Spielberichte

Damen

Hier findet ihr alle Spielberichte der letzten Saisons unserer Damen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Saison 2024/25 Bezirksoberliga (FSG Selz-Wiesbach)

  • 10.11.2024 | FSG - MTV v. 1817 18:13 (9:8)

    Vierter Sieg im fünften Spiel: Tabellenplatz 2 verteidigt


    Gegen den MTV v. 1817 waren wir auch im vierten von bisher fünf Saisonspielen siegreich.  18:13 hieß es nach Abpfiff. Der Sieg hätte wesentlich deutlicher ausfallen müssen, aber unsere Chancenverwertung war miserabel. Mindestens 10 „freie“ konnten wir nicht unterbringen, scheiterten immer wieder an der guten Mainzer Torfrau. Ein Glück, dass die Abwehr heute wie ein Bollwerk arbeitete und nur 13 Gegentore zuließ. Spitzenwert, gegen einen guten Gegner, für den jedoch an diesem Tag nichts zu holen war.


    Bis zum 2:2 war die Partie ausgeglichen, ehe wir uns mit einem 5:1-Lauf auf 7:3 absetzen konnten. Zum Ende der ersten Hälfte hatten wir dann unsere „5 Minuten“. Wir ließen vorne wie hinten nach, sodass 1817 zur Pause auf 9:8 verkürzen konnte.


    Das wir uns ein Schrittchen weiterentwickelt haben merkte man dann zu Beginn der zweiten Halbzeit. Es gab Spiele, die wir nun aus der Hand gegeben hätten – doch die Abwehr stand wieder extrem sicher und wir erarbeiteten uns viele Chancen. Vor allem die vielen Ballgewinne der angesprochen guten Deckungsarbeit verschafften uns immer wieder Kontergelegenheiten.  Bis zur 55. Minute konnten wir die Führung auf 18:11 ausbauen und der Drops war gelutscht. Die letzten Minuten waren allenfalls hektisch, warum auch immer, so dass wir noch 2 Tore zuließen…von 5 in der gesamten zweiten Halbzeit.


    Mit dem Sieg können wir zuversichtlich zum nächsten Spiel zuhause (Ingelheim, 24.11. | 14h) gegen den HSV Alzey schauen. Auch hier wollen wir die 2 Punkte bevor dann in Bodenheim ein hartes Stück Arbeit wartet.


    Lob gibt’s für alle. Stark gekämpft und trotz der vielen vergebenen Chancen immer weiter gemacht. LobLob gibt’s für Wibke, die neben einer lupenreinen 7-Meter-Quote auch zwei wunderschöne Dinger von linksaußen in den Winkel gedonnert hat. Und LobLob gibt’s für Krissi, die in der Abwehr eine bärenstarke Performance hingelegt hat und sich mit 2 Toren vom Kreis dafür belohnen konnte.

    Danke auch an das Publikum. So 40-50 werden wieder dagewesen sein – haben sich die Mädels verdient.


    Am Drops gelutscht haben:  Wibke (5/3), Annika (3), Kim H. (3), Krissi (2), Nadja (2), Jane Doe (2), Janina (1), Dana, Chiara, Jess, Maike, Maren, Johanna, Jessy.


  • 06.10.2024 | FSG - Bo/Go/TSV MZ 4 26:19 (11:13)

    Für die FSG spielten: Natascha Jung (Tor), Jasmin Sehrig (2), Wibke Müller (4/1), Kristina Wichmann, Annika Fischer (8), Franziska Steib, Jessica Sagan (Tor), Vanessa Demaske, Johanna Weinmann, Kim Heß (5/2), Maren Müller (1), Kim Russ, Maike Kruse (4), Nadja Dorn (2/1) 

  • 22.09.2024 | FSG - HSV Sobernheim 2 24:25 (12:10)

    Für die FSG spielten: Natascha Jung (Tor), Kim Heß (2/1), Dana Jores (1), Nadja Dorn (3/2), Maike Kruse (2), Annika Fischer (9), Luisa Dautermann, Kim Russ (1), Jasmin Sehrig (3), Maren Müller, Franziska Steib, Milena Smentek (Tor), Janina Elter (2), Wibke Müller (1/1)

  • 15.09.2024 | HSV Alzey 2 - FSG 24:25 (13:14)


    Torschützen:

    K. Heß (4), W. Müller (4), Kilck (3), Wichmann (3), Fischer (6), Horch (1), Wolters (3), Elter (1), N. Jung (Tor)



Saison 2023/24 Kreisliga (FSG Selz-Wiesbach)

  • 16.03.2024 | HSG Nahe-Glan 2 - FSG 29:22 (11:13)

    „HSG Glahe-Nan 2 gegen FSG Welz-Selz“ 

    (oder Selzbach oder Welz-Wiesbaden > Gruß nach Kirn)


    3 Spiele 3 Siege! 

    In einem starken letzten Spiel konnten wir uns trotz personeller Schwierigkeiten den dritten Sieg gegen Kirn sichern, bevor es dann im April in die Platzierungsrunde gegen Bretzenheim geht. 


    Die erste Halbzeit in der Sporthalle Kyrau startet ausgeglichen. Bis zum 4:4 nach 12 Minuten sind beide Mannschaften auf Augenhöhe, bevor die Kirner es schaffen mit einem 4:0 Lauf kurzzeitig davonzuziehen. Bis zur Pause gelingt es uns dann noch auf 2 Tore ranzukommen, sodass wir mit einem 13:11 in die zweite Halbzeit starten. Schon nach 5 Minuten gelingt es uns das Spiel wieder auszugleichen und dazu einen wahnsinns 6:0 Lauf hinzulegen. Ab diesem Spielstand von 15:19 verzweifelten die Gastgeberinnen und durch einen schönen 7m-Treffer von Luisa bauten wir den Vorsprung auf  uneinholbare +8 aus. 


    Siegerfoto mit einem 22:29 Endstand kann sich sehen lassen! 


