf ein Tor aufschließen (10:9, 16 Minute) - dies zwang den Gegner seinerseits zur Auszeit.
Die Aufholjagd kostete jedoch etwas Körner und Nahe-Glan konnte sich erneut absetzen auf 14:10 (20. Minute). Doch auch hier konnten wir uns herankämpfen und zur Halbzeit auf 16:15 herankommen.
Dies zeigt, dass wir durchaus in der Lage waren mit dem Gegner mitzuhalten und auf Augenhöhe mitzuspielen. Leider muss man jedoch auch sagen, dass wir es näher als bis auf ein Tor Rückstand nicht schafften - was sich auch in den zweiten 30 Minuten nicht ändern sollte.
Durchgehend sind wir einem Rückstand hinterhergelaufen. Dieser war nie größer als 4 Tore (26:22, Minute 46) und wir hatten 5 Minuten vor Schluss auch die gute Chance auf das 28:27 und (wiedermals) auf 1 Tor zu verkürzen, aber irgendwie reichte insgesamt die Kraft nicht, um noch den letzten Step zu gehen und das Spiel auszugleichen oder zu drehen.
Der Gastauftritt zeigt, dass wir uns gewisse Tiefschlafphasen in keiner Phase des Spiels leisten können. Im Nachhinein ist der frühe hohe Rückstand besonders ärgerlich, da es im Übrigen ein doch relativ ausgeglichenes Spiel war und mit etwas Glück doch möglich gewesen wäre einen Punkt aus Meisenheim mitzunehmen. Die Niederlage ist aber auch kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken - bereits nächste Woche (Sonntag, 10.12.2023, 16:00 Uhr) beim wichtigen Heimspiel gegen Sobernheim geht es für uns wieder um 2 Punkte.
Torschützen:
Laubenstein (1) +++ Schott (5) +++ Castor, F. (4) +++ Heucher (3; 2/2) +++ Weitzel (7) +++ Döhn (1) +++ Fleckenstein (3) +++ Kwasny (1) +++ Werner (5)
Festtagsstimmung im November - 1. Heimsieg der Saison vor toller Kulisse
Mit dem aus dem Auswärtssieg in Nieder-Olm gewonnenen Selbstvertrauen wollten wir in das wichtige Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Nierstein gehen. Mit einem Sieg konnten wir die Gäste tabellarisch auf 6 Punkte distanzieren.
Für einen tollen Handball-Abend war alles angerichtet, einschließlich einer vollen Bank, Einlauf-Kindern und einer großartigen Unterstützung von der Tribüne aus.
In den Anfangsminuten konnten wir uns zwar auf 4:1 absetzen (6. Minute), jedoch kurze Zeit später den Ausgleich zum 6:6 hinnehmen (11. Minute). In der Abwehr konnten wir kompakt stehen, hatten im Mittelblock aber manche Probleme mit dem gegnerischen Kreisläufer. Mit Dennis im Tor als gewohnt sicherer Rückhalt gelang es über eine starke Defensive uns erstmals auf 5 Tore abzusetzen (14:9, Minute 24). Danach folgte unsere Schwäche-Phase in Halbzeit 1, einschließlich eines 0:3-Laufs, sodass wir Nierstein kurz vor dem Halbzeitpfiff auf 15:14 herankommen ließen.
Die zweite Hälfte begann zunächst durchwachsen, ohne dass wir uns entscheidend absetzen konnten (21:18, Minute 36). Angeführt von einem glänzend aufgelegten Ole folgte darauf unsere stärkste Phase der Partie und konnten uns vorentscheidend durch Max auf 28:21 absetzen (48. Minute). Die heftigste Gegenwehr von Nierstein hatten wir damit gebrochen und konnten im letzten Spieldrittel unser Tor-Konto zur Freude der Zuschauer auf 38 hochschrauben.
Der 2. Sieg in Folge lässt uns mit breiter Brust in der kommenden Woche nach Meisenheim fahren, um auch dort um Zählbares zu kämpfen.
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bei unseren Fans und Publikum, insbesondere bei unseren Jugendspielern und -spielerinnen aus dem Nachwuchsbereich, die uns das gesamte Spiel über toll angefeuert und für eine großartige Atmosphäre gesorgt haben. Ihr habt wesentlich dazu beigetragen, dass es ein in allen Punkten toller Handball-Abend war!
Danke auch an Jan Singer-Fischer für die feucht-fröhliche Spende und an Matthias für das Kabinenfest.
Anmerkung des Verfassers: Ein Sieg in der Rheinhessenliga fühlt sich schon sehr geil an!
Torschützen:
Laubenstein (1) +++ Schott (2) +++ Tech (13; 2/2) +++ Heucher (3) +++ Horn (4) +++ Weitzel (4) +++ Döhn (1) +++ Fleckenstein (1) +++ Wolf (3) +++ Kwasny (2) +++ Werner (4)
Befreiungsschlag auswärts!
In einem hochintensiven Handballspiel zwischen dem HSC und der Oberligareserve des TV Nieder-Olm standen die Abwehrreihen im Mittelpunkt des Geschehens.
Beide Teams kämpften hart, und es entwickelte sich bis zum Halbzeitpfiff ein spannendes Kräftemessen.
In der zweiten Hälfte konnten die Ingelheimer eine gute Leistung abrufen, bei der sie v. a. in der Abwehr nicht viel anbrennen ließen. Zwischenzeitlich konnte man sogar auf 8 Tore wegziehen.
Erwähnenswert ist, dass jeder Spieler des HSC maßgeblich zum Erfolg bei beitragen konnte. Die Abwehrarbeit war besonders hervorzuheben, da sie es schaffte, den TV Nieder-Olm effektiv zu kontrollieren.
Insgesamt war das Spiel ein wichtiger Meilenstein für das Team von Trainer Markus Bitz, da es der erste Saisonsieg war.
Tore: Laubenstein (2), Schott (2), Tech (5/1), Heucher (4), Horn (2), Weitzel (2), Wolf (4/1), Kwasny (2), Werner (5)
Ergebnis eigentlich zu deutlich
Zum zweiten Heimspiel empfingen die Rotweinstädter die im letzten Jahr hochgelobten Bretzenheimer. Obwohl von vielen als Aufstiegsfavorit geshen, konnten sie in der Vorsaison die Erwartung nicht ganz erfüllen. Dass es sich nichtsdestotrotz um eines der stärksten Teams der Liga handelt, sollte aber klar sein.
Das Team von Coach Bitz startete mit einer engagierten Leistung und konnte das Spiel in der ersten Viertelstunde v. a. aufgrund eines soliden Abwehrverhaltens eng gestalten. Leider kam es dann jedoch einige Male zu einfachen Ballverlusten, die gewohntermaßen gnadenlos durch Gegenstöße bestraft wurden.
Der Rückstand von 6 Toren zur Halbzeit fühlte sich aufgrund des Auftretens als zu deutlich an, aber die Anzeigetafel lügt numal nicht.
In Halbzeit 2 zeigte sich ein ähnliches Bild. Grundsätzlich durfte der Trainer mit Einstellung, Kampfgeist und größtenteils auch mit den spielerischen Aspekten zufrieden sein. Einfache Fehler werden in dieser Liga - und gerade von Spitzenteams - jedoch gnadenlos bestraft.
Gegen Ende machte sich die leider immer noch dünne Personaldecke dann zusätzlich bemerkbar. Zwar sind die krankheits- und verletzungsgeschädigten Spieler auf dem Wege der Besserung. Die Situation spiegelt sich allerdings immer noch im Ergebnis wieder.
Tore: Laubenstein (1), Schott (3), Tech (9/4), Döhn (1), Horn (1), Weitzel (2), Fleckenstein (1), Wolf (4), Werner (4)
Endlich wieder etwas zählbares!
In einem umkämpften aber fairen Spiel konnten die Ingelheimer endlich wieder einen Punkt ergattern. Zwar ist die Mannschaft immer noch dezimiert, v. a. der aus der Dritten hochgezogene Tim Laubenstein konnte sich inzwischen immer besser integrieren. So war das Auftreten zwar noch nicht ganz rund, gepaart mit einer ordentlichen Ladung Motivation jedoch sollte es für ein Unentschieden ausreichen!
Die Hausherren kamen vor heimischem Publikum gut in die Partie und kamen auch durch Eric Wolf zum ersten Tor. In Minute 7 stand es dann 4:2, es machte sich bemerkbar, dass die Abwehr des HSC heute robust und gut stand. Das Spiel entwickelte sich dann zu einer ausgeglichenen Partie, bei der die Binger meist mit bis zu 3 Toren in Front lagen. Man merkte der Truppe von Trainer Bitz an, dass im Angriff noch nicht alle der aktuell aufgestellten (die Mannschaft unterscheidet sich doch sehr von der zu Beginn der Saison) Spieler perfekt miteinander harmonierten. In der Abwehr hatte sich allerdings in den letzten Spielen eine gute Formation gefunden, die deutlichen Niederlagen resultierten vor allem aus vielen gegenstößen.
Mit 3 Toren Rückstand ging es in die Halbzeitpause. In dieser stellte der Trainer neben den taktischen Anweisungen fest, dass heute etwas gehen sollte. Dementsprechend motiviert gingen die Jungs aus der Kabine. Insbesondere der Kampfeswille war deutlich zu spüren. In der 42ten Minute wurde dann zum 19:19 ausgeglichen. Von da an hätte die Partie in beide Richtungen kippen könne. Keiner der Mannschaften gelang es jedoch, sich abzusetzen. Wie Christoph Schott im Nachgang feststellte, schien das Momentum auf Ingelheimer Seite. Trotz mehrfacher 1 Tore Führung konnte diese jedoch auch in den Schlussminuten nicht ausgebaut werden. Das letzte Tor zum Ausgleich der Partie sollte wie auch das erste von Eric Wolf erzielt werden. Den anschließenden Angriff konnten die Ingelheimer vereiteln, jedoch kam der Ball nicht schnell genug hinten raus. Mit 3 Sekunden mehr, hätte man die Partie noch gewinnen können!
Insgesamt ein gerechtes Unentschieden, bei dem die Zuschauer ein gutes Spiel sehen konnten. Darauf kann für die kommenden Wochen aufgebaut werden.
Tore: Kremer (6/4), Laubenstein (5), C. Schott (2), Kruse (1), Wolf (7/2), Rösch (2), Werner (4)
Leider kam es nun doch zu dem, was alle hofften, verhindern zu können.
Die Verletztenmisere und Krankheitswelle konnte an diesem Wochenende nicht wirksam angegangen werden. Durch 2 weitere kurzfristige Ausfälle und terminliche Verhinderungen potentiell Aushelfender waren letztlich nur 5 Feldspieler spielbereit.
So unschön und unangenehm es ist, musste das Spiel kurzfristig abgesagt werden. Die Punkte gingen somit kampflos an Osthofen.
Chancenlos mit Rumpftruppe
So langsam muss man leider von einer "Seuchensaison" sprechen. Dies soll kein schlechter Scherz hinsichtlich der Corona-Pandemie sein, sondern trifft den Nagel leider auf den Kopf. Nachdem insgesamt 3 Spiele aufgrund der (so vom Autor in 10 Jahren noch nicht erlebten) Personalsituation verschoben werden mussten, trat man nun wieder an. Dass sich dann noch weitere Spieler kurzfristig verletzten bzw. krank wurden, war dann nur das I-Tüpfelchen.
Insgesamt 7 Feldspieler der Herren 1 standen auf dem Platz. Davon 2 gerade aus der Quarantäne, einer mit einer Schulterverletzung (und vorerst das letzte Mal auf der Platte), einer mit geschwollenem Knie und einer ohne Training seit 6 Wochen. Danke an Florian (oder Julian?) fürs Aushelfen...
Zum Spiel gibt es dann nicht viel zu sagen. Die Spieler, die sich 60 Minuten quälten, gaben ihr bestes. Hier kann man niemandem etwas absprechen. Allerdings war das für den vor der Saison als Aufstiegsfavoriten betitelten Gegner kein Problem...
Einzig erwähnenswert ist noch eine rote Karte für den Gegner, gegen die selbst die Ingelheimer Spieler sich aussprachen. Geholfen hat es nichts...
Wir können nur hoffen, dass sich die Personalsituation entspannt, Verletzungen sich nicht als ganz so schlimm herausstellen und Krankheiten nicht mehr so oft auftreten.
Tore: Kremer (5/1), Weitzel (4), Christoph (2), Wolf (6/2), Rösch (2)
Lange mitgehalten
Erneut personell gebeutelt trat man gegen den Favoriten aus Bodenheim an. Die Gäste zeigten diese Saison schon Licht und Schatten, gehören aber dennoch zu den absoluten Topteams der Liga.
In Halbzeit 1 entwickelte sich ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel. In der 26ten Minuten lag man deshalb auch nur 1 Tor zurück. Leider konnte man dieses knappe Ergebnis nicht ganz in die Pause retten und musste sich mit einerm 4 Tore Rückstand begnügen.
Trotz hoher Motivation und bisher guter Leistung war den meisten klar, dass es mit dem vorhandenen dünnen Kader nur sehr schwer werden sollte, die Partie weiter knapp zu gestalten. Bodenheim kam nun immer wieder zu einfachen Toren. Vor allem im Gegenstoß und von Außen erwiesen sich die Gäste als extrem treffsicher.
Insgesamt stand zum Schluss eine 8 Tore Niederlage auf dem Papier. Für die engagierte Leistung kann man sich zwar nichts kaufen, dennoch bleibt nach solchen Autritten mit schweren Vorzeichen etwas positives hängen.
Tore: Schott (5), Heucher (1), Kruse (4/1), Wolf (5), Santaniello (7), Werner (2)
Aufbäumen wird belohnt
In der letzten Saison konnte man gegen den damaligen Tabellennachbarn keine Punkte holen. Dieses Jahr wurde bereits das Heimspiel gewonnen, sodass klar war, dass dies im Rückspiel wiederholt werden sollte. Mal wieder gingen die Ingelheimer personell angeschlagen in die Partie, da sich das diese Saison wohl leider nicht mehr ändern wird, belassen wir das heute dabei.
Der Start in die Partie begann motiviert und mit Tempo. Mehrfach konnten durch eine gute Defensive und eine schnelle Zweite Welle Torchancen erspielt werden. Leider deutete sich hier schon das große Problem an - die Chancenverwertung. Auch in den folgenden Minuten spielte Ingelheim einen guten Angriff, machte das Tor aber nicht. Schott konnte dagegen mit "einfachen" Toren aus dem Rückraum immer wieder die Abwehr überwinden. So kam es, dass man trotz gutem Spiel mit 1 Tor Rückstand in die Pause gehen musste.
In Halbzeit 2 blieb es leider dabei. Torchancen en masse, Ausbeute fast nicht vorhanden. Der zugegebendermaßen sehr gut aufgelegte gegnerische Schlussmann wurde leider dann auch noch angeschossen, wenn er gefühlt schon überwunden war. Nur knapp 50 % Torquote reicht eben nicht zum gewinnen. Auch die Disqualifikation des bis dato besten Schützen der Hausherren half augenscheinlich nicht.
Ca. 10-15 Minuten vor Schluss gingen dann bei einigen unglücklichen Situationen hintereinander fast alle Ingelheimer Köpfe nach unten - trotz guten Anlagen lag man 5 Tore hinten! Anders als man es dann aber erwartet hätte, rissen sich alle noch einmal für die Schlussphase zusammen. Und so kam es, dass man noch einmal ausgleichen konnte und sogar die Chance auf den Siegtreffer hatte. Leider sollte nochmal Dramatik ins Spiel kommen, da diese vergeben wurde und Schott einen Freiwurf wenige Sekunden vor Schluss bekam. Also Freiwurf - Torwurf - Gong - Tor. Zum Glück genau in dieser Reihenfolge... Der abgefälschte Wurf landete eine halbe Sekunde nach Abpfiff im eigenen Tornetz.
Was gibt es noch zu sagen - der Kampf der letzten Minuten verdient eben auch mal Glück!
Tore: Kremer (4/1), Schott (1), Heucher (3), Weitzel (3), Kruse (3), Wolf (3/2), Santaniello (2), Rösch (1), Werner (2)
Wacker geschlagen gegen den Tabellenführer
Auswärts in Budenheim ist alleine aufgrund des Spielgeräts immer ein "Erlebnis". Gegen die seit Jahren unter den Top 3 stehende Oberliga-Reserve musste der HSC zusätzlich arg personell gebeutelt antreten. Aufgrund von Verletzungen und Krankheit konnte nur mit einem Auswechselspieler (der andere sollte nur im äußersten Notfall spielen) gespielt werden.
Im ersten Durchgang machten es Bitzis Jungs dann aber wirklich gut. Vor allem Spieldisziplin und Einsatz stimmten und ließen die Gegner dadurch nicht davonziehen. Leider ließen die Kräfte gegen Ende der ersten Halbzeit etwas nach, sodass man dann doch 8 Tore hinten dran war.
Die zweiten 30 Minuten wurden dann aber genauso gestartet wie die ersten. Durch die schon fast heimspielartige Kulisse war nochmal ein Fünkchen extra Motivation vorhanden - und das, obwohl eine Niederlage eigentlich unausweichlich war. Letztlich wurde Durchgang 3 "nur" mit 3 Toren verloren.
Insgesamt gegen einen ambitionierten Tabellenführer, bei dem auch Spieler mit Oberligaperspektive aufliefen, ein beachtliches Ergebnis.
Tore: Heucher (2), Weitzel (7), Christoph (4), Kurse (6/4), Wolf (2), Rösch (1), Werner (5)
4-Punkte-Spiel gewonnen!
Vor der Partie hatte Trainer Bitz bereits ausgerufen, dass "wir dieses Spiel gewinnen müssen"! Dabei sollte keinesfalls die Qualität des Gegners in Frage gestellt werden. Wenn man in der Liga bleiben will, muss man eben gegen seine Tabellennachbarn punkten!
Hochmotiviert starteten die Rotweinstädter dann auch direkt in die Partie. Die ernüchternde Niederlage der Vorwoche war abgehakt und so konnte mit freiem Kopf gestartet werden. In der ersten Viertelstunde zeigte sich dann eine umkämpfte Partie, bei der die Hausherren immer hauchdünn in Führung lagen. Leider wurde sich hier für ein geduldiges Angriffsspiel nicht belohnt, da die Abwehr immer wieder unaufmerksam war. So geschah es auch, dass Sobernheim in der 23ten Minute erstmals (und auch zum einzigen Mal) in Führung gehen konnte. Zur Halbzeit konnte man sich dann allerdings wieder 2 Tore in Front werfen, sodass mit einem guten Gefühl in die Pause gegangen wurde.
In den zweiten Durchgang startete man dann mit mindestens genauso viel Motivation wie zuvor. Die Abwehr wurde zudem etwas griffiger und auch die Torhüter konnten die Vorgaben inzwischen gut umsetzen. Dadurch wurden die nun leider auch auftretenden Fehler im Angriff kompensiert bzw. man konnte die Führung sogar ausbauen. Bei 8 Tore vor, dachte man eigentlich, da könne nichts mehr anbrennen. DIe Gäste zeigten jedoch, dass sie nie aufgeben und verkürzten noch einmal auf 5 Tore Abstand.
Zum Schluss konnte man mit 7 Toren Unterschied einigermaßen deutlich gewinnen und ein gutes Zeichen im Abstiegskampf setzen. Den Schlusspunkt machte dann sogar noch unser Youngster Felix Castor mit seinem ersten Tor in der Rheinhessenliga und dem 30ten zugleich.
Tore: Kremer (1), F. Castor (1), Heucher (9/6), Häffner (2), Weitzel (1), Christoph (1), Kruse (2), Schott (4), Wolf (3/1), Santaniello (1), Werner (5)
Von sich selbst enttäuscht...
In einer Partie, in der sich Bitzis Jungs viel vorgenommen hatten, konnte leider die eigene Leistung so gar nicht auf die Platte gebracht werden.
Zur klassischen Nieder-Olmer Zeit um 11 Uhr durfte man gegen einen gut aufstellten Gastgeber antreten. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zwar zeigte sich da schon, dass heute zu einer guten Leistung einiges fehlt, jedoch spielte Nieder-Olm anfangs ähnlich unglücklich. Richtung Pause wurde der Abstand deutlicher, nur durch eine "Unterarmscherbel" von Schotti mit dem Pausenpfiff verkürzte man auf 3 Tore.
Über den zweiten Durchgang ist dann nicht viel zu sagen, da so ziemlich gar nichts mehr zusammenlief. Viel vorgenommen, wenig umgesetzt und dann die Köpfe hängen lassen, da man von sich selbst enttäuscht war. Dazu kam eine unterirdische 7-Meter-Quote und eine unglückliche rote Karte.
So wurde das Spiel leider sehr deutlich und die Stimmung war dementsprechend gedrückt.
Tore: Schott (4), Heucher (1), Rösch (1), Weitzel (4), Christoph (3), Kruse (3), Wolf (1), Santaniello (3)
Da war mehr drin!
In der Mainzer Vorstadt traten die Männer von Trainer Bitz in (leider) gewohnt dezimierter Form an. Glücklicherweise konnte Thomas Werner wieder mitmischen, sodass die Optionen im Rückraum zumindest etwas mehr wurden.
Gegen Gonsenheim hoffte man schon vor Anpfiff auf ein knappes Spiel. Die Gastgeber zeigen diese Saison gute Leistungen und stehen nicht umsonst in der oberen Hälfte der Tabelle. Nichtsdestotrotz war der Matchplan klar und die Ingelheimer rechneten sich Chancen aus.
Passend zu dieser Motivation startete man auch in Hälfte 1. Eine engagierte Abwehrleistung und gute Spielzüge verhalfen dem Spiel zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch, bei dem der HSC sogar in Front gehen konnte. Leider entwickelten sich aber auch immer mehr Fehler im Abwehrverbund. Gleichzeitig vermissten Bitzis Schützlinge immer mehr die Abgezocktheit vor dem Tor, was sich im zweiten Durchgang noch verschlimmern sollte. Zum Pausentee war es dann nur ein Tor Unterschied.
Leider machten die nächsten 10 Minuten der Hoffnung einen Strich durch die Rechnung. Viele Fehler und das Spielglück auf der anderen Seite ließen den HCG davonziehen. Wie so oft bäumte man sich nochmals auf und zeigte Kampfgeist. Durch zwei unnötige 2-Minuten-Strafen (Kisten schon gezahlt) schwächte sich Ingelheim jedoch nocheinmal selbst und verspielte so die Chance auf ein knapperes Ende.
Insgesamt stand man sich heute trotz gutem Gegner selbst im Weg. Das gilt es abzustellen, damit man auch gegen die Mannschaften der oberen Gefilde punkten kann.
Tore: Santaniello (4), Heucher (3), Weitzel (1), Kruse (3), Wolf (6/3), Rösch (5), Werner (6)
Dünnster Kader der Saison mit großem Kampf
Leider wird es schon fast zur Tradition. Bevor man zum Spielgeschehen kommt, müssen erst einmal die Verletzten aufgezählt werden. Zu Max Weitzel gesellten sich dieses Mal Felix Henke, Dennis Spindler, Thomas Werner und kurzfristig auch noch Christoph Schott. Mit den ganzen Ausfällen könnte man eigentlich eine eigene Mannschaft aufstellen.
Nichtsdestotrotz reisten die Ingelheimer motiviert in die Ritter-Hundt-Halle nach Saulheim. Unterstützung fand man in einigen Spielern aus der Zweiten, Dritten und A-Jugend.
Schon zu Beginn zeigte sich, dass das Zusammenspiel im Angriff nicht wirklich vorhanden war - und doch konnte man das Spiel sehr ausgeglichen gestalten. Vor allem der Mittelblock organisierte eine aggressive und gute Abwehr. Dazu kam ein im Tor gut aufgelegter Thomas Holtermann (auch aus der Zweiten), der eine starke Leistung auf die Platte brachte.
Problematisch gestaltete sich jedoch, dass der (Aushilfs-) Rückraum einfach zu dünn besetzt war. Über 60 Minuten konnte das Niveau einfach nicht gehalten werden. Bezeichnend, dass neben Leopold Heucher vor allem Lukas Häffner immer wieder überzeugen konnte.
Am Ende muss man sich trotz Niederlage fast selbst loben - für die Einstellung. Trotz aller Widrigkeiten konnte ein über weite Phasen knappes Spiel bestritten werden, obwohl der Gegner sicherlich kein schlechter ist.
Tore: Kremer (5/1), Santaniello (4), Heucher (6/2), Häffner (5), Christoph (3), Wolf (2)
Erster Sieg durch Willensleistung!
Im zweiten Heimspiel ging es gegen die Mainzer Gäste von Schott. Im letzten Jahr konnten diese als Aufsteiger zwei mal knapp gegen den HSC gewinnen. Bereits in dieser frühen Phase könnten Spiele gegen die direkte Konkurrenz besonders wichtig werden.
Im Vorfeld der Partie gab es dann leider die erste Hiobsbotschaft: Max Weitzel fällt auf unbestimmte Zeit aus - Handfraktur. Außerdem konnte auch Felix Henke aufgrund einer Verletzung nicht mitwirken. Sebastian Kruse fehlte aus privaten Gründen. Unterstützung bekam die Mannschaft aus der "Zwoten", das gemeinsame Training bietet hierfür die perfekte Grundlage!
Nun zum Spiel: Die Hausherren kamen gut rein. Besonders die Abwehr ließ den Gästen kaum ein Durchkommen - das meiste, was dennoch Richtung Tor flog wurde von einem stark aufgelegten Domi Buch entschärft. Insgesamt war die Leistung in der ersten Hälfte gut, einzig die eigene Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig und belohnte nicht mit einer höheren Führung.
In Durchgang zwei zeigten die Rotweinstädter dann eine starke Willensleistung. Obwohl Schott nochmal durch ein Aufbäumen sogar in Führung ging, ließen sich die Hausherren nicht aus der Ruhe bringen. Vor allem der gut aufgelegte Eric Wolf und der emsige Christoph Schott brachten das Team immer wieder voran. Als die Partie dann abgepfiffen wurde, fiel allen ein Stein vom Herzen!
Fazit: Obwohl stark verletzungsgebeutelt zeigte das Team, dass es in der Liga gewinnen kann. Diese Leistung sollte Motivation genug sein, in den kommenden Wochen dran zu bleiben und sich von Ausfällen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Zur Not hilft eben Trainer Bitz selbst nochmal aus (diesmal dann hoffentlich ohne Wurf, der zur Strafkiste führt...)
Tore: Kremer (4), Santaniello (3), Schott (2), Heucher (3), Christoph (1), Mahr (1), Matzcak (3), Wolf (9/2), Jocher (1/1), Rösch (1), Werner (3)
Zu viele Gegenstöße
Endlich das erste Heimspiel! Zu Gast war die TG aus Osthofen - ein weiterer Anwärter auf den Aufstieg in die Oberliga, also das zweite Schwergewicht gleich im zweiten Spiel. Die Personalsituation hatte sich ein wenig entspannt, es fehlten mit Mücke, Lukas und Tobias dennoch 3 Spieler. Leopold ging durch eine Verletzung im Herren 2 Spiel allerdings angeschlagen in die Partie.
Der erste Durchgang begann vielversprechend. Die Abwehr stand gut und nach vorne konnte regelmäßig gut abgeschlossen werden. Auch die meisten Gegenstöße - eine der großen Stärken der Gegner - konnte zu Beginn gut unterbunden werden. Leider passierte dann das, was bei dem momentanen Kader nicht passieren darf - Max stürzte unglücklich auf seine Hand und konnte nicht mehr mitwirken. Bis dato hatte er großen Anteil an der guten Leistung. Gute Besserung und hoffentlich ist es nicht allzu schlimm... Allerdings muss man auch zugeben, dass die Gäste unabhängig von der Verletzung aufdrehen konnten.
In der zweiten Hälfte konnten die Rotweinstädter sich dann sogar noch einmal auf 4 Tore herankämpfen, die Kräfte ließen aber immer mehr nach. So kamen einige unnötige Fehlwürfe und Fehlpässe dazu, die dem Gegner ein ums andere Mal ein einfaches Gegenstoßtor ermöglichten.