    Fazit: 

    Die erste Halbzeit war sehr durchwachsen und es war klar: der Angriff ist das Problem. Es kommt kein schönes Spiel vorne zustande und deshalb müssen wir versuchen das Gewusel zu sortieren. Mit einigen schönen Einzelaktionen ist uns das schlussendlich mehr als gut gelungen! 


    Die zweite Halbzeit war viel überzeugender und dank der 14! Paraden von Milena (darunter auch ein 7m) konnten wir mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein zeigen!


    Mädels, es war sehr schön wieder mit euch zu spielen und ich wünsche euch viel Erfolg für die beiden Platzierungsspiele, haut sie weg !!


    Liebe Caro, es war uns ein Fest, Dich wieder dabei zu haben. Danke für Deine Unterstützung und bis zum nächsten mal. 



    Die Floßfahrt auf der Selzbach genossen: 

    Natascha J. (Tor), Vanessa D., Kristina W. (1), Maike K. (7), Annika F. (10), Luisa D. (2/1), Franziska S., Maren M. Caroline W. (4), Milena Smentek, Wibke M. (5/2) 


    Caro 


  • 10.03.2024 | FSG - TV Alzey 37:8 (19:6)

    Am letzten Runden-Heimspieltag der Frauen Kreisliga 1 hatten wir die Mannschaft des TV Alzey zu Gast. Nachdem wir das erste Heimspiel gegen den TV Alzey bereits deutlich gewonnen hatten, sollte daran angeknüpft werden. 


    Mit einer vollen Bank starteten wir vorerst mit einem 0:3 Rückstand ins Spiel. Das konnten wir so natürlich nicht stehen lassen.  Durch Tempogegenstöße und gutes Druckspiel schafften wir es dann doch, das Ergebnis relativ schnell zu drehen. So gingen wir mit einer deutlichen 19:6 Führung in die Halbzeitpause. 


    Fazit: Laufen ist durchaus ein probates Mittel im Handball :-)


    Auch in der zweiten Hälfte ließen wir nichts mehr anbrennen. Durch einen sage und schreibe 10 Tore Lauf konnten wir uns weiterhin deutlich absetzen, so dass wir am Ende ein 37:8 Sieg für uns verbuchen konnten. 


    An dieser Stelle: Herzlich Willkommen zurück, Chiara! Du hast gezeigt, dass du auch das Handballspielen nach deiner wohlverdienten Babypause nicht verlernt hast. Ebenso zeigte Vanessa eine tolle Leistung bei ihrem Handballdebüt.  Top-Scorerin in dieser Partie war Johanna mit 7 Toren.


    In der nächsten Woche steht das letzte Rundenspiel in Kirn gegen die HSG Nahe Glan an, ehe die Platzierungsspiele starten. 



    Für die FSG lieferten ab:


    Johanna Weinmann (7), Annika Fischer (6), Wibke Müller (5), Caroline Wolters (5), Sarah Utecht (4), Nadja Dorn (3), Maike Kruse (3), Kristina Wichmann (3), Chiara Klick (1), Luisa Dautermann, Vanessa Demaske, Natascha Jung, Maren Müller, Milena Smentek


    Kim H.


  • 02.03.2024 FSG - HSG Nahe-Glan 3

    65 Tore beim Heimsieg!


    Am vergangenen Samstagnachmittag hatten wir die Mädels der HSG Nahe-Glan 2 in Ingelheim zu Besuch. Nach dem knappen Sieg im ersten Spiel hatten wir uns fest vorgenommen, dieses Mal erneut als Sieger gegen den Tabellennachbar vom Feld zu gehen. Das insgesamt sehr torreiche Spiel begann sehr ausgeglichen. Wir wussten zunächst die Lücken in der  offensiven Abwehr der Gegnerinnen nicht zu nutzen, ließen zugleich aber zu viele Spiele mit und an den Kreis zu, so dass wir Mitte der ersten Halbzeit etwas in Rückstand gerieten. Doch ab Minute 20 konnten wir uns mit Tempospiel und konsequentem Fliegen durch die Lücken einen 4-Tore-Vorsprung herausspielen. Mit einem Stand von 18:14 ging es in die Halbzeitpause.


     In der Kabine war klar: Im Gegensatz zur katastrophalen zweiten Halbzeit in Osthofen vergangene Woche wollten wir uns dieses Mal die Butter nicht wieder vom Brot nehmen lassen. Wir blieben konzentriert, ließen die Gegnerinnen trotz kurzer Schwächephase nie dichter als 2 Tore herankommen und brachten letztendlich eine 5-Tore-Führung ins Ziel.


    Fazit mit den Worten des Trainers: 30 Gegentore sind eine Hausnummer, aber 35 geworfene Tore sind eine beleuchtete Hausnummer! Alles in allem behielten wir die zwei Punkte also verdient zuhause.


    Nächste Woche spielen wir zuhause (Ingelheim) gegen den TV Alzey, bevor es dann am darauffolgenden Samstag im letzten regulären Saisonspiel in Kirn erneut gegen die HSG Nahe-Glan 2 geht.  


    Für die FSG leuchteten:

    N. Jung, M. Smentek (Tor) – J. Weinmann (4), C. Wolters (4 – schön, dass du wieder dabei bist!), K. Wichmann (2), A. Fischer (9), I. Kreischer (3), L. Dautermann (1), M. Müller, K. Russ (1), M. Kruse (6), N. Dorn (5/3) 


    Krissi


  • 18.02.2024 FSG - MTV v. 1817 24:17 (10:10)

    Das kann sich sehen lassen – Die FSG gewinnt gegen den Tabellenführer


    Aufgeregt und motiviert sind wir am Sonntag gegen die Mainzer in Sprendlingen angetreten. Die erste Halbzeit gestaltete sich schleppend. Ein Torwurf-Ping-Pong, bei dem die Mainzer immer wieder ausgleichen konnten. Überraschenderweise waren die sonst so starken Mainzer Mädels nicht in Bestform, was uns die Gelegenheit gab zu zeigen, was wir können. Zusätzlich hatten wir eine starke Milena im Tor, die den Mainzern auch bei einigen 7m Paroli bieten konnte. Doch immer wieder kosteten waghalsige Einzelaktionen in der ersten Halbzeit viel Kraft, da wir immer wieder zum Rückzug gezwungen waren. Mit einem soliden 10:10 ging es in die Halbzeitpause. Klare Worte und Motivation vom Trainer – alles war offen.