Insgesamt konnte Bitzis Truppe mit erneut dezmiertem Kader durchwachsene aber trotz hoher Gegentoranzahl nicht schlechte Leistung zeigen. Man muss auch anerkennen, dass es sich eben um einen sehr guten Gegner gehandelt hat!
Tore: Santaniello (5), Schott (3), Heucher (1), Henke (1), Weitzel (2), Sturm (2), Kruse (4/2), Wolf (4/1), Werner (4)
Saisonauftakt am Guckenberg
Im ersten Saisonspiel erwartete die Männer von Coach Bitzi gleich einer der Hochkaräter der Rheinhessenliga. Die Gastgeber aus Bodenheim haben regelmäßig hohe Ansprüche und wollen unter den ersten Mannschaften mitmischen. Das Ziel der Rotweinstädter ist auch klar formuliert - wir wollen nicht mehr in ein ähnliches Relegationsdrama wie im letzten Jahr kommen!
Die Voraussetzungen der Partie waren dann aber auch gleich alles andere als optimal. Neuzugang Sascha war privat verhindert, Felix fiel mit Grippe aus, Eric war nach Corona-Infektion angeschlagen, Mücke noch im Urlaub und Philipp und Lukas konnten auch nicht spielen.
Die Mannschaft stellte sich dann aus den restlichen Spielern und Aushelfenden aus der Herren 2 quasi selbst auf. Glücklicherweise konnte der zweite Neuzugang Sebastian Kruse die Partie trotz Blessuren zu ende spielen.
Zum Spiel an sich: In Halbzeit 1 präsentierte sich die Truppe gut organisiert und stellte insbesondere eine gute Abwehr. Auch im Angriff konnte teilweise sehenswert gespielt werden. Dass die robuste Bodenheimer Abwehr dennoch schwer zu überwinden war, zeigte sich allerdings auch immer wieder.
In Halbzeit 2 machte sich der dünne Kader des heutigen Tages bemerkbar. Der Rückraum hatte kaum Pausen und die Kräfte ließen nach. Die letzten 10 Minuten gestalteten das Ergebnis dann deutlicher als es hätte sein müssen.
Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft über weite Strecken eine ansprechende Leistung. Wir hoffen auf Entspannung auf der Invalidenliste und ein beibehalten der guten Ansätze für die nächsten Spiele.
Tore: Christoph (2), Schott (9/2), Heucher (3), Wolf (3/2), Werner (3)
Leistungssteigerung reicht nicht aus
Die Voraussetzungen waren eigentlich nicht schlecht: Der Kader war voll, die Gegner hatten Ausfälle, die Motivation trotz der klaren Niederlagen zuletzt war groß. Trotzdem waren die Gäste aus Kirn und Meisenheim natürlich klarer Favorit.
Der Start ins Spiel war dann sehr unglücklich. Trotz hohem Aufwand und guter Struktur trafen die Ingelheimer das Tor nicht. Erst nach 6 Minuten konnte der gut aufgelegte Thomas Werner das erste Tor markieren. Danach zeigte die Mannschaft allerdings Moral und konnte immer wieder ihre durchaus vorhandene Klasse aufzeigen. Leider fielen im Laufe der ersten HZ sowohl Felix Henke als auch Leopold Heucher mit Verletzungen aus (die Misere geht aus weiter).
In die zweite Halbzeit starteten die Jungs von Bitzi dann trotzdem hoch motiviert. Vor allem die Abwehr konnte sich den starken Gegnern wiederholt gut entgegenstellen. Leider war die Hypothek aus der ersten Hälfte aber zu groß, um das Spiel nochmal wirklich knapp zu gestalten. Vor allem in der letzten Viertelstunde wollte dann der Pfosten ein knapperes Ergebnis verhindern.
Wenn die Mannschaft weiterhin so auftritt, macht Handballspielen auch wieder Spaß. Wenn der ambitionierte Gegner zum Schluss besser ist, dann ist es halt so.
Kremer (3), Schott (5), Friedrich (1), Wolf (3), Berkessel (1), Rösch (1), Dönsdorf (7/3), Werner (4)
Ohne Chance in Budenheim
Schon vor der Partie war eigentlich klar, dass es sehr schwer werden würde, den Budenheimern etwas entgegen zu setzen. Nichtdestotrotz wollten Bitzis Jungs mit teilweise genesenem Kader den Gastgebern das Leben möglichst schwer machen.
Leider gelang das so gar nicht. Wieder einmal auch bedingt durch das "besonders präparierte" Spielgerät sollte Ballsicherheit heute ein Fremdwort bleiben. Dass Budenheim heute eine Klasse besser war, hätte aber auch sonst wenig ändern können.
Das einzig positive sollte am Ende sein, dass sich die Ingelheimer trotz deprimierendem Ergebnis nicht selbst zerfleischten.
Tore: Schott (2), Friedrich (3), Henke (2), Wolf (1), Berkessel (2), Rösch (1), Dönsdorf (3/2), Werner (2)
Da muss man eben durch...
Nachdem im letzten Spiel gegen favorisierte Saulheimer eine deutliche Niederlage folgte, reisten die Ingelheimer ohne hohe Erwartungen zum Top-Favoriten im Wonnegau. Zur Verletztenliste gesellte sich noch Felix Henke dazu, der sich leider am Außenband verletzte. Zusätzlich fehlte Mücke. Um die Ausreden dann noch ein bisschen auszuschmücken, verletzte sich nach 10 Minuten noch Leopold und mindestens 2 Spieler gingen angeschlagen in die Partie.
Kurz vorab: Osthofen war klar stärker und ob ein besserer Kader auf Ingelheimer Seite an diesem Tag etwas anderes hätte ausrichten können, war doch eher unwahrscheinlich.
Zum Spiel selbst lässt sich nicht viel sagen:
- viele Ingelheimer Fehler
- schlechte Ingelheimer Quote
- sehr wenig Osthofener Fehler
- sehr gute Osthofener Quote
Trotz der deutlichen Niederlage konnte Coach Bitz seinen verbliebenen Jungs ein hohes Engagement und eine verbesserte Einstellung zum letzten Spiel attestieren. Es gilt jetzt, die 2 Wochen Pause zur Regeneration zu nutzen. Mit den Sportfreunden aus Budenheim kommt dann auch schon der nächste "Klopper".
Tore: Schott (2), Weitzel (1), Henrich (1), Wolf (2), Berkessel (1), Dönsdorf (9/5), Werner (2)
Enttäuschender Auftritt zuhause
Keinen guten Tag erwischte die Erste am Sonntag gegen (vom Trainer zurecht sehr gut eingeschätzte Gäste aus Saulheim.
Vor erneut gut gefüllter Tribüne starteten Bitzis Mannen mit einem 0 zu 5 Lauf denkbar schlecht in die Partie. Dabei wurde auch direkt klar, was die Partie bestimmen sollte: Eine starke Saulheimer Abwehr mit gnadenlosem Gegenstoß-Spiel. Dass diesmal erneut 3 Stammspieler fehlten, machte das ganze nicht besser.
Die Ingelheimer kamen bis zur Halbzeitpause so gar nicht ins Spiel und ließen im Angriff vor allem das vermissen, was der Trainer vorher so eindrücklich gefordert hatte - 100 % Kampfgeist. Der Halbzeitstand von 11:20 war demnach eine bittere aber verdiente Pille, die man schlucken musste.
Die Pause versuchte Bitzi dann vor allem dazu zu nutzen, dass man die zweite Halbzeit trotz des klaren Ergebnisses lehrreich gestalten kann. Zumindest den Willen konnte man dann endlich erkennen. Vor allem die aushelfenden Jungs aus der zweiten Mannschaft zeigten eine tolle Leistung und waren mehr als nur "Lückenfüller".
Die deutliche Niederlage konnte aber nicht mehr verhindert werden. Letztlich ist das Startprogamm hart und mit Osthofen und Budenheim kommen als nächstes keine leichteren Gegner... das muss man akzeptieren und aus jeder Niederlage eine Lehre ziehen!
Tore: Henke (2), Weitzel (1), Sabelleck (6), Henrich (4), Wolf (2), Rösch (1), Dönsdorf (7/5), Werner (1)
Keine gute Leistung beim TVB
In Bodenheim konnten die Ingelheimer bisher immer eine ganz gute Figur abgeben. An diesem Sonntagabend sollte allerdings nicht viel zusammenlaufen.
Ohne Lukas Berkessel und den im Training verletzten Basti Friedrich (gute Besserung an dieser Stelle) trat der HSC gleich ohne 2 Leistungsträger am Guckenberg an. Der Start sollte fahrig verlaufen. Die Abwehr stand recht gut, nach vorne ging aber leider wenig. Um hier die Kollegen aus Mainz zu zitieren "wir wollen nicht sagen, dass der Ball zu viel geklebt hat, aber es stand UHU drauf". Leider kamen die HSC-Jungs mit dem Harz überhaupt nicht zurecht bzw. brauchten fast 15 Minuten, um mit dem Spielgerät klar zu kommen. Fast 2 Jahre hatte keiner mehr Harz an den Fingern! Zuletzt konnte aber der Abstand auf 4 Tore zum Halbzeitpfiff begrenzt werden.
Direkt nach Wiederanpfiff konnte dann sogar auf 3 Tore verkürzt werden. Das war aber leider das einzig positive am Rest des Spiels. Vor allem in der Defensivarbeit zeigte kaum ein Spieler das, was zuvor gut geklappt hatte. Gefühlt hatte auch der Ball nochmal eine halbe Packung extra Harz mit genommen, sodass auch da wieder eine Eingewöhnungszeit benötigt wurde. Allerdings war auch der Rest des Angriffsspiels recht ideenlos und langsam. Das meiste, was Trainer Bitz im ersten Spiel gelobt hatte, fehlte diesmal. Dazu kam auch eine schlechte Quote bei freien Würfen.
Letztlich war der TVB an diesem Tag klar besser. Spiel abhaken und nach vorne gucken, alles andere bringt sowieso nichts.
Schott (1), Heucher (2), Henke (5), Henrich (1),
Dönsdorf (6/2), Werner (4)
Das erste Spiel, der erste Punkt!
Wenn man unentschieden spielt, kommt danach eigentlich immer die Frage, ob das ein "gewonnener oder verlorener" Punkt war. Das lässt sich nach dem Spiel gegen die Gäste aus Gonsenheim aber nur schwer beantworten.
Nach der wahrscheinlich kürzesten Vorbereitung, die eine Erste beim HSC jemals hatte und einer komplett ausgefallenen Saison waren alle Spieler heiß wie Frittenfett. Die ganzen Athletik- und Laufeinheiten sollten sich auszahlen.
Der Gegner HC Gonsenheim war vor Anpfiff schwierig einzuschätzen. Erfahrungsgemäß sind die Mainzer Vorstädter allerdings ein ambitioniertes Team, das immer wieder sehr gute Spieler in seinen Reihen hat. U. a. lief auch unser ehemaliger "Scheer" (inzwischen mit neuen Nachnamen) für den Gegner auf.
Klassisch HSC wurde der Start vor (trotz Corona-Regeln) voller Halle verbockt. 3:6 lag man zurück nachdem die Abwehr zwar gut stand, aber durch mangelhafte Torabschlüsse regelmäßig Gegenstöße zu einfachen Gegentoren führten. Die Ingelheimer bewiesen jedoch Kampfgeist, sodass die Partie sogar gedreht werden konnte und mit einem Tor voraus in die Pause gegangen wurde.
Der zweite Durchgang sollte dann eine hohe Dramatik vorweisen. Ein Spiel auf absoluter Augenhöhe ließ keine Mannschaft wirklich davon ziehen. Die höchste Führung der Gäste /4 Tore) konterten die Jungs von Bitzi mit einem starken Aufbäumen und brachten so noch einmal Feuer in die Partie. Trotz zweier 2-Minuten-Strafen gegen die Ingelheimer konnte kurz vor Schluss sogar eine 2 Tore Führung herausgespielt werden.
Im direkten Gegenzug konnte Gonsenheim auf ein Tor herankommen bei noch 1 Minute Spielzeit. Leider wurde in der Folge die Zeitspielregel gegen die offene Manndeckung sehr streng ausgelegt, sodass der HCG in Ballbesitz und zu einem Tor kurz vor Schluss kam. Der dann noch folgende Gegenangriff des HSC wurde (zumindest etwas strittig) gestoppt - zumindest der gegnerische Trainer stimmte zu. Leider blieb es aber beim Unentschieden.
Bei aller Emotion und Kampfgeist - das war ein richtig geiles Rheinhessenligaspiel. Im Endeffekt hatte jedes der 2 Teams einen Punkt verdient, egal wie man die letzten Minuten bewertet. Einen großen Dank vor allem an alle Zuschauer, die eine klasse Stimmung gemacht haben"
Tore: Schott (1), Friedrich (3), Heucher (4), Henke (1), Weitzel (1), Wolf (1), Berkessel (3), Dönsdorf (9/4), Werner (1)
Nachdem die Rundsporthalle in Bingen aufgrund von Bauarbeiten gesperrt war, offerierten die Ingelheim die SMG-Halle als Ausweichspielort an. Deshalb kam es zu einem "spontanen" Heimspiel der Herren 1.
Die Voraussetzungen schienen für beide Teams gleich auszusehen, da einige Ausfälle auf beiden Seiten zu vernehmen waren. Letztlich konnten die Binger allerdings aus Oberliga und A-Jugend auffüllen, wohingegen die Ingelheimer auf Jörn Dönsdorf, Thomas Werner, Philipp Kremer und Mücke verzichten mussten. Danke aber an die Aushilfe aus der Zweiten, die direkt vom schweren Spiel aus Worms kamen.
Das Spiel an sich hatte dann verschiedene Phasen. Ein toller Start mit zwei HSC-Toren ließ zunächst positiv hoffen. Leider folgte dann ein 8:2 Lauf für die Gäste, bei dem auf Ingelheimer Seiter rein gar nichts klappte. Diesem Rückstand lief man dann die komplette Halbzeit hinterher und konnte nicht aufholen.
Zum zweiten Durchgang sollten sich die Rotweinstädter dann aber steigern. Leider reichte die Leistung aber nicht, um den Rückstand zu egalisieren. Punkte für einen "Sieg" des zweiten Durchgangs mit einem Tor gibt es eben nicht.
Wir hoffen auf eine Enspannung der Personalsituation ...
Tore: Fleckenstein (1), Schott (2), Friedrich (4), Henke (1), Sabelleck (5/3), Wolf (9/7), Berkessel (1)
Wenn man so knappt verliert, sitzt der Frust immer tief...
Im Kellerduell standen die Karten vor Anpfiff eindeutig für die Gäste. Konnten diese gegen dezimierte Saulheimer in der Vorwoche ihren ersten Sieg verbuchen, so musste sich der HSC gegen Bingen geschlagen geben. Jörn und Philipp konnten nach Erkrankung wieder mitmischen, Thomas Werner fällt weiter aus.
Der Start in die Partie sollte gleich zeigen, dass es ein sehr enges Spiel werden sollte. Kein Team konnte sich absetzen, der Abstand blieb immer auf höchstens 2 Tore bestehen. Leider erfolgte ab der 20ten Minute ein Einbruch bei den Rotweinstädtern, sodass die Schotter bis auf 5 Tore davon ziehen konnten. Aufgrund eines guten Kampfgeistes konnte der Rückstand dann aber auch 3 Tore reduziert werden.
In HZ 2 waren die Ingelheimer dann bissiger. Vor allem in der Abwehr konnte man die Rückraumschützen besser in den Griff bekommen. In Minute 43 stand es dann wieder unentschieden und die letzten 20 Minuten sollten sich zu einem Herzschlagfinale entwickeln. Leider war das Spielglück dann zum Schluss nicht auf Ingelheimer Seite, sodass man die Chance zum letzten Ausgleich nicht nutzen konnte.
Für das Phrasenschwein: Ein Unentschieden wäre wohl gerecht gewesen.. aber so war es leider nicht.
Jetzt gilt es, diesen Rückschlag abzuhaken und in den kommenden Wochen weiterzuarbeiten!
Tore: Kremer (1), Schott (2), Friedrich (3), Heucher (3), Henke (3), Wolf (3), Berkessel (6), Rösch (1), Dönsdorf (7/6)
30 Minuten auf einem Niveau
Bevor es zur nächsten schlechten Nachricht kommt, erst einmal das Positive: Gegen die ambitionierten Gäste aus Bodenheim konnten Bitzis Jungs 30 Minuten lang mithalten. Ein Unentschieden zur Halbzeit, obwohl bei den Ingelheimern einige Fehler zu sehen waren!
Nun zum Negativen: Max Weitzel fällt verletzungsbedingt bis auf weiteres aus - ein herber Verlust...
Das Spiel war von einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten geprägt. Ob das aber am eigenen Unvermögen oder an der jeweils starken Abwehrleistung lag, sei einmal dahingestellt. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen verschliefen die Ingelheimer die Anfangsphase diesmal nicht! Das Unentschieden zur Halbzeit zeigte wieder einmal, welches Potential doch in der Mannschaft schlummert.
Leider machte man sich dann im zweiten Durchgang das Leben unnötig selbst schwer. In der Abwehr konnte Bodenheim vor allem durch ein starkes Kreisläuferspiel wiederholt Tore werfen, während die Abschlüsse des HSC in der entscheidenden Phase leider nicht zum Erfolg führten. Gut herausgespielte Chancen wurden nicht genutzt - Gegenstöße kippten das Spiel dann innerhalb weniger Minuten. Bezeichnend war, dass in Überzahl kein Tor selbst geworfen wurde und 3 Gegentore kassiert wurden...
Trotz allem konnte Bitzi mit dem Auftritt zufrieden sein. Obwohl mit Philipp, Thomas und Max gleich 3 Stammkräfte fehlten, konnten die Ingelheimer den hihen Favoriten ärgern. Es gibt immer noch genügend Defizite, die behoben werden müssen, jedoch kann auf solch einem Auftritt aufgebaut werden! Zu erwähnen sei außerdem noch die starke Leistung von Schiedsrichter Günther Hofmann, der alleine pfeifen musste und seine Sache sehr gut machte!
Tore: Tech (1), Schott (3), Friedrich (4), Heucher (1), Henke (1), Sabelleck (1), Henrich (2), Wolf (2), Berkessel (2), Dönsdorf (8/5)
Stetige Besserung reicht nicht
Seit Jahresbeginn bescheinigt Trainer Bitz seinen Männern eine stetige Leistungssteigerung. Vor dem Hintergrund, dass immer wieder wichtige Spieler ausfallen, ist das nicht zu unterschätzen. Für Punkte in der Liga sollte es dennoch nicht reichen.
Die Gäste aus Osthofen reisten als haushoher Favorit an - allerdings muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass das die allermeisten Gegner tun. Die Rheinhessenliga ist so stark wie lange nicht, ambitioniere Teams gibt es zu hauf.
Die erste Halbzeit sollte dann keine gute sein, es passte nicht viel zusammen. Allerdings profitierten die Gäste vor allem von den Fehlern der Ingelheimer. Die Hausherren schenkten ein ums andere Mal einfachste Bälle weg, die konsequent mit Gegenstößen bestraft wurden. Sollte sich ein Debakel andeutet?
Die Halbzeitpause wurde von Trainer Bitz jedoch dazu genutzt, die Jungs wach zu rütteln. Osthofen führte zwar hoch, mit einer eigenen Leistungssteigerung war dennoch etwas drin - trotz 7 Toren Rückstand. Die Ansprache wurde sich zu Herzen genommen und Halbzeit 2 zeigte ein gänzlich anderes Bild. Aggressive Abwehr, konsequenter Angriff, insgeamt von allem etwas mehr - und das SPiel sollte sich ausgeglichen darstellen.
Für mehr als Ergebniskosmetik reichte es allerdings nicht. Anders als sonst wurden insgesamt fünf 7-Meter vergeben und als man auf 3 Tore ran war, flatterten die Nerven.
Insgesamt ein Auftritt, bei dem vor allem Durchgang 2 Lust auf mehr macht!
Tore: Tech (1/1), Schott (6), Friedrich (4), Heucher (2), Henke (3), Wolf (1), Berkessel (1), Rösch (3), Dönsdorf (8/4)
Ingelheimer Coup in Saulheim
Endlich! Endlich wird die ganze Arbeit auch mal belohnt. Der erste Saisonsieg ließ lange auf sich warten und kam nicht ganz unüberraschen.
Zu gewohnter Zeit am Sonntag Abend reisten die die Ingelheimer wie immer ein wenig ersatzgeschwächt an. Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass Thomas Werner wieder dabei war.
Aber zu Beginn schon der erste Dämpfer - heute mit Harz. War bisher in Ingelheimer Erinnerung nicht so, aber was soll man machen. Da müssen wohl die harzfreien Bälle kommenden Dienstag sauber gemacht werden... Das Warmwerfen sollte dann auch erst einmal Unmut bei Torhütern und Trainer hervorrufen. Ungewohnt unkonzentriert schienen die Jungs hier angereist zu sein.
Aber mit dem Gang in die Kabine war dann auf einemal ein Schalter umgelegt. Die Motivation war punktgenau da und irgendwie lag es in der Luft - die sind heute dran!
Einer umkämpften Anfangsphase sollte dann eine starke Leistung folgen. Bis auf 6 Tore konnte man davon ziehen. Leider deutete sich aber schon kurz vor dem Halbzeitpfiff an, dass eine so hohe Führung ungewohnt war. Also ließ man den Gegner auf 4 Tore ran kommen.
In der Kabine gab es lobende aber auch mahnende Worte - alles vor dem Hintergrund "heute geht was".
Wie man dann eine Führung innerhalb von wenigen Minuten verspielen kann, ist da allerdings etwas unverständlich. Die nächste gute Welle folgte und erneut konnte man sich auf 5 Tore absetzen. Bitter war dann die dritte 2-Minuten-Strafe gegen Felix Henke, der bis dato die Abwehr top organisierte. Kurz darauf verlor man wieder völlig den Faden , sodass sogar der Ausgleich in der 52ten fiel. Sollte man schon wieder ein gutes Spiel durch eigenes Unvermögen aus der Hand geben? Ganz klares NEIN! Denn zu einer Mannschaft gehören neben den Feldspielern auch die Torhüter und als es knapp wurde zog Dennis Spindler eben mit einer Doppelparade dem Gegner endgültig den Zahn.
Das man in den letzten 2 Minuten dann schon gewonnen hatte, konnte gar nicht wirklich realisiert werden. Die Jubelschreie sollten dadurch aber nicht gemindert werden...
Danke an alle Zuschauer, die mitgekommen sind!
Tore: Schott (6), Friedrich (4), Heucher (3), Henke (3), Henrich (1), Wolf (3), Berkessel (2), Rösch (2), Dönsdorf (8/6), Werner (1)
Zwei Halbzeiten - zwei Gesichter
Gegen die Sportfreunde hatten die Ingelheimer Jungs noch etwas gut zu machen. Im Hinspiel ging man (auch aufgrund eine intensiven Nutzung von Harz) sang und klanglos unter. Auf heimischem Parkett wollte man sich besser gegen den Favoriten verkaufen.
Leider sollte die erste Halbzeit gar nicht gut werden. Viele einfache Fehler und auch eine harmlose Abwehr machten es den Gästen einfach, eine Führung herauszuspielen. Zur Halbzeit lag man mit 10 Toren zurück und konnte absolut nicht zufrieden sein.
Der zweite Durchgang zeigte dann aber, dass man auch gegen gute Teams mithalten kann. Konsequentes Spiel und eine ausgewandelte Abwehr stellten die Budenheimer vor große Probleme. Eine 10 Tore-Führung aufzuholen ist allerdings eine große Hürde. Dazu reichte es nicht ganz, aber der Rückstand konnte zumindest halbiert werden.
Tore: Schott (2), Friedrich (1), Henke (7), Weitzel (2), Wolf (2), Berkessel (2), Rösch (2), Dönsdorf (5/5), Werner (2)
Letztes Heimspiel - endlich Heimsieg!
Ungewohnterweise sollte das Spiel bereits das letzte Heimspiel der Saison sein. Aufgrund einiger Verlegungen wegen Corona hieß es also, sich gebührend vor heimischem Publikum zu verabschieden. Leider war das damit auch das letzte Heimspiel von Basti, der uns nach der Saison Richtung Heimat verlässt. Danke für deinen Einsatz und Bitte für den Sieg!
Die Partie startete dann mit zwei Teams auf Augenhöhe. Die Ingelheimer waren jedoch bis auf die Haarspitzen motiviert und spielten immer wieder konsequent zu Ende. In der Abwehr konnte der ehemalige Oberliga-Veteran Tino Stumps gut kontrolliert werden. Max machte einen super Job! Die 6-Tore Führung war absolut verdient zum Gang in die Kabine.
In Halbzeit zwei zeigte sich dann jedoch, dass man vielleicht etwas nervös werden konnte. Insbesondere einige einfache Fehler führten zu Gegenstoßtoren und der Abstand schmolz etwas dahin. Zum Glück war jedoch auch Dennis gut aufgelegt und entschärfte so in dieser Phase einige Würfe. Danach konnte man sich wieder fangen und führte durchgehend. Als dann (aufgrund der defekten Zeitanlage) durchgegeben wurde, dass nur noch 1 Minute zu spielen war bei 4 Toren Vorsprung, war klar, das ist der Sieg!
Danach konnte gemeinsam mit den Zuschauern gefeiert werden. Vielen Dank für die bisherige Unterstützung in Ingelheim. Jetzt kommen noch einige schwierige Auswärtsspiele, in denen wir den positiven Trend bestätigen wollen!
Tore: Kremer (2), Schott (1), Friedrich (3), Heucher (3), Henke (3), Wolf (4), Berkessel (3), Dönsdorf (7/3), Werner (4)
Ein Spiel zum vergessen
Mit hohen Ambitionen reiste der HSC nach Gonsenheim. Die Voraussetzungen waren leider hinsichtlich des Kaders wieder einmal nicht die besten. Allerdings war die Motivation da, weil das Hinspiel nur unglücklich in einem Unentschieden und nicht in einem Sieg endete.
Die Partie begann dann leider nicht wie erhofft. Vor allem in der Abwehr konnte man nicht die positive Aggressivität an den Tag legen, die die Mannschaft sonst ausmacht. Dadurch konnte der Gegner immer wieder zu einfachen Toren kommen. Auf der anderen Seite ließen die Rotweinstädter wieder einmal ihre Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vergessen.
So kam es dazu, dass Gonsenheim stetig davon ziehen konnte. Gegen Ende der Partie fielen dann zusätzlich noch weitere Spieler verletzungsbedingt aus. Im Angesicht der Niederlage war dann leider kein großes Aufbäumen mehr zu sehen.
Insgesamt muss sich die Mannschaft dennoch ankreiden lassen, dass sie am heutigen Tag die sonst immer wieder gelobte Moral vermissen ließ. Dafür kann es sicherlich Gründe geben, auf die man wenig Einfluss hat, jedoch darf das in der Liga nicht als Ausrede vorgeschoben werden.
Tore: Kremer (4), Schott (4), Friedrich (1), Henke (1), Weitzel (2), Wolf (6/3), Rösch (1), Dönsdorf (3/3), Werner (2)
Im Kellerduell fehlt v. a. Wurfglück
Vom Gegner als „entscheidendes Duell“ im Abstiegskampf ausgerufen kamen die Ingelheimer mit leicht nervösem aber sehr motiviertem Gefühl nach Mainz. Leider entschied sich ein wichtiger Spieler aufgrund von Unzufriedenheit die Saison vorzeitig zu beenden, sodass die Mannschaft erneut von einem Rückschlag im Kader betroffen war (einen weiteren Kommentar dazu unterlässt der Autor). Vielen Dank hier an Julian und Julius die wieder einmal aushalfen!
Der Beginn der Partie wurde dann leider klassisch vermurkst. Erneut wies vor allem die sonst gute Abwehr Löcher auf, die dem Gegner einfache Tore bescherten. Zwar konnte diese Fehlerhaftigkeit zeitnah abgestellt werden, dem 4 Tore-Rückstand musste man aber das ganze Spiel hinterherlaufen.
In der Folge entwickelte sich ein gutes und spannendes Spiel. Hohes Tempo, schöne Tore und vieles mehr. Zum Leidwesen des HSC war das Wurfglück nicht auf dessen Seite. Schön herausgespielte Chancen landeten wiederholt am Pfosten oder wurden (entgegen der klaren Absprache) dorthin geworfen, wo der Torwart seine Stärken hatte.