    In der zweiten Halbzeit sind wir nicht, wie bisher in ein „Torwurf-Loch“ gefallen. Gerade in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit konnten wir durch gezieltere Angriffe und ein schnelles Tempospiel einige Tore für uns verzeichnen. Die Mainzer kamen nicht hinterher. Auch durch die ein oder andere Schiedsrichterentscheidung, wie etwa die Varianz in der 6m-Linie oder die freie Interpretation eines 7m gegen uns, ließen wir uns nicht beirren und versuchten bei den Gegnern weitere Lücken zu finden und diese zu mindestens in der zweiten Halbzeit konsequenter zu nutzen. 


    Und endlich – nach 60 Minuten der befreiende Schlusspfiff. Die FSG holt die ersten Punkte gegen Mainz. Ein sichtlich stolzer Trainer und eine erschöpfte aber sehr zufriedene Mannschaft bedanken sich für tatkräftige Unterstützung der Zuschauer in der eigenen Halle.


    Fazit:  Alles in allem war das Spiel von einem fairen Spirit der Mainzer und einem enormen Teamgeist unsererseits gekennzeichnet. Auch wenn durch unser beeindruckendes Tempospiel ein Tor dem falschen Spieler zugeordnet wurde – aber so etwas passiert nun mal im Eifer des Gefechts.


    Ohne Torwurf-Loch waren: Natascha J.(TW), Milena S.(TW), Wibke M. (6/3), Annika F. (2), Dana J. (3/1 geklaut), Johanna W. (3), Sara U. (3), Maren M., Maike K. (4), Isabel K. (1) und Nadja D. (2)


    Dana J.

  • 04.02.2024 | FSG Bo/Go/Sch - FSG

    Zurück in die Zukunft


    Ein weiterer Sonntag in Bodenheim, ein weiterer Kampf um den Sieg, aber am Ende leider ein weiterer Verlust von zwei wertvollen Punkten.


    Die Mädels haben trotz Spielerinnen- und Trainerausfall 60 Minuten lang alles gegeben.


    Was kann man an dieser Stelle sagen, was nicht schon in den letzten Berichten gesagt wurde?


    Sieben Meter zum Sieg


    Das Spiel war schnell. Bodenheim hatte den Vorteil einer vollen Bank und dadurch oft die Zeit zum Durchatmen die uns vielleicht ab und an auch gutgetan und den richtigen Kick gegeben hätte.


    Von Anfang an waren wir dem Bodenheimteam gleich auf, oder sogar überlegen. Nicht nur konnten wir sehr gut mit dem Gegner mithalten, wir haben sie gezielt ausgespielt und ein paar wirklich schöne Bälle versenkt. Die Zwei-Minuten Zeitstrafe wegen einem Wechselfehler bei den Bodenheimern in der 5. Minute haben wir leider nicht ausreichend genutzt und haben den Anderen zu viele Chancen gelassen. Vielleicht haben wir uns sogar dadurch ein bisschen entmutigen lassen, vielleicht haben die jungen Mädels aber auch einfach unsere Lücken ausgenutzt. Was man aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass die gegnerische FSG uns ohne die ganzen 7m die sie eingelocht haben nicht ansatzweise so davongezogen wäre. Ganze fünf der 15 Gegentore sind darauf zurück zu führen, während wir nur 2x die Chance bekommen haben.


    Auch die zweite Halbzeit startete direkt in den ersten 2 Minuten mit 2 sieben Metern für die Gegner. Einer davon wurde aber gekonnt von Natascha gehalten. Sehr motiviert haben wir uns wieder auf 3 Tore ran gekämpft, dann aber hatten wir einen Durchhänger und von der 32. Bis zur 42. Minute mussten wir dazu noch eine Zeitstrafe einstecken, was uns ganze 8 Tore nach hinten geworfen hat. Immer wieder kämpften wir uns auf vier Tore ran und das trotz einer zweiten Zeitstrafe die wir in der 49. Minute bei dem etwas zu starken Versuch einen Gegenstoß zu verhindern bekamen.


    Aber am Ende half es alles nichts. Die FSG Bodenheim/Gonsenheim/Schott hat das Spiel mit dem 28. Tor in den letzten Sekunden für sich entschieden.


    Von den insgesamt 15 gegeben 7 Metern waren 5 für uns und 10 gegen uns. Die Gegner konnten dank der starken Torwartleistung nur 8/10 für sich verbuchen. Ob wir doppelt so viele 7m bekommen haben, weil wir aggressiver Spielen oder ob wir nur fünf für uns verbuchen konnten, weil wir das Training für melodramatisches Fallen lassen noch nicht absolviert haben, wollen wir an dieser Stelle nicht verraten. Schaut Euch doch einfach das nächste Spiel am 18. Februar um 15:40h an und findet es selbst heraus.


    Fazit


    Wir haben das Potenzial und auch den Kampfgeist bei einem so jungen Team mitzuhalten. Auch an Erfahrung fehlt es uns nicht. Woran es bei uns am Ende scheitert ist die Umsetzung der vorher gelernten Spielzüge, die Ausdauer einen ordentlichen Druck zu spielen bis der Gegner seine Tore öffnet und das Schließen von Lücken am 6 Meter bevor der Ball oder die Gegnerin hindurch fliegt. Unsere drei Chancen gegen die FSG Bo/Go/Scho haben wir leider verwirkt, aber es wird uns nicht davon abhalten unser Glück gegen den Tabellen 2. MTV noch einmal zu probieren.