Die mangelnde Chancenverwertung ließ dann auch die Aufholjagd scheitern, die ihren Gipfel eine Viertelstunde vor Ende in dem Spielstand 25:25 hatte. Mehrere freie Fehlwürfe entschieden das Spiel zugunsten von Schott.
Nun gilt es im letzten Spiel in Bingen nochmal Moral zu zeigen und entgegen vieler schlechter Vorzeichen noch einen guten Abschluss zu erkämpfen.
Tore: Fleckenstein (1), Friedrich (4), Heucher (1), Henke (3), Weitzel (2), Horn (2), Sabelleck (1), Wolf (6/3), Berkessel (2), Werner (6)
Endlich wieder etwas zählbares!
In einem umkämpften aber fairen Spiel konnten die Ingelheimer endlich wieder einen Punkt ergattern. Zwar ist die Mannschaft immer noch dezimiert, v. a. der aus der Dritten hochgezogene Tim Laubenstein konnte sich inzwischen immer besser integrieren. So war das Auftreten zwar noch nicht ganz rund, gepaart mit einer ordentlichen Ladung Motivation jedoch sollte es für ein Unentschieden ausreichen!
Die Hausherren kamen vor heimischem Publikum gut in die Partie und kamen auch durch Eric Wolf zum ersten Tor. In Minute 7 stand es dann 4:2, es machte sich bemerkbar, dass die Abwehr des HSC heute robust und gut stand. Das Spiel entwickelte sich dann zu einer ausgeglichenen Partie, bei der die Binger meist mit bis zu 3 Toren in Front lagen. Man merkte der Truppe von Trainer Bitz an, dass im Angriff noch nicht alle der aktuell aufgestellten (die Mannschaft unterscheidet sich doch sehr von der zu Beginn der Saison) Spieler perfekt miteinander harmonierten. In der Abwehr hatte sich allerdings in den letzten Spielen eine gute Formation gefunden, die deutlichen Niederlagen resultierten vor allem aus vielen gegenstößen.
Mit 3 Toren Rückstand ging es in die Halbzeitpause. In dieser stellte der Trainer neben den taktischen Anweisungen fest, dass heute etwas gehen sollte. Dementsprechend motiviert gingen die Jungs aus der Kabine. Insbesondere der Kampfeswille war deutlich zu spüren. In der 42ten Minute wurde dann zum 19:19 ausgeglichen. Von da an hätte die Partie in beide Richtungen kippen könne. Keiner der Mannschaften gelang es jedoch, sich abzusetzen. Wie Christoph Schott im Nachgang feststellte, schien das Momentum auf Ingelheimer Seite. Trotz mehrfacher 1 Tore Führung konnte diese jedoch auch in den Schlussminuten nicht ausgebaut werden. Das letzte Tor zum Ausgleich der Partie sollte wie auch das erste von Eric Wolf erzielt werden. Den anschließenden Angriff konnten die Ingelheimer vereiteln, jedoch kam der Ball nicht schnell genug hinten raus. Mit 3 Sekunden mehr, hätte man die Partie noch gewinnen können!
Insgesamt ein gerechtes Unentschieden, bei dem die Zuschauer ein gutes Spiel sehen konnten. Darauf kann für die kommenden Wochen aufgebaut werden.
Tore: Kremer (6/4), Laubenstein (5), C. Schott (2), Kruse (1), Wolf (7/2), Rösch (2), Werner (4)
Leider kam es nun doch zu dem, was alle hofften, verhindern zu können.
Die Verletztenmisere und Krankheitswelle konnte an diesem Wochenende nicht wirksam angegangen werden. Durch 2 weitere kurzfristige Ausfälle und terminliche Verhinderungen potentiell Aushelfender waren letztlich nur 5 Feldspieler spielbereit.
So unschön und unangenehm es ist, musste das Spiel kurzfristig abgesagt werden. Die Punkte gingen somit kampflos an Osthofen.
Chancenlos mit Rumpftruppe
So langsam muss man leider von einer "Seuchensaison" sprechen. Dies soll kein schlechter Scherz hinsichtlich der Corona-Pandemie sein, sondern trifft den Nagel leider auf den Kopf. Nachdem insgesamt 3 Spiele aufgrund der (so vom Autor in 10 Jahren noch nicht erlebten) Personalsituation verschoben werden mussten, trat man nun wieder an. Dass sich dann noch weitere Spieler kurzfristig verletzten bzw. krank wurden, war dann nur das I-Tüpfelchen.
Insgesamt 7 Feldspieler der Herren 1 standen auf dem Platz. Davon 2 gerade aus der Quarantäne, einer mit einer Schulterverletzung (und vorerst das letzte Mal auf der Platte), einer mit geschwollenem Knie und einer ohne Training seit 6 Wochen. Danke an Florian (oder Julian?) fürs Aushelfen...
Zum Spiel gibt es dann nicht viel zu sagen. Die Spieler, die sich 60 Minuten quälten, gaben ihr bestes. Hier kann man niemandem etwas absprechen. Allerdings war das für den vor der Saison als Aufstiegsfavoriten betitelten Gegner kein Problem...
Einzig erwähnenswert ist noch eine rote Karte für den Gegner, gegen die selbst die Ingelheimer Spieler sich aussprachen. Geholfen hat es nichts...
Wir können nur hoffen, dass sich die Personalsituation entspannt, Verletzungen sich nicht als ganz so schlimm herausstellen und Krankheiten nicht mehr so oft auftreten.
Tore: Kremer (5/1), Weitzel (4), Christoph (2), Wolf (6/2), Rösch (2)
Lange mitgehalten
Erneut personell gebeutelt trat man gegen den Favoriten aus Bodenheim an. Die Gäste zeigten diese Saison schon Licht und Schatten, gehören aber dennoch zu den absoluten Topteams der Liga.
In Halbzeit 1 entwickelte sich ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel. In der 26ten Minuten lag man deshalb auch nur 1 Tor zurück. Leider konnte man dieses knappe Ergebnis nicht ganz in die Pause retten und musste sich mit einerm 4 Tore Rückstand begnügen.
Trotz hoher Motivation und bisher guter Leistung war den meisten klar, dass es mit dem vorhandenen dünnen Kader nur sehr schwer werden sollte, die Partie weiter knapp zu gestalten. Bodenheim kam nun immer wieder zu einfachen Toren. Vor allem im Gegenstoß und von Außen erwiesen sich die Gäste als extrem treffsicher.
Insgesamt stand zum Schluss eine 8 Tore Niederlage auf dem Papier. Für die engagierte Leistung kann man sich zwar nichts kaufen, dennoch bleibt nach solchen Autritten mit schweren Vorzeichen etwas positives hängen.
Tore: Schott (5), Heucher (1), Kruse (4/1), Wolf (5), Santaniello (7), Werner (2)
Aufbäumen wird belohnt
In der letzten Saison konnte man gegen den damaligen Tabellennachbarn keine Punkte holen. Dieses Jahr wurde bereits das Heimspiel gewonnen, sodass klar war, dass dies im Rückspiel wiederholt werden sollte. Mal wieder gingen die Ingelheimer personell angeschlagen in die Partie, da sich das diese Saison wohl leider nicht mehr ändern wird, belassen wir das heute dabei.
Der Start in die Partie begann motiviert und mit Tempo. Mehrfach konnten durch eine gute Defensive und eine schnelle Zweite Welle Torchancen erspielt werden. Leider deutete sich hier schon das große Problem an - die Chancenverwertung. Auch in den folgenden Minuten spielte Ingelheim einen guten Angriff, machte das Tor aber nicht. Schott konnte dagegen mit "einfachen" Toren aus dem Rückraum immer wieder die Abwehr überwinden. So kam es, dass man trotz gutem Spiel mit 1 Tor Rückstand in die Pause gehen musste.
In Halbzeit 2 blieb es leider dabei. Torchancen en masse, Ausbeute fast nicht vorhanden. Der zugegebendermaßen sehr gut aufgelegte gegnerische Schlussmann wurde leider dann auch noch angeschossen, wenn er gefühlt schon überwunden war. Nur knapp 50 % Torquote reicht eben nicht zum gewinnen. Auch die Disqualifikation des bis dato besten Schützen der Hausherren half augenscheinlich nicht.
Ca. 10-15 Minuten vor Schluss gingen dann bei einigen unglücklichen Situationen hintereinander fast alle Ingelheimer Köpfe nach unten - trotz guten Anlagen lag man 5 Tore hinten! Anders als man es dann aber erwartet hätte, rissen sich alle noch einmal für die Schlussphase zusammen. Und so kam es, dass man noch einmal ausgleichen konnte und sogar die Chance auf den Siegtreffer hatte. Leider sollte nochmal Dramatik ins Spiel kommen, da diese vergeben wurde und Schott einen Freiwurf wenige Sekunden vor Schluss bekam. Also Freiwurf - Torwurf - Gong - Tor. Zum Glück genau in dieser Reihenfolge... Der abgefälschte Wurf landete eine halbe Sekunde nach Abpfiff im eigenen Tornetz.
Was gibt es noch zu sagen - der Kampf der letzten Minuten verdient eben auch mal Glück!
Tore: Kremer (4/1), Schott (1), Heucher (3), Weitzel (3), Kruse (3), Wolf (3/2), Santaniello (2), Rösch (1), Werner (2)
Wacker geschlagen gegen den Tabellenführer
Auswärts in Budenheim ist alleine aufgrund des Spielgeräts immer ein "Erlebnis". Gegen die seit Jahren unter den Top 3 stehende Oberliga-Reserve musste der HSC zusätzlich arg personell gebeutelt antreten. Aufgrund von Verletzungen und Krankheit konnte nur mit einem Auswechselspieler (der andere sollte nur im äußersten Notfall spielen) gespielt werden.
Im ersten Durchgang machten es Bitzis Jungs dann aber wirklich gut. Vor allem Spieldisziplin und Einsatz stimmten und ließen die Gegner dadurch nicht davonziehen. Leider ließen die Kräfte gegen Ende der ersten Halbzeit etwas nach, sodass man dann doch 8 Tore hinten dran war.
Die zweiten 30 Minuten wurden dann aber genauso gestartet wie die ersten. Durch die schon fast heimspielartige Kulisse war nochmal ein Fünkchen extra Motivation vorhanden - und das, obwohl eine Niederlage eigentlich unausweichlich war. Letztlich wurde Durchgang 3 "nur" mit 3 Toren verloren.
Insgesamt gegen einen ambitionierten Tabellenführer, bei dem auch Spieler mit Oberligaperspektive aufliefen, ein beachtliches Ergebnis.
Tore: Heucher (2), Weitzel (7), Christoph (4), Kurse (6/4), Wolf (2), Rösch (1), Werner (5)
4-Punkte-Spiel gewonnen!
Vor der Partie hatte Trainer Bitz bereits ausgerufen, dass "wir dieses Spiel gewinnen müssen"! Dabei sollte keinesfalls die Qualität des Gegners in Frage gestellt werden. Wenn man in der Liga bleiben will, muss man eben gegen seine Tabellennachbarn punkten!
Hochmotiviert starteten die Rotweinstädter dann auch direkt in die Partie. Die ernüchternde Niederlage der Vorwoche war abgehakt und so konnte mit freiem Kopf gestartet werden. In der ersten Viertelstunde zeigte sich dann eine umkämpfte Partie, bei der die Hausherren immer hauchdünn in Führung lagen. Leider wurde sich hier für ein geduldiges Angriffsspiel nicht belohnt, da die Abwehr immer wieder unaufmerksam war. So geschah es auch, dass Sobernheim in der 23ten Minute erstmals (und auch zum einzigen Mal) in Führung gehen konnte. Zur Halbzeit konnte man sich dann allerdings wieder 2 Tore in Front werfen, sodass mit einem guten Gefühl in die Pause gegangen wurde.
In den zweiten Durchgang startete man dann mit mindestens genauso viel Motivation wie zuvor. Die Abwehr wurde zudem etwas griffiger und auch die Torhüter konnten die Vorgaben inzwischen gut umsetzen. Dadurch wurden die nun leider auch auftretenden Fehler im Angriff kompensiert bzw. man konnte die Führung sogar ausbauen. Bei 8 Tore vor, dachte man eigentlich, da könne nichts mehr anbrennen. DIe Gäste zeigten jedoch, dass sie nie aufgeben und verkürzten noch einmal auf 5 Tore Abstand.
Zum Schluss konnte man mit 7 Toren Unterschied einigermaßen deutlich gewinnen und ein gutes Zeichen im Abstiegskampf setzen. Den Schlusspunkt machte dann sogar noch unser Youngster Felix Castor mit seinem ersten Tor in der Rheinhessenliga und dem 30ten zugleich.
Tore: Kremer (1), F. Castor (1), Heucher (9/6), Häffner (2), Weitzel (1), Christoph (1), Kruse (2), Schott (4), Wolf (3/1), Santaniello (1), Werner (5)
Von sich selbst enttäuscht...
In einer Partie, in der sich Bitzis Jungs viel vorgenommen hatten, konnte leider die eigene Leistung so gar nicht auf die Platte gebracht werden.
Zur klassischen Nieder-Olmer Zeit um 11 Uhr durfte man gegen einen gut aufstellten Gastgeber antreten. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zwar zeigte sich da schon, dass heute zu einer guten Leistung einiges fehlt, jedoch spielte Nieder-Olm anfangs ähnlich unglücklich. Richtung Pause wurde der Abstand deutlicher, nur durch eine "Unterarmscherbel" von Schotti mit dem Pausenpfiff verkürzte man auf 3 Tore.
Über den zweiten Durchgang ist dann nicht viel zu sagen, da so ziemlich gar nichts mehr zusammenlief. Viel vorgenommen, wenig umgesetzt und dann die Köpfe hängen lassen, da man von sich selbst enttäuscht war. Dazu kam eine unterirdische 7-Meter-Quote und eine unglückliche rote Karte.
So wurde das Spiel leider sehr deutlich und die Stimmung war dementsprechend gedrückt.
Tore: Schott (4), Heucher (1), Rösch (1), Weitzel (4), Christoph (3), Kruse (3), Wolf (1), Santaniello (3)
Da war mehr drin!