    Für die FSG spielten:


    Natasha Jung, Milena Smentek, Kristina Wichmann (2), Maike Kruse (8), Annika Fischer (2), Luisa Dautermann, Sarah Utecht (3), Kim Russ, Maren Müller, Johanna Weinmann (2), Wibke Müller(6/5)


    Viktoria Staudt

  • 10.12.2023 | FSG - TG Osthofen 22:22 (10:12)

    Wer hat wem einen Punkt abgeluchst?


    Wenn man als Tabellenvierter gegen den Tabellenzweiten unentschieden spielt, kann man schon sagen, dass man dem „Favoriten“ einen Punkt abgeluchst hat. Durch die FSG-Brille gesehen und dem Spielverlauf nach könnte man aber auch zu dem Schluss kommen, dass die TGO UNS einen Punkt abgeluchst hat. Am Ende ändert es jedoch nichts an der Punkteteilung :-)


    Zum Spiel:

    Ohne etatmäßige Torhüter, dafür mit viel Selbstvertrauen gingen wir in die Partie. Im Hinspiel waren wir gleichwertig und mussten uns erst kurz vor Schluss geschlagen geben. Entsprechend engagiert der Beginn:  Bis zum 3:3 (9.) war es ausgeglichen, ehe die TGO bemerkte, dass eine Feldspielerin das Tor hütete. Die Taktik, Würfe aus der Distanz zu platzieren gelang ihnen nur vereinzelt und wurde meist im direkten Gegenzug durch uns egalisiert. Im aufgebauten Angriff spielten wir einen langen, druckvollen Ball und nutzten die dadurch entstandenen Räume. Vor allem Natalie (9 Tore) konnte sich immer wieder durchsetzen. Leider verpasste es der Schiedsrichter frühzeitig, die Härte aus dem Spiel zu nehmen, viele Szenen waren ziemlich grenzwertig. Aber wir wussten uns auch zu wehren.


    Halbzeitstand: 10:12


    In Hälfte zwei konnte sich bis zur 45. Minute kein Team einen Vorteil erspielen. Die TGO konnte ihr Tempospiel nicht wie gewollt aufziehen, unsere Abwehr stand wie eine Wand und Krissi und Annika fanden immer mehr Gefallen daran, Bälle zu halten. Unseren Angriff spielten wir konsequent weiter und wir kamen nun auch mit trainierten Handlungen zum Torerfolg. Dies nötigte den gegnerischen Trainer beim 20:18 (47.) zu einer lautstarken Auszeit. Bei uns musste nicht mehr viel gesagt werden. Wir wollten gewinnen! Angefeuert vom tollen Publikum ging es dann in die „Crunch.Time“. Natalie legte zum 21:18 nach, ehe Osthofen der Anschlusstreffer gelang (21:20, 53.)


    Und dann kam sie wieder…die „Zeit der Stille“. Die Zeit der Stille ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Spiels. Das ist die Zeit, in der wir den Gegner so gut im Griff haben, dass dieser kein Tor wirft. Es ist aber auch die Zeit, in der wir uns für diese gute Arbeit nicht belohnen und den Sieg eintüten.  Heute war die Zeit der Stille zwischen der 53. und der 59. Minute. Dann gelang der TGO der Ausgleich (21:21). Und dann wurde es auch wieder laut. Und dramatisch. 40 Sekunden vor Schluss gelang uns die Führung, der Gegenangriff verpuffte. Unseren letzten Angriff spielten wir gut und hatten frei die Chance auf den Siegtreffer. Doch die Torfrau hielt und wir bekamen den Abpraller nicht in die Finger. Es waren direkt zwei Osthofener Spielerinnen vorne. Die konnten wir nicht mehr verteidigen, so dass doch noch der Ausgleich fiel. > Abpfiff.


    Fazit: 

    Wer hat hier also wem einen Punkt abgeluchst? Vor allem in Hälfte zwei waren wir leidenschaftlicher, kämpften um jeden Ball, konterten die Härte des Gegners entsprechend und hatten den Sieg auf der Hand. Das „Torwartproblem“ bei uns entwickelte sich mehr zum Problem des Gegners. Hier nochmals vielen Dank an Krissi und Annika, ich behalte das im Auge :-). 


    Mannschaftlich geschlossen haben wir uns diesen Punkt aber auch mehr als verdient und gehen nun mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause.


    Leider müssen wir uns von Natalie verabschieden, die das Team aus beruflichen Gründen verlässt. Du hast Dich mit drei bärenstarken Spielen von uns verabschiedet und wir wünschen Dir alles Gute!


    Dafür gab es ein kurzes, aber einschlagendes Comeback. Welcome Franzi und Glückwunsch zum 15-Meter-Unterhand-Torpedoeinschlag. Wir freuen uns auf die Kiste.


    Die Damen wünschen allen Frohe Weinachten & ein gutes, neues Jahr 2024.


    Für die FSG im Kampfmodus: Isabel K. (1), Dana J. (2), Krissi W. (Aushilfstorfrau mit Potential), Nadja. D., Vicky S., Annika F. (3 / Torgefährliche Torfrau). Luisa D. (2), Maike K. (4), Maren M., Natalie T. (9/2), Franzi S. (1)


  • 02.12.2023 | MTV v. 1817 - FSG 22:17 (12:12)

    Dem Tabellenführer 50 Minuten alles abverlangt


    Gegenüber dem Bodenheim-Spiel traten wir gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer vor Allem im Angriffsverhalten verbessert auf. 50 Minuten waren wir auf Augenhöhe, ehe die Kraft nicht mehr ausreichte.