In der Mainzer Vorstadt traten die Männer von Trainer Bitz in (leider) gewohnt dezimierter Form an. Glücklicherweise konnte Thomas Werner wieder mitmischen, sodass die Optionen im Rückraum zumindest etwas mehr wurden.
Gegen Gonsenheim hoffte man schon vor Anpfiff auf ein knappes Spiel. Die Gastgeber zeigen diese Saison gute Leistungen und stehen nicht umsonst in der oberen Hälfte der Tabelle. Nichtsdestotrotz war der Matchplan klar und die Ingelheimer rechneten sich Chancen aus.
Passend zu dieser Motivation startete man auch in Hälfte 1. Eine engagierte Abwehrleistung und gute Spielzüge verhalfen dem Spiel zu einem ausgeglichenen Schlagabtausch, bei dem der HSC sogar in Front gehen konnte. Leider entwickelten sich aber auch immer mehr Fehler im Abwehrverbund. Gleichzeitig vermissten Bitzis Schützlinge immer mehr die Abgezocktheit vor dem Tor, was sich im zweiten Durchgang noch verschlimmern sollte. Zum Pausentee war es dann nur ein Tor Unterschied.
Leider machten die nächsten 10 Minuten der Hoffnung einen Strich durch die Rechnung. Viele Fehler und das Spielglück auf der anderen Seite ließen den HCG davonziehen. Wie so oft bäumte man sich nochmals auf und zeigte Kampfgeist. Durch zwei unnötige 2-Minuten-Strafen (Kisten schon gezahlt) schwächte sich Ingelheim jedoch nocheinmal selbst und verspielte so die Chance auf ein knapperes Ende.
Insgesamt stand man sich heute trotz gutem Gegner selbst im Weg. Das gilt es abzustellen, damit man auch gegen die Mannschaften der oberen Gefilde punkten kann.
Tore: Santaniello (4), Heucher (3), Weitzel (1), Kruse (3), Wolf (6/3), Rösch (5), Werner (6)
Dünnster Kader der Saison mit großem Kampf
Leider wird es schon fast zur Tradition. Bevor man zum Spielgeschehen kommt, müssen erst einmal die Verletzten aufgezählt werden. Zu Max Weitzel gesellten sich dieses Mal Felix Henke, Dennis Spindler, Thomas Werner und kurzfristig auch noch Christoph Schott. Mit den ganzen Ausfällen könnte man eigentlich eine eigene Mannschaft aufstellen.
Nichtsdestotrotz reisten die Ingelheimer motiviert in die Ritter-Hundt-Halle nach Saulheim. Unterstützung fand man in einigen Spielern aus der Zweiten, Dritten und A-Jugend.
Schon zu Beginn zeigte sich, dass das Zusammenspiel im Angriff nicht wirklich vorhanden war - und doch konnte man das Spiel sehr ausgeglichen gestalten. Vor allem der Mittelblock organisierte eine aggressive und gute Abwehr. Dazu kam ein im Tor gut aufgelegter Thomas Holtermann (auch aus der Zweiten), der eine starke Leistung auf die Platte brachte.
Problematisch gestaltete sich jedoch, dass der (Aushilfs-) Rückraum einfach zu dünn besetzt war. Über 60 Minuten konnte das Niveau einfach nicht gehalten werden. Bezeichnend, dass neben Leopold Heucher vor allem Lukas Häffner immer wieder überzeugen konnte.
Am Ende muss man sich trotz Niederlage fast selbst loben - für die Einstellung. Trotz aller Widrigkeiten konnte ein über weite Phasen knappes Spiel bestritten werden, obwohl der Gegner sicherlich kein schlechter ist.
Tore: Kremer (5/1), Santaniello (4), Heucher (6/2), Häffner (5), Christoph (3), Wolf (2)
Erster Sieg durch Willensleistung!
Im zweiten Heimspiel ging es gegen die Mainzer Gäste von Schott. Im letzten Jahr konnten diese als Aufsteiger zwei mal knapp gegen den HSC gewinnen. Bereits in dieser frühen Phase könnten Spiele gegen die direkte Konkurrenz besonders wichtig werden.
Im Vorfeld der Partie gab es dann leider die erste Hiobsbotschaft: Max Weitzel fällt auf unbestimmte Zeit aus - Handfraktur. Außerdem konnte auch Felix Henke aufgrund einer Verletzung nicht mitwirken. Sebastian Kruse fehlte aus privaten Gründen. Unterstützung bekam die Mannschaft aus der "Zwoten", das gemeinsame Training bietet hierfür die perfekte Grundlage!
Nun zum Spiel: Die Hausherren kamen gut rein. Besonders die Abwehr ließ den Gästen kaum ein Durchkommen - das meiste, was dennoch Richtung Tor flog wurde von einem stark aufgelegten Domi Buch entschärft. Insgesamt war die Leistung in der ersten Hälfte gut, einzig die eigene Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig und belohnte nicht mit einer höheren Führung.
In Durchgang zwei zeigten die Rotweinstädter dann eine starke Willensleistung. Obwohl Schott nochmal durch ein Aufbäumen sogar in Führung ging, ließen sich die Hausherren nicht aus der Ruhe bringen. Vor allem der gut aufgelegte Eric Wolf und der emsige Christoph Schott brachten das Team immer wieder voran. Als die Partie dann abgepfiffen wurde, fiel allen ein Stein vom Herzen!
Fazit: Obwohl stark verletzungsgebeutelt zeigte das Team, dass es in der Liga gewinnen kann. Diese Leistung sollte Motivation genug sein, in den kommenden Wochen dran zu bleiben und sich von Ausfällen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Zur Not hilft eben Trainer Bitz selbst nochmal aus (diesmal dann hoffentlich ohne Wurf, der zur Strafkiste führt...)
Tore: Kremer (4), Santaniello (3), Schott (2), Heucher (3), Christoph (1), Mahr (1), Matzcak (3), Wolf (9/2), Jocher (1/1), Rösch (1), Werner (3)
Zu viele Gegenstöße
Endlich das erste Heimspiel! Zu Gast war die TG aus Osthofen - ein weiterer Anwärter auf den Aufstieg in die Oberliga, also das zweite Schwergewicht gleich im zweiten Spiel. Die Personalsituation hatte sich ein wenig entspannt, es fehlten mit Mücke, Lukas und Tobias dennoch 3 Spieler. Leopold ging durch eine Verletzung im Herren 2 Spiel allerdings angeschlagen in die Partie.
Der erste Durchgang begann vielversprechend. Die Abwehr stand gut und nach vorne konnte regelmäßig gut abgeschlossen werden. Auch die meisten Gegenstöße - eine der großen Stärken der Gegner - konnte zu Beginn gut unterbunden werden. Leider passierte dann das, was bei dem momentanen Kader nicht passieren darf - Max stürzte unglücklich auf seine Hand und konnte nicht mehr mitwirken. Bis dato hatte er großen Anteil an der guten Leistung. Gute Besserung und hoffentlich ist es nicht allzu schlimm... Allerdings muss man auch zugeben, dass die Gäste unabhängig von der Verletzung aufdrehen konnten.
In der zweiten Hälfte konnten die Rotweinstädter sich dann sogar noch einmal auf 4 Tore herankämpfen, die Kräfte ließen aber immer mehr nach. So kamen einige unnötige Fehlwürfe und Fehlpässe dazu, die dem Gegner ein ums andere Mal ein einfaches Gegenstoßtor ermöglichten.
Insgesamt konnte Bitzis Truppe mit erneut dezmiertem Kader durchwachsene aber trotz hoher Gegentoranzahl nicht schlechte Leistung zeigen. Man muss auch anerkennen, dass es sich eben um einen sehr guten Gegner gehandelt hat!
Tore: Santaniello (5), Schott (3), Heucher (1), Henke (1), Weitzel (2), Sturm (2), Kruse (4/2), Wolf (4/1), Werner (4)
Saisonauftakt am Guckenberg
Im ersten Saisonspiel erwartete die Männer von Coach Bitzi gleich einer der Hochkaräter der Rheinhessenliga. Die Gastgeber aus Bodenheim haben regelmäßig hohe Ansprüche und wollen unter den ersten Mannschaften mitmischen. Das Ziel der Rotweinstädter ist auch klar formuliert - wir wollen nicht mehr in ein ähnliches Relegationsdrama wie im letzten Jahr kommen!
Die Voraussetzungen der Partie waren dann aber auch gleich alles andere als optimal. Neuzugang Sascha war privat verhindert, Felix fiel mit Grippe aus, Eric war nach Corona-Infektion angeschlagen, Mücke noch im Urlaub und Philipp und Lukas konnten auch nicht spielen.
Die Mannschaft stellte sich dann aus den restlichen Spielern und Aushelfenden aus der Herren 2 quasi selbst auf. Glücklicherweise konnte der zweite Neuzugang Sebastian Kruse die Partie trotz Blessuren zu ende spielen.
Zum Spiel an sich: In Halbzeit 1 präsentierte sich die Truppe gut organisiert und stellte insbesondere eine gute Abwehr. Auch im Angriff konnte teilweise sehenswert gespielt werden. Dass die robuste Bodenheimer Abwehr dennoch schwer zu überwinden war, zeigte sich allerdings auch immer wieder.
In Halbzeit 2 machte sich der dünne Kader des heutigen Tages bemerkbar. Der Rückraum hatte kaum Pausen und die Kräfte ließen nach. Die letzten 10 Minuten gestalteten das Ergebnis dann deutlicher als es hätte sein müssen.
Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft über weite Strecken eine ansprechende Leistung. Wir hoffen auf Entspannung auf der Invalidenliste und ein beibehalten der guten Ansätze für die nächsten Spiele.
Tore: Christoph (2), Schott (9/2), Heucher (3), Wolf (3/2), Werner (3)
Auf Grund der Coronapandemie fand in der Saison 2020/21 kein Pflichtspiel statt.
Der Handballverband Rheinhessen hat in einem Rundschreiben folgende Informationen bekannt gegeben (31.03.2020):
Werte Vereine,
um den Vereinen innerhalb des HVR eine relative Planungssicherheit für die kommende Saison 2020/2021 zu geben, hat die Technische Kommission (TK) des HVR in seiner schriftlichen Abstimmung vom 31.03.2020 nachfolgende Regelung beschlossen:
1. Unabhängig wie die Ligen oberhalb des HV Rheinhessen entscheiden, wird die Spielsaison 2019/20 der Männer und Frauen grundsätzlich mit Tabellenstand vom 13.03.2020 abgeschlossen.
2. Eine Mannschaft, die in der Abschlusstabelle (Stand 13.03.2020) auf Platz 1 steht, gilt als Aufsteiger.
3. Es wird keine Absteiger geben. Eine Ausnahme bilden eventuelle Zwangsabsteiger und freiwillige Absteiger (siehe Anlage 1).
4. Die Erstplatzierten der Rheinhessenligen Männer und Frauen gelten als Aufsteiger oder Teilnehmer für die Relegationsspiele zur OL/RPS (siehe Anlage 2).
5. Um annähernd eine sportliche Lösung zu finden (die Sportlichste wäre natürlich die Runde beenden zu können) wurden 2 verschiedenen Kriterien angewandt:
a) Platzierung nach Punktestand vom 13.03.2020 b) Platzierung nach Punktestand zum Vorrundenabschluss
[...]
gez. Alfred Knab Vorsitzender Technische Kommission
Die erhoffte Reaktion gesehen
Nach einigen Wochen Pause (aufgrund von Ferien und Spielumlegung) starteten die HSC Jungs unter denkbar schwierigen Umständen in das Heimspiel gegen die hoch favorisierten Gäste der TG Osthofen. Zur Erklärung: In Gesprächen zwischen Trainer, Mannschaft und Vorstand wurde letztlich entschieden, den Rest der Saison nicht weiter mit Trainer Mitschke zu bestreiten. Leider musste man feststellen, dass der Plan, die Saison gemeinsam erfolgreich zu Ende zu bringen, nicht funktionierte. Trotz allem sollte eines nicht unter den Tisch fallen: Das Team (für das der Autor hier spricht) bedankt sich ausdrücklich für 2,5 spannende und erfolgreiche Jahre mit Mario!
Der Start war dann gleich alles andere als super. Der wieder genesene Christoph Schott fiel kurzfristig aus - gute Besserung hier an deine bessere Hälfte. Die Interimstrainer Wolf/Dönsdorf mussten also gleich umstellen.
Trotz oder gerade wegen der Umstände war besonders eines gefordert: Eine Reaktion der Mannschaft - es galt jetzt Zusammenhalt um Kampfgeist zu zeigen! Und zu Beginn konnten die Zuschauer genau das auch gleich sehen. Zwar geriet man schnell in Rückstand, aufgeben wollte so schnell aber keiner. Es wurde um jeden Ball gefightet und sich auf einen 9:15 Halbzeitstand herangekämpft.
Zur Halbzeitpause konnte man zusammenfassen: Abwehr solide, Angriff ausbaufähig. In den zweiten 30 Minuten wurde dann weiterhin versucht, die einfachen Dinge konsequent umzusetzen. Vor allem schnelle Wechsel und ein geduldiges Druckspiel brachten den Erfolg. Zwar muss man einfach zugeben, dass die Gäste aus Osthofen die bessere Mannschaft waren - als Tabellenletzter so gegen den Tabellenvierten aufzutreten ist dennoch aller Ehren wert und auch nur durch eine geschlossene Teamleistung möglich gewesen.
Diese Stimmung gilt es jetzt in das Nachholspiel gegen Bodenheim am kommenden Dienstag mitzunehmen!
Eric Wolf
Tore:
Kremer (1), Friedrich (1), Weitzel (1), Berkessel (6), Henrich (1), E. WOlf (2), Dönsdorf (10/4), Werner (2)
So läuft's halt im Abstiegskampf
Zum vermeintlich vorentscheidenden Spiel reiste der HSC leider wieder einmal in dezimierter Anzahl an. Paul Lauzi, Nico Rosenbaum und Basti Friedrich mussten aufgrund privater Termine leider fernbleiben. Ebenso fehlen weiterhin beide Linksaußen mit Jan Seibel und Christoph Schott neben dem langzeitverletzten Johannes Döhn.