    Zum Spiel: 

    Mit voller Bank und dem Willen, eine bessere Leistung als letzte Woche abzuliefern, gingen wir in die Partie. Ziel war es - neben einer stabilen Abwehr -  über einen druckvollen Ball und gezielten Sperren die gegnerische Abwehr zu knacken. Dies klappte vor Allem in der ersten Hälfte hervorragend und stellte den MTV vor Probleme. Die gegnerische Analyse nach dem Spiel „unsere Abwehr stand schlecht“, nehmen wir einfach mal als Kompliment :-)


    Ergebnistechnisch machte sich das lange Zeit leider nicht bemerkbar, was trotz des großen Aufwands an der mangelnden Chancenverwertung lag. 2 bis 3 Tore lagen wir immer hinten (6:4, 9:7, 10:8) eher wir durch einen kleinen Lauf zum 12:12 Pausenstand ausgleichen konnten.


    In den ersten Minuten der zweiten Hälfte waren wir die bessere Mannschaft und gingen mehrmals in Führung (11:12, 12:13), verpassten es jedoch, diese auszubauen. Beim 14:15 (41.) gelang dem Tabellenführer 7 Minuten kein Tor – uns aber auch nicht. In diesen intensiven 7 Minuten hätten wir das Spiel zu unseren Gunsten drehen können, waren jedoch nicht in der Lage, unsere herausgespielten Chancen zu nutzen. Das kostete Kraft, die uns dann letztlich für etwas Zählbares hinten raus gefehlt hat. 1817 glich aus (49.) und nutze den Moment mit 4 schnellen Toren, um den Sack zu zu machen. Da sind sie halt den Tick erfahrener als wir und das erkennen wir auch so an.


    Fazit:

    Wir haben ein gutes Spiel gegen einen guten Gegner hingelegt. In der Abwehr haben wir es geschafft, den Wirkungskreis der Halbrechten einzugrenzen und uns somit alle Möglichkeiten offengelassen. Im Angriff wollten wir sicherer auftreten, was zu Lasten des Tempospiels ging. Auch dies konnten wir im Vergleich zu den letzten Spielen gut umsetzen. Was uns aber wieder einmal um ein Erfolgserlebnis gebracht hat, ist die schlechte Chancenverwertung. 19 bzw. 22 Gegentore aus den letzten beiden Spielen spricht für unsere starke Abwehr. 14 bzw. 17 geworfene Tore sind jedoch zu wenig um zu punkten.

    Wir trainieren weiter und haben am Sonntag vor heimischem Publikum um 15.40 Uhr IGS Sprendlingen den Tabellenzweiten zu Gast. Gegen die Rheinhessenliga-Reserve der TG Osthofen mussten wir uns im Hinspiel knapp mit 2 Toren geschlagen geben und ich bin mir sicher, dass wir wieder Anlauf nehmen und die TGO fordern werden.


    Für die FSG kämpften: Natascha J. (TW), Isabel K., Dana J. (2), Kristina W. (1), Maike K. (1), Annika F. (2), Luisa D., Sarah U. (1), Kim R., Maren M., Natalie B. (3), Natalie T. (5/2), Alex S. (TW), Jessica H. (2)


  • 11.11.2023 | HSG Nahe-Glan 2 - FSG 23:24 (12:13)

    In den Partien gegen 1817, Osthofen und Bodenheim haben wir jeweils gute Spiele hingelegt, standen am Ende jedoch ohne Punkte da. Gegen die Kirner Mädels war es ein hartes Stück Arbeit -  mit dem glücklicheren Ende für uns.


    Zum Spiel: 

    Wir kamen gut in die Partie und gestalteten die Anfangsphase zu unseren Gunsten. Über die 2. Welle und vom 7-Meter-Punkt waren wir erfolgreich und gingen in Führung (1:3, 3:4, 4:5). Beim 5:5 (12.) gelang den Gastgeberinnen der Ausgleich, ehe sie sich beim 9:6 (17.) erstmals leicht absetzen konnten. Im aufgebauten Angriff hatten wir kaum spielerische Lösungen gegen die offensive 3:2:1-Deckung und die mangelnde Laufbereitschaft produzierte technische Fehler. Neben einer starken Milena im Tor waren es oftmals Einzelaktionen, mit denen wir uns im Spiel hielten. Im 1:1 war Dana von der gegnerischen Abwehr kaum zu halten, weswegen man sie im weiteren Spielverlauf in Manndeckung nahm.


    Ende der ersten Hälfte konnten wir uns dann wieder ein wenig fangen. Über Einläufer und mit guten Anspielen an den Kreis trafen wir zum Ausgleich (11:11, 27.) und erkämpften uns sogar eine 12:13-Führung zur Pause.


    In der Halbzeit sprachen wir an, mit welchen Mitteln wir gegen die offensive Deckung erfolgreich sein wollen doch oftmals waren sich Kopf, Beine und Hände nicht einig gewesen. Also versuchten wir es mit etwas mehr Ruhe, um Sicherheit bekommen. Es waren nochmal spannende 30 Minuten, in denen wir aber immer ein bis zwei Tore vorlegen konnten. Das schnelle Druckspiel der Kirnerinnen hatten wir nun besser im Griff und wir konnten uns Ballgewinne erarbeiten. Annika war (trotz Schulter-Aua) in dieser Phase bärenstark, stibitzte einige Bälle hinten und nutzte ihren Platz vorne um einzunetzen. 

    Auch läuferisch zeigten wir uns verbessert, spielten den Ball druckvoller in die Nahtstellen und das Auflösen an den Kreis brachte uns Räume. Uns fehlen nur oft der Blick und der Mut, diese Räume auch zu nutzen.


    Aufgrund der enormen Spannung hatte der Trainer beim 19:21 seine Wasserflasche leer, musste biologischen Prozessen nachgehen und verließ kurzfristig das Spektakel. Bei der erleichterten Wiederkehr trafen die Gastgeberinnen zum Ausgleich (21:21, 50.)


    In der darauffolgenden Auszeit verständigten wir uns darauf, nicht hektisch zu werden und sich nochmal zu konzentrieren. Keine unnötigen Ballverluste. Das war die Theorie!


    In der Praxis wurden beide Teams hektisch, es ging rauf und runter, Fehlpass hier, kein Tor da. 

    Was aber da war, war unser Kämpferherz. Egal wer auf der Platte war, wurde von der Bank, sowie der kleinen aber feinen Fanschaft auf der Tribüne angefeuert. In dem ganzen hektischen Gewusel nutzen wir unsere Chancen besser und gingen durch 2 Tore von Annika wieder in Führung (21:23, 57.), ehe Jessy kurz vor Ende eine Zeitstrafe erhielt. Die letzten 90 Sekunden also Unterzahl. Zwei 7-Meter in Folge gab es dann für Kirn: 23:23…noch 33 Sekunden! Unseren letzten Angriff spielten wir dann endlich souverän und konsequent, so dass Johanna auf rechts durchfliegen konnte und zum 23:24 traf. Den schnellen Gegenangriff konnte Kirn trotz freier Wurfchance nicht mehr nutzen. Abpfiff – Jubeltraubenumarmungsglück auf der einen, Enttäuschung auf der anderen Seite.


    Fazit: 

    Unsere Pechskala war aufgebraucht. Heute waren wir die, die Jubeln konnten – wenn auch glücklich. Auch der Gegner hat gekämpft und hätte die Partie für sich entscheiden können. 


    Uns hat wieder einmal ausgezeichnet, dass wir als Team aufgetreten sind. Das, was wir spielerisch noch nicht umsetzen, machen wir mit unbändigem Kampf und Willen wieder wett. Jede rennt für Jede und alle kämpfen füreinander. Das macht uns aus und deshalb ist es auch so unangenehm, gegen uns zu spielen. Mit dem zweiten Sieg in Folge haben wir uns Luft verschafft und bleiben dem Führungstrio 1817, Osthofen und Bodenheim zumindest auf den Fersen. Bis zur Winterpause haben wir alle Drei noch zu spielen…dann wissen wir mehr.


    Für die FSG in Jubeltrance: Natascha J. (TW), Isabel K. (1), Dana J. (4), Maike K. (3), Vicky S., Annika (8), Luisa D., Sarah U. (2), Maren M. (4/2), Milena S. (TW), Johanna W. (1), Jessy H. (1)

  • 05.11.2023 | FSG - TV Alzey 35:7 (16:5)

    Im ersten Ingelheimer Heimspiel trafen wir auf die ebenfalls noch punklosen Mädels vom TV Alzey und konnten mit einem beeindruckenden 35:7 die ersten beiden Zähler der Saison einfahren.


    Zum Spiel:

    Gegen einen spielerisch und läuferisch unterlegenen Gegner war die Partie beim Stande von 10:3 nach 20 Minuten entschieden. Wir hatten uns vorgenommen konzentriert zu bleiben und viele Dinge aus dem Training umzusetzen. Da die Alzeyer aufgrund ihrer dünnen Bank recht schnell platt waren, ergaben sich viele Gegenstoßmöglichkeiten, die wir meist nutzen konnten. Auch über die zweite Welle waren wir mit teils sehenswerten Anspielen erfolgreich. Einige gute Chancen wurden dann doch zu hastig „verdaddelt“. Entweder war der Pass zu unpräzise oder die Bälle wurden nicht gefangen. An beidem arbeiten wir aber weiter :-)


    Halbzeit 16:5


    Die zweite Halbzeit lief dann analog der Ersten. Nur noch 2 Gegentore ließen wir zu und wir rollten weiter Welle um Welle nach vorne, so dass am Ende ein klarer, nie gefährdeter Sieg auf der Anzeigetafel stand.


    Fazit:

    Das wir gegen die „Guten“ mithalten können, haben wir bereits bewiesen. In dieser Partie ging es darum, Sicherheit und Selbstbewusstsein für die nächsten Aufgaben zu bekommen. Alle Spielerinnen spielten und auch alle konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Für Isabel, Krissi und Dana war es das erste Pflichtspiel für die FSG = Kistenalarm!


    Am 11.11. sind wir in Kirn zu Gast und wollen die weiteste Anreise der Saison mit den nächsten Punkten feiern.


    In „Mission possible“ spielten:  Natascha J.(TW), Sarah U. (3), J.S. (4), Nadja D. (7/4), Kristina W. (2 / Kiste für 1. Tor), Annika F. (6), Johanna W. (4), Jessica H. (1), Dana J. (3 / Kiste für 1. Tor), Maren (1 / Kiste fürs 30.), Isabel K. (1), Luisa D. (2), Kim R. (1), Milena S. (TW)


  • 29.10.2023 | FSG Bo/Go/Sch - FSG 29:28 (11:8)

    Drittes Spiel – dritte Niederlage – 0:6 Punkte. Soweit die Zahlen. Auch in Bodenheim mussten wir uns trotz starker Aufholjagd am Ende knapp geschlagen geben. Wieder war der Gegner nicht besser und wieder schafften wir es nicht, uns für den Aufwand zu belohnen.


    Zum Spiel: 

    Erstmals mit voller Bank, konnten wir das Spiel bis zur 22. Minute offen gestalten (2:2, 5:5, 7:7, 8:7). Gegentore konterten wir mit schnellen Angriffsläufen erfolgreich. Doch wie schon in den vergangenen Partien, haben wir zu viele „Freie“ liegengelassen, zu schnell den Abschluss gesucht und bis zur Halbzeit auch schon wieder zwei 7-Meter nicht verwerten können. Wir versuchten es immer wieder durch das Zentrum. Dies hatte die Abwehr der Bodenheimerinnen aber gut im Griff, so dass viele Aktionen unnötig verpufften. Beim 11:8 wurden die Seiten gewechselt.


    Die erste Viertelstunde in Hälfte zwei verschliefen wir dann komplett. Bodenheim fand vor allem über das Spiel mit dem Kreis den Weg zum Tor. Die Sperren konnten wir nicht konsequent bearbeiten, die Lücken nicht schließen.  Vorne häuften sich die technischen Fehler. Bodenheim konnte teilweise bis auf 7 Tore davonziehen (20:13, 43.) und das Spiel schien gelaufen. 