Allerdings muss man auch sagen, dass der TV ebenso personell geschwächt war und man die Verletztensituation nicht vorschieben darf. Der Start in das Spiel gestaltete sich vor allem im Angriff erneut schwierig, zwar spielte man sich Chancen heraus, einzig das Tor sollte nicht sehr häufig fallen. Nach 4:1 in Minute 10 könnte man jedoch zum 7:7 in Minute 20 ausgleichen. Das Spiel war auf Augenhöhe und die 2-Tore-Führung der Heimmannschaft zur Pause kam durch Kleinigkeiten zu Stande.
Motiviert kamen die Ingelheimer aus der Kabine, mussten jedoch direkt weiter ins Hintertreffen geraten (5 Tore Abstand). Man zeigte jedoch erneut Moral und konnte in der 53ten Minute erneut ausgleichen. Zwar war das Spiel sozusagen wieder auf 0 gesetzt, jedoch sollte das Spielglück diesmal bei den Alzeyern liegen (bzw. das Pech beim HSC). So entschwanden nach einer 2-Minute Strafe und 3 einfachen und teilweise glücklichen Toren die Kräfte und die Gäste mussten abreißen lassen und sich geschlagen geben.
Abschließend ein Satz aus dem Phrasenschwein: "Wenn man unten drin steht, dann hat man meistens noch Pech dazu".
Eric Wolf
Tore:
Kremer (5), Henke (3), Weitzel (2), E. Wolf (2), Dönsdorf (9/2), Werner (3)
Bittere Heimniederlage
Die Personaldecke hatte sich wieder ein wenig gelichtet, sogar die beiden angeschlagenen Basti Friedrich (Grippe) und Jan Seibel (Knieprobleme) versuchten sich auf dem Spielfeld.
Und gleich zu Beginn sollte man merken, dass die Hausherren einiges vor hatten. In der Abwehr wurde beherzt aber fair zur Sache gegangen und vorne immer wieder tolle Chancen kreiert. Leider sollten die ersten Minuten auch schon zeigen, an was es heute hapern sollte: die Chancenverwertung. Es brauchte fast 10 Minuten bis das zweite Tor der Partie seitens der Ingelheimer fallen wollte und wäre die Abwehrleistung nicht so gut gewesen, hätte das Spiel schnell eine andere Richtung nehmen können. Mit 8:12 ging man in die Pause und wusste, dass die Anzahl der freien Fehlwürfe der ersten 30 Minuten auch für mehrere Spiele gereicht hätte.
Letztlich behielt man die Einstellung bei, die Chance kamen im Angriff immer wieder und auch die Abwehr stand recht gut. Leider konnte man die Chancen, den Abstand auf 1 Tor zu verringern, mehrfach nicht nutzen, und muss sich deshalb eingestehen, dass man selbst dran Schuld war. Nach großen Kampf mussten sich die Ingelheimer also einer 2 Tore Niederlage stellen, bei der auf jeden Fall viel mehr drin war...
Gute Besserung an den Saulheimer Akteur, der durch einen unglücklichen Sturz wohl seine Schulter schwerer verletzte.
Eric Wolf
Tore:
Henke (1), Friedrich (2), Seibel (1), Weitzel (1), Berkessel (2), Dönsdorf (10/5), Werner (6)
Chancenlos beim Meister
Mit einer Rumpftruppe mussten die Ingelheimer beim letztjährigen Meister in Budenheim auflaufen. Zu den ohnehin schwerwiegenden Ausfällen von Johannes Döhn (Schulter), Lukas Berkessel (beruflich), Niklas Angnes (Fuß) gesellten sich diemal noch Christoph Schott (krank), Jan Seibel (beruflich) und Nico Rosenbaum (familiär). Somit konnte man fast ohne eine halbe Mannschaft auflaufen, besonders toll war der komplette Ausfall auf Linksaußen und, ohne zwei etablierte Mittelblocker zu spielen.
Aber was hilft es zu jammern, andere Mannschaften haben auch Ausfälle... So startete die Truppe von Coach Mitschke motiviert und mit angepasster Abwehr- und Angriffsformation in die Partie und konnte durch Jörn Dönsdorf sofort das 1:0 markieren - leider die einzige Führung im Spiel. Schon nach kurzer Zeit wurde klar, dass die neu formierte Abwehr in dieser Form nicht wirklich funktionierte. Man muss allerdings dazu sagen, dass sie auch kaum die Möglichkeit hatte, sich auszuzeichnen, da fast alle Tore der Budenheimer aus einem Gegenstoß resultierten. Auch hier wurden die neuen taktischen Kniffe der Ingelheimer schnell von der gegnerischen Abwehr analysiert, sodass der gewünschte Effekt nicht aufkam. Dazu kam, dass vor allem im Rückraum keine Alternativen zur Verfügung standen und Basti Friedrich (der angeschlagen ins Spiel ging) nach und nach die Kraft ausging.
In der Halbzeit war dann Wiedergutmachung angesagt - ein solches Ergebnis gab es lange nicht mehr. Und hier kann man der Mannschaft dann keinen Vorwurf mehr machen: die zweiten 30 Minuten wurde noch einmal gekämpft und so konnte man zumindest ein absolutes Debakel verhindern.
Das Spiel muss man den Umständen entsprechend bewerten und deshalb schnellstmöglich abhaken, nächste Woche geht es (mit einem hoffentlich besseren Kader) weiter.
Eric Wolf
Tore:
Kremer (2), Friedrich (1), Henrich (2), Weitzel (2), E. Wolf (3), Dönsdorf (8/3), Werner (2)
Gegner zumindest 30 Minuten geärgert
Tabellenführer gegen Tabellenletzten. Das schien schon vor der Partie eine klare Sache. Die Jungs von Trainer Mitschke hatten aber Lust, in Nieder-Olm zu spielen; sie hatten Lust, den ambitionierten Gastgeben ein wenig zu ärgern. Verhindert waren Thomas Werner (privater Termin) und Nico Rosenbaum (weiterhin verletzt).
Der Beginn sollte Hoffnung machen. Zwar geriet man in Rcükstand, die Verhältnisse auf dem Platz waren jedoch ausgeglichen. Und so konnte man einen 4-Tore Rückstand aufholen und letztlich in Minute 20 zum 13:13 egalisieren. Vor allem der wieder genesene Niklas Angnes erwischte im Tor einen sehr guten Tag, was zusätzlich einen guten Rückhalt darstellte. In Minute 27 sollte es dann soweit sein, 16:17 für die Gäste aus Ingelheim. Und dann eroberte man sich auch noch den Ball zum Gegenstoß - leider aber zu überhastet nach vorne und wieder verloren. Trotzdem konnte man nach dem Ausgleich erneut ein Tor in Front gehen, nur um Sekunden vor Halbzeitpfiff durch ein Verwirrung stiftendes Gewusel den Ausgleich zu kassieren.
Man hatte also fast alles erreicht, was man sich vorgenommen hatte. Einzig Kleinigkeiten und etwas Pech verhinderten die Führung zur Halbzeit. Leider ist der TV jedoch nicht umsonst Tabellenführer, sodass in Abschnitt zwei eine starke Spitzenmannschaft auflief. Jeder Fehler wurde bestraft und vor allem die Abwehr der Heimmannschaft stand enorm stark. Letztlich gibt es kaum etwas zu den zweiten 30 Minuten zu sagen, außer dass man dutlich unterlegen war. Es konnte nicht mehr an das starke Angriffsspiel von zuvor angeknüpft werden und auch hinten wackelte die Abwehr. Letztlich eine verdiente Niederlage bei einem Gegner wo man keine Punkte holen muss. Allerdings kann man eindeutig auf der Leistung aufbauen - 28 Tore muss man in Nieder-Olm erst einmal werfen.
Eric Wolf
Tore:
Kremer (4), C. Schott (1), Friedrich (5), Seibel (3), Lauzi (1), Weitzel (1), Berkessel (1), E. Wolf (2), Dönsdorf (9/5)
Gonsenheimer bestätigen gute Saison
In dieser Saison sehr stark unterwegs und am Wochenende zuvor einen Dämpfer bekommen, so wünscht man sich den Gegner nicht unbedingt... Nach Gonsenheim reisten die Rotweinstädter ohne Lukas Berkessel (beruflich) und Torwart Niklas Angnes (Hüfte) wurde von Thomas Holtermann vertreten. Auch der langzeitverletzte Johannes Döhn fehlt weiterhin.
Motiviert wie immer starteten die Jungs in die Partie und konnten bis zu Minute 24 das Spiel ziemlich ausgeglichen gestalten. Die extrem offensive Abwehr der Gegner war ungewohnt aber nicht unbedingt ein Nachteil, da man dies selbst öfters im Training übt. Leider kam es trotzdem zu vielen technischen Fehlern und man brachte sich wie so oft um die Erfolge im eigenen Deckungsverband.
In Halbzeit 2 wollte man mit hohem Einsatz weiterspielen und sich noch einmal herankämpfen. Und wie so oft sollte genau das auch wieder passieren. Von der 39ten bis zur 47ten Minute konnte man den eigenen Kasten sauber halten und sich auf 3 Tore annähern. Und ebenfalls wie so oft scheiterte man im entscheidenden Moment an sich selbst. Mehrere eigenen gute Chancen wurden nicht genutzt und das Momentum wechselte wieder auf die Seite des Gegners. Danach war die Luft dann raus und man musste sich geschlagen geben.
Eric Wolf
Tore:
Kremer (1), C. Schott (1), Friedrich (7), Seibel (1), Lauzi (1), Henrich (1), E. Wolf (3), Dönsdorf (6/1)
Wieder erstarkte Kirner einfach besser
Von der Platzierung in der Tabelle her sollte es sich um ein weiteres Kellerduell handeln. Dass die Mannschaft aus Kirn jedoch bisher mit einigen Verletzungen kämpfen musste und bisher vor allem gegen die Top-Teams der Liga spielte, war den Ingelheimern klar. Dazu kommt, dass bei den Hausherren einfach gesagt "der Wurm drin ist"...
Nichtsdestotrotz gingen die Jungs von Trainer Mitschke motiviert in die Partie und in den ersten 10 Minuten sollte sich ein Spiel auf Augenhöhe andeuten. Die offensive HSC-Abwehr schien zunächst perfekt auf die starken Rückraumschützen der Gäste eingestellt, da man diese weit vom Tor weg halten konnte. Leider war die Kirner Abwehr jedoch ebenso gut auf die Ingelheimer eingestellt und konnte sich über einfache Gegenstöße dann belohnen. Der Halbzeitstand von 9:14 kam dementsprechend zustande.
In der zweiten Hälfte wollte man dann noch einmal alles in die Waagschale werfen. Leider blieben die Probleme die gleichen. Die Abwehr stand, jedoch lud man den Gegner durch ungenaue Abschlüsse und technische Fehler zu einfachen Toren in der ersten und zweiten Welle ein. Dazu kam ein extrem gut aufgelegter gegnerischer Torwart, der in dieser Form sicherlich zu den besten der Liga gehört. Trainer Mitschke stellte dann auf eine teilweise Manndeckung um und siehe da, plötzlich konnten die Hausherren noch einmal den Abstand verkürzen. Man muss in der Folge jedoch auch einfach anerkennen, dass die TuS auch darauf eine Lösung fand und das Spiel in eine abgezockten Art und Weise zu Ende spielte.
Letztlich lässt sich sagen, dass man zwar nicht chancenlos war (weniger Fehler und Fehlwürfe hätten das Spiel sicherlich spannend machen können) aber die Gäste waren in dieser Verfassung auch einfach zu stark.
Eric Wolf
Tore:
Kremer (1), C. Schott (2), Friedrich (5), Seibel (1), Lauzi (3), Berkessel (2), E. Wolf (3/1), Dönsdorf (2/1), Werner (3)
Meisenheim am Schluss abgezockter
„Vier Punkte aus den nächsten zwei Spielen“, diese Ziel setzten sich neben den Rotweinstädter wohl möglich auch die Gäste aus Meisenheim. Die Meisenheimer konnten sich bereits am Vorabend im Heimspiel gegen den TuS Kirn mit einem 26:26 den ersten Punkt aus den beiden Kellerduellen sichern. Für die Mannschaft des HSC hingegen begann mit dem Heimspiel gegen den SSV Meisenheim das erste von zwei wichtigen Kellerduellen.
Bis auf den langzeitverletzten Johannes Döhn, Felix Henke, welcher vorerst mit einem Haarriss in der Rippe ausfällt und Lukas Berkessel, konnte der HSC Trainer Mario Mitschke aus den Vollen schöpfen.
Es sollte zu der erwarteten Nervenschlacht in der SMG-Halle kommen. Bis zur 22. Spielminute bei einem Spielstand von 12:11 für den HSC konnte sich keiner der beiden Mannschaften deutlich absetzen. Gut eingestellte Ingelheimer hielten bis dato den knappen Vorsprung auf ihrer Seite. In den letzten 8 Minuten des ersten Durchgangs blieb das Gästeteam aus Meisenheim jedoch konzentrierter und drehte das Spiel zu einem 14:16 Halbzeitstand.
Die ersten 3 Minuten nach der Pause gehörten ebenfalls den Meisenheimern, welche in der 33. Minute den Treffer zum 14:18 erzielten. In den folgenden 5 Minuten bewies das Team von Mario Mitschke jedoch Charakterstärke und glich nach einem 4-Tore-Lauf zum 18:18 aus. Bis zum Spielstand von 23:23 in der 53. Minute blieb es ein ausgeglichenes Spiel. Eine anschließende Parade des HSC Keeper Marco Wolf ermöglichte die ersten Führung von Ingelheim im zweiten Abschnitt. Nachdem die Rotweinstädter den folgenden Angriff jedoch nicht verwerten konnten, wendete sich das Momentum auf die Seite der Gäste. Diese setzten sich auf 23:25 ab und gaben bis zum 27:29 Endstand die Führung nicht mehr her.
Für die Jungs des HSC ein bitterer Abend. Jetzt gilt es die starken 53 Minuten des Spiels mitzunehmen. Am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr kommt es zum nächsten wichtigen Kellerduell gegen den TuS Kirn. Dann gilt es mit einem ähnlich engagierten und leidenschaftlichen Auftritt das zweite Heimspiel der Saison zu gewinnen.