    Doch die Moral und die kämpferische Einstellung der Mädels sollten den Spielverlauf in den verbleibenden Minuten nochmal fast auf den Kopf stellen. Mit einem starken 5:0-Lauf innerhalb 3! Minuten waren wir beim 20:18 (46.) wieder dran. Wir erarbeiteten uns über eine starke Abwehr Ball für Ball und netzten konsequent über Gegenstöße ein. Zack!Bum! Da waren wir wieder und nötigten den Gegner zu einer Auszeit.


    Und Auszeiten sind auch dafür da, den Lauf einer Mannschaft zu unterbrechen und sich selbst wieder zu sammeln. So wurde unser Lauf unterbrochen und Bodenheim sammelte sich bis zur 52. Minute einen erneut komfortablen Vorsprung zusammen (26:21, 52.)

    Doch wieder kamen wir ran. 27:25, 56. Minute. Nach einem Foul an Annika gab der Schiedsrichter Rot für die Gegnerin. Leider völlig überzogen und nicht förderlich für die spannenden Schlusssekunden. Die Rote Karte hatte nämlich zur Folge, dass der (leider überforderte) Schiedsrichter die komplette Halle gegen sich hatte (primär natürlich den Bodenheimer Anhang) und wohl keinen „Fehler“ mehr machen wollte. Und Annika musste verletzt runter.


    Den auf das Foul folgenden Strafwurf konnten wir nicht verwerten. Milena parierte jedoch den Gegenstoß und wir kamen im Gegenzug über Maike zum 27:26 (57.) Es folgten das 28:26 und 29:26 (58.) Nach Sarahs erneutem Anschluss erhielt Maren dann sowas wie eine 2-Minuten-Ausgleichsstrafe für die zu Unrecht gegebene Karte zuvor. Den 7-Meter hielt Milena ebenfalls. Im Gegenzug kassierten die Bodenheimerinnen nach einem Foul dann auch eine Zeitstrafe. Nadja verwandelte vom Punkt: 29:28. 

    In den verbleibenden 35 Sekunden könnte man jetzt noch einen nicht geahndeten Schrittfehler einer Bodenheimer Spielerin monieren. Der Ballbesitz hätte uns vielleicht noch die Möglichkeit zum Unentschieden eröffnet. Aber Schrittfehler gab es in diesem Spiel generell keine, also auch hier nicht.


    Fazit:

    Subjektiv ein Punktverlust, objektiv müssen wir uns aufgrund der schlechten Phase in Halbzeit zwei selbst an die Nase fassen. Das wir mehrmals wieder zurückgekommen sind und auf welch beeindruckende Art, zeigt das eigentliche Potential. Wir schaffen es nur nicht, dieses Potential in Zählbares umzuwandeln. Am kommenden Wochenende haben wir die Gelegenheit, das zu ändern. Mit dem TV Alzey erwarten wir ein Team, das ebenfalls noch ohne Punkte ist. Im ersten Ingelheimer Heimspiel hoffen wir daher auf Unterstützung von den Rängen, damit die Mission „erster Saisonsieg“ erfolgreich wird.


    Für die FSG spielten: Milena S., Isabel K., Nadja D. (4/2), Maike K. (3), Annika F. (4), Luisa D., Sarah U. (5), Kim R., J.S. (1), Maren M., Caro W. (4), Rieke B., Johanne W. (3), Jessi H. (4)


    Oliver Schmidt


  • 15.10.2023 | TG Osthofen - FSG 24:22 (11:9)

    Sieg gegen Rheinhessenliga-Absteiger war drin


    Gegen die TGO mussten wir erneut mit nur zwei Auswechselspielern auskommen, während die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen konnten. Die Mädels zeigten jedoch wieder ein kämpferisch starkes Spiel und hatten den Absteiger am Rande der Niederlage. Am Ende jubelten die anderen und bekannte Kleinigkeiten, die aufgrund der ungewohnten Harznutzung heute groß waren, machten den Unterschied.


    Zum Spiel:

    Technische Fehler en masse prägten vor Allem die Anfangsphase des Spiels. Viele hatten noch nie einen Harzball in der Hand, entsprechend flogen die Pässe teils wie Streuobst. Nach und nach hatten wir das besser im Griff, abstellen konnten wir es aber nicht. Unser großes Plus ist aber die Abwehr, heute umrahmt von einer Weltkreisliga-Leistung von Milena im Tor. Sie hielt uns im Spiel, so dass sich ein enger Schlagabtausch abzeichnete. Nach 2:0 für die TGO glichen wir in der 12. Minute aus. Über 5:5 und 8:8 wurden beim 11:9 die Seiten gewechselt. 


    Hälfte zwei war dann nichts für schwache Nerven. Beide Teams legten an Tempo zu und es ging – manchmal auch zum Haare raufen – hoch und runter. Nach einem ihrer 7 Tore vom Punkt konnte Nadja für uns zum 13:13 ausgleichen, ehe wir mit 2 Toren in Folge erstmals in diesem Spiel in Führung gingen (13:15; 40.) In dieser Phase haben wir es versäumt nachzulegen. Chancen hatten wir genug, oft fehlte der letzte Blick zur besser postierten Spielerin. So glich Osthofen beim 18:18 (48.) aus, um dann selbst wieder in Führung zu gehen (22:20; 54.). Kopf hängen lassen war aber jetzt nicht angesagt. Mit Ballgewinnen in der Abwehr legten wir innerhalb von 35 Sekunden nach: 22:22, 58.Minute. Nach Ballverlust Osthofen brachten wir die Kugel aber nicht im Netz unter und kassierten im Gegenzug nicht nur das Tor, sondern auch noch eine Zeitstrafe. Auch den Folgeangriff konnten wir nicht verwerten, so dass am Ende eine mehr als unglückliche Niederlage auf der Anzeigetafel zu sehen war.


    Fazit:

    Großes Lob Mädels. 60 Minuten gekämpft, Einstellung und Moral Top. Und mit Nadja hatten wir heute eine bockstarke 7-Meter-Schützin. Auch die doppelte Zeitstrafe kurz nach der Halbzeit hat die Mannschaft unbeschadet aufgefangen. @ Johanna: Glückwunsch zum Rückraum-Tor! 

    Mit 1817 und Osthofen haben wir jetzt die vermeintlichen „Top-Mannschaften“ der Liga hinter uns – und sind näher dran, als viele vielleicht vermutet haben. 


    Danke an die mitgereisten Fans, Danke Dana für dein 60-Minuten-Verbal-Feuerwerk. Bleibt zu hoffen, dass wir bald Dein physisches Feuerwerk auf der Platte zu sehen bekommen.


    Jetzt ist erstmal Pause, bevor es am 29.10. gegen die ebenfalls neu gegründete FSG Bodenheim/Gonsenheim/Schott geht. Bis dahin hoffen wir, dass die Kranken und Verletzten wieder dabei sind und uns weiterhelfen.


    Für die FSG kämpften: Natascha J.,  J. S. (2), Nadja D. (8/7), Annika F. (6), Johanna W. (1), Maren M., Sarah U., Luisa D. (1), Maike K. (4/1)


  • 08.10.2023 | FSG - MTV v. 1817 14:19 (6:9)

    Zu viele „Freie“ liegengelassen - Wurfquote verhindert Debütsieg der FSG


    Nach 3 Monaten Vorbereitung konnten wir am vergangenen Sonntag endlich in die Saison starten. Mit dem MTV 1817 hatten wir einen Gegner zu Gast, mit dem wir lange auf Augenhöhe waren. Letztlich machten eine starke Mainzer Torfrau und unsere schlechte Torausbeute den Unterschied. Auch nur ein verwandelter 7 Meter von 4 ist zu wenig.


    Zum Spiel:

    Um die 50 Zuschauer wollten das erste Spiel der neuen FSG in der Sprendlinger IGS-Halle verfolgen und auch die Mannschaft fieberte dem ersten Spiel entgegen. Trotz dünnem Kader gehörte die Anfangsphase uns. Über eine schnelle 2. Welle gelangen uns einfache Tore, die uns mit 3:1 und 4:2 in Führung brachten. Genau das, was wir uns vorgenommen hatten. Nach 13 Minuten hatten sich die Gäste aber besser darauf eingestellt und änderten ihr Rückzugsverhalten, so, dass wir unsere Tempoläufe abbrechen mussten. Im aufgebauten Angriff taten wir uns schwer und fanden nicht die richtigen Mittel gegen die doch offene 5:1-Deckung. Und gelang uns doch der Durchbruch, brachten wir die Kugel nicht im Tor unter.

    Die Angriffsleistung der Gäste war zu diesem Zeitpunkt nicht besser, jedoch nutzten sie ihre Chancen. Über 4:4 und 5:8 wurden beim Stand von 6:9 die Seiten getauscht.

    Die zweite Hälfte begann dann wie die erste. Die Batterien waren aufgeladen und die Abwehr konnte sich Ballgewinne erarbeiten – Gegenstoß – Tor. Ein 4:1-Lauf brachte uns beim 10:10 (34.) wieder ins Spiel. Bis zur 46. Minute blieben wir dran (13:14) dann war es vor allem der Kopf, der nicht mehr mitspielte. Die Deckung der Gäste wurde aggressiver, aber auch offener. Wie in Halbzeit 1 taten wir uns schwer, waren ohne Bewegung und zu nah an der Abwehr, um einen ordentlichen Spielfluss entwickeln zu können. Und wie in Halbzeit 1 hatten wir trotzdem Chancen - die wir nicht genutzt haben. Hier kommt dann die Torhüterin der Gäste ins Spiel, die wir ab Minute 52 beim 14:17 nicht mehr überwinden konnten und die letztlich den Vorsprung über die Zeit brachte.


    Fazit: „Hinten haben wir nicht das Problem. Vorne haben wir das Problem“. Die Rückschlüsse aus der Vorbereitung haben sich auch bei diesem Spiel bewahrheitet und uns unsere Aufgabe für die Zukunft gegeben. Wir werden die jeweils guten Anfangsphasen aus dem Spiel mitnehmen, optimieren und weiter an uns arbeiten. Dann bin ich mir sicher, dass wir Punkte holen. Danke an die Unterstützung von den Rängen, das hat uns oft gepusht – gerne öfter kommen :-)

    Nach Spielende mussten wir uns dann leider von unserer Caro verabschieden, die hinaus in die weite Welt zieht (Freiburg) um zu studieren. Liebe Caro, wir wünschen Dir nur das Beste und vielleicht sehen wir uns diese Saison doch ab und an nochmal auf dem Feld.


    Vicky: Gute Besserung für Dich und Dein Knie!


    Für die FSG im Einsatz:  Maike K. (2/1), Vicky S., Milena S., Natascha J., Annika F. (6), Luisa D. (2), Sarah U. (2), Nadja D. (1), Caro W. (1), Johanna W., Jessica H. (1)


Saison 2022/23 - Kreisliga als FSG Ingelheim-Weisenau

  • 30.04.2023 | FSG – HSG Nahe Glan 17:20 (10:8)

    Saison endet mit erhobenem Haupt – Überraschung war drin


    Im letzten Saisonspiel hatten wir den Tabellenzweiten zu Gast. Nach der deftigen Hinspielpleite (31:17) zeigten wir aber ein ganz anderes Gesicht und hatten den Gegner lange am Rand einer Niederlage. Leider fehlten uns am Ende wieder die nötigen Körner, um erstmals gegen ein Team aus der vorderen Tabellenhälfte zu punkten.


    Zum Spiel

    Wir waren diesmal