Jan Seibel
Tore:
Kremer (3), C. Schott (1), Friedrich (4), Seibel (7), Henrich (1), E. Wolf (1), Dönsdorf (9), Werner (1)
Aufholjagd(en) leider umsonst
Zu ungewohnter Zeit traten unsere Herren I schon um 11:40 Uhr in der Binger Rundsporthalle zum vermeintlichen Derby gegen die Oberliga-Reserve an. Seitens der Gäste ist die Kadersituation weiter angespannt, da neben dem verletzten Kapitän Kremer auch Thomas Werner aus beruflichen Gründen fehlte. Auch die beiden Spielmacher Felix Henke und Eric Wolf gingen angeschlagen in das Spiel.
Nichtsdestotrotz wollte sich das Team am Rhein-Nahe Eck keine Blöße geben und seine Chance nutzen, sofern sie sich ihm bieten sollte. Die Partie sollte dann aber sehr zerfahren beginnen. Vor allem im Angriff konnten die Ingelheimer kaum Durchschlagskraft entwickeln, einzig die Abwehr verhinderte einen deutlichen Rückstand zu Beginn. An den darauf folgenden Gegenstößen konnte sie jedoch nichts machen, sodass Trainer Mitschke sich in der 16ten Minute zu einer Auszeit und einigen Wechseln gezwungen sah. Diese Reaktion schein dann auch zu fruchten - der Rückstand von 10:4 wurde bis zur Halbzeit auf 14:11 verkürzt.
Entsprechend motiviert kamen die Rotweinstädter aus der Kabine und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, dass jedoch in Minute 40 zu kippen schien, als sich die Binger wieder auf 5 Tore absetzen konnten. Aber erneut leißen sich die HSC-Jungs nicht abschüttelt und konnten durch Jan Seibel zum 20:19 aufschließen. Das zweite mal aufgeholt - jetzt geht doch mehr oder? Leider nein, das Tor der Binger war im Anschluss wie verhext. Einzig 2 Treffer gelangen den Gästen in den letzten 10 Minuten... So musste man (dem Spielverlauf nicht ganz entsprechend) sogar mit 7 Toren Rückstand als Verlierer aus dem Spiel gehen.
Eric Wolf
Tore:
C. Schott (2), Seibel (1), Weitzel (2), E. Wolf (2), Berkessel (2), Dönsdorf (12/4)
Ersatzgeschwächt ohne Chance
Mit einer absoluten Rumpftruppe mussten die Ingelheimer zum Topfavoriten nach Osthofen anreisen. Kapitän Kremer fehlt weiter verletzt, Lukas Berkessel fehlte aus beruflichen Gründen. Zusätzlich musste Trainer Mitschke auf Basti Friedrich (umgeknickt) und Eric Wolf (erkrankt) verzichten. Keine guten Voraussetzungen also bei den heimstarken Osthofenern, die zusätzlich die Niederlage aus der Vorwoche wieder gut machen wollten.
Wider Erwarten ärgerten die HSC-Jungs den Favoriten in den ersten 15 Minuten allerdings ordentlich - bis dahin ausnahmslos Führung der Gäste! Und diese ließen sich zunächst auch nicht abschütteln, als dann in Minute 24 erstmals die Heimmannschaft in Führung ging. Erst 3 Minuten vor der Halbzeit zeigte sich der Kraftverlust beim HSC, sodass man unnötig auf einmal 17:13 hinten lag.
In der zweiten Hälfte konnten die Gästen dann leider nicht mehr lange Paroli bieten. Das Osthofener Tempospiel wurde kaum in den Griff bekommen und vorne sollte auch nicht mehr viel beisammen laufen. Der TG spielte dann der dünne Kader und fehlende Wechselmöglichkeiten zusätzlich in die Hand, sodass die Niederlage zum Schluss zeimlcih deutlich wurde.
Auf die ersten 20 Minuten kann und muss man jedoch aufbauen können! Und ein Sonderlob geht an 16-Tore-Mann Jörn Dönsdorf, der als einziger auf Ingelheimer Seite (aber dafür ganz besonders) einen Sahne-Tag erwischte.
Eric Wolf
Tore:
C. Schott (1), Henrich (5), Lauzi (1), Dönsdorf (16/6), Werner (1)
Starker Kampf bringt leider keine Punkte
Am vergangen Sonntag empfing die Truppe von Coach Mitschke zu Hause die SG Mainz-Bretzenheim.
Nach einer schwachen zweiten Halbzeit am vorangegangenen Spieltag gegen Bodenheim hatte man sich vorallem vorgenommen, die Punkte im neu getauften "Wespennest" (ehemals HSC-Arena) nicht leichtfertig herzuschenken.
So sahen die zahlreichen Zuschauer ein sehr körperbetontes Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. Aus einer starken Abwehr heraus konnten die Rotweinstädter im Angriff durch schnelle Balltransporte immer wieder die Außen bedienen, die dem gegnerischen Torwart keine Chance ließen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen, sodass die Mannschaften mit einem Halbzeitstand von 14:14 die Seiten wechselten.
Bis zur 50. Minute spielte der HSC gut mit und bot den spielstarken Gästen mit kämpferischem Willen die Stirn. Leider kostete ab der 50. Minute die hohe Einsatzbereitschaft ihren Tribut und so kam es im Angriff zu leicht verschenkten Bällen, die die Bretzenheimer durch schnelle Konter eiskalt versenkten. So musste sich die Mannschaft am Ende mit 26:32 geschlagen geben. Ein Ergebnis, das das Spiel eindeutiger aussehen lässt, als es dann letztendlich war.
Für den angenommen Kampf konnte man sich leider nicht belohnen, trotzdem kann man aus diesem Spiel viel Gutes schöpfen. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle erneut den zahlreichen Heimfans, was ihr da jedes Mal wieder für ein Feuerwerk abbrennt, ist einfach nur der Wahnsinn!
Basti Friedrich
Tore:
Henke (1), C. Schott (4), Friedrich (4), Seibel (1), Weitzel (1), E. Wolf (4/1), Dönsdorf (8/5), Werner (3)
Totalausfall in Halbzeit 2
Letzte Woche die ersten Punkte geholt, letzte Saison in Bodenheim gewonnen - da sollte man doch meinen, mit einer extra Portion Motivation auf das Spiel gegen den TV zu fahren. Zumindest 30 Minuten konnte man das dann auch bestätigen... Zunächst ist zu sagen, dass das Wiedersehen mit dem langjährigen HSCler Christian Walb leider ausfiel, da dieser an einer Verletzung laborierte. Auf HSC-Seite fehlten Lukas Berkessel und Jan Seibel beruflich. Leider fiel auch Kapitän Philipp Kremer mit einer (hoffentlich nicht allzu schlimmen) Knieverletzung aus. Dafür kam Youngster Jan Henrich wieder zum Einsatz.
Der Start war dann gleich "typisch Ingelheim". Abwehr steht ganz gut, vorne geht so - aber ausgeglichenes Spiel. So stand es bis Minute 9 5:5. Leider fing dann aber unsere 3-2-1 Abwehr etwas an zu bröckeln. Zwar konnte man die doppelten Kreisläufer recht einfach händeln, es wurden aber viele 1gg1-Situationen verloren, weshalb der TV immer wieder zu einfachen Toren kam. Wir mussten uns dafür jedes Tor hart erarbeiten, was bei einem dünnen Kader dann natürlich früh an der Substanz nagt. Nichtsdestotrotz konnte man den Rückstand zur Halbzeit auf 2 Tore verkürzen mit dem Wissen, dass man eigentlich gut im Spiel war.
Leider begannen die Ingelheimer die zweite Halbzeit dann mit einem absoluten Fehlstart, innerhalb von 10 Minuten konnte sich Bodenheim auf 21:14 absetzen und das ohne, dass sie sich überhaupt anstrengen mussten. In der Abwehr wurde komplett geschlafen und im Angriff luden Fehlpässe den Gegner zu einfachen Gegenstößen ein. Auch eine Auszeit von Coach Mitschke konnte das gegen ein solches Topteam nicht wirklich wieder hinbiegen. Leider war damit dann jedoch jeglicher Kampfgeist seitens der Ingelheimer gebrochen. Man hatte zwar noch 20 Minuten, aber leider passierte dann nichts mehr zugunsten der Gäste. Vor allem die Abwehr, sonst das, wo sich der HSC sein Selbstbewusstsein holen konnte, funktionierte überhaupt nicht mehr.
Fazit: Man kann gegen den TVB verlieren, aber nicht in der Art und Weise und vor allem nicht, nachdem man 30 Minuten auf Augenhöhe spielt. Ein Spieler muss jedoch gelobt werden: nachdem er es knapp nicht in den 14-Mann-Kader geschafft hat und uns beide Kreisläufer ausgefallen sind, hat Jan Henrich seinen Job richtig gut gemacht und sich für weitere Einsätze absolut empfohlen!
Eric Wolf
Tore:
Henke (4), C. Schott (4), Friedrich (5), Weitzel (2), Henrich (2), E. Wolf (1), Dönsdorf (6), Werner (1)
Heimsieg spannend gemacht
Da waren sie - die ersten 2 Punkte! Vor dem Spiel wusste jeder, dass man für den Kampf um den Nichtabstieg gegen einen Aufsteiger punkten muss. Der TV Alzey ist jedoch nicht wie jeder Aufsteiger - eine Truppe aus oberliga- und rheinhessenligaerfahrenen Spielern, seit Jahren in der Verbandsliga oben mit dabei und den Aufstieg mehrfach haarscharf verpasst. Hier konnte nur etwas geholt werden, wenn die Heimmannschaft alles aus sich herausholen würde.
Ansage vor dem Spiel: Spiel breit machen und nicht durch die Mitte, vor allem am Kreis ist kein Platz!
Erster Angriff: Tor durch Kreisläufer Lukas Berkessel!
Manchmal ist es schlecht, wenn ein Matchplan nicht aufgeht - heute hat es uns nicht geschadet! Ich nehme vorweg - mit 6 Toren und zahlreichen Sperren sollte Lukas Mann des Spiels sein!
Die erste Halbzeit war jedoch wie erwartet absolut knapp. Einzig der TV konnte sich ein einziges Mal auf 2 Tore absetzen, was jedoch von den Hausherren sofort wieder ausgeglichen wurde. Dass beide Mannschaften zur Pause nur 10 Tore erzielen konnten, lässt sich folgendermaßen (natürlich subjektiv) erklären: Die Ingelheimer Abwehr hatte den wurfgewaltigen Rückraum der Alzeyer absolut im Griff. Vor allem die beiden Abwehrmuffel Basti und Jörn überzeugten mit offensiven und aggressiven aber fairen Abwehraktionen auf den Halben. Der Ingelheimer Angriff war wie so oft durch viele überhastete und auch ungenaue Angriffe jedoch auch nicht durchschlagskräftig. Ein fachkundiger Zuschauer kommentierte: "Wenn ihr nicht so oft vorbeiballert, wird's auch nicht so spannend!"
Zur Halbzeit war genau das Thema. Wir lieferten ein gutes Spiel hinten, aber vorne musste mehr Konzentration her. Kurz nach Wiederanpfiff lag man dann auch 3 Tore vorne. Leider hielt die Konzentration aber nicht lange, sodass es bis kurz vor Schluss ein offener Schlagabtausch blieb. Und wie könnte man das noch spannender machen? Indem man in den zwei letzten Angriffen den Kreisläufer anspielt, der dann jeweils gefoult wird und der HSC jeweils einen 7-Meter bekommt. Der letzte dann beim Spielstand von 21:21 und noch 4 Sekunden auf der Uhr. Das bedeutet natürlich Tor = Sieg, kein Tor = Unentschieden. Was dem Schützen Jörn Dönsdorf da durch den Kopf ging, lässt sich mit einem Wort zusammenfassen (gerne bei ihm nachfragen) - "Kirn". Aber das Trauma von damals konnte vergessen gemacht werden - Tor und Sieg für den HSC! Und zwei ganz wichtige Punkte!
Eric Wolf
Tore:
C. Schott (5), Friedrich (2), Berkessel (6), E. Wolf (1), Lauzi (1), Dönsdorf (4/3), Werner (3)
Saisonauftakt in der HSC Arena
15.09.2019 und endlich geht es wieder los! Nach einer durchwachsenen Vorbereitung mit viel Urlaub und Verletzung, hieß es um 18.00 Uhr wieder Primetime für den Ingelheimer Handball.
Direkt zum ersten Spieltag wurden wir vor eine Herkulesaufgabe gestellt -der Rheinhessenmeister aus der letzten Saison gab sich die Ehre.
Zum Start des Spiels standen alle Zeichen für ein schnelles und hartes Spiel. In Minute zwei lagen wir mit 2:1 das erste und leider auch letzte Mal in Führung. Die Sportsfreunde haben danach besser ins Spiel gefunden und mit einem 0:4 Lauf die erste Duftmarke gesetzt.
Bereits nach 11 Minuten waren alle Gelben Karten für beide Mannschaften verteilt, was die allgemeine Härte in diesem Spiel unterstrichen hat.
Die Gäste haben sich nach den ersten Minuten das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen lassen, obwohl unser Kampfeswille bis zum Ende nicht zu brechen war. Wir sind gerannt, haben verteidigt und vorne leider zu selten das Tor getroffen und uns damit einfach nicht selbst belohnt.
Über ein 3:6, 5:10 und 6:15 zur Halbzeit, konnten wir uns auch in der 2. Halbzeit nicht mehr rankämpfen, wodurch das Ergebnis von 13:26 am Ende auf der Anzeigetafel zu sehen war.
Grundsätzlich lässt sich sagen: Abwehr stand gut, 26 Tore mit diversen Gegenstößen kann man gegen den letztjährigen Meister bekommen. Im Angriff muss allerdings gearbeitet werden, weil 13 Tore in keinem Spiel ausreichen werden. Und den Willen und Spaß aus diesem Spiel müssen wir weiter tragen in die nächsten Begegnungen.
Nächste Woche geht es am 22.09.2019 um 16.00 Uhr in Saulheim gegen Saulheim II. Wir hoffen, viele von euch auch hier begrüßen zu dürfen, um mit der geilen Stimmung aus Ingelheim die gegnerische Halle zum Beben zu bringen.
Max Weitzel
Tore:
Dönsdorf (1), Friedrich (1), Henrich (1), Kremer (1), Lauzi (2), Seibel (3), Weitzel (1), Wolf (2), Ysermann (1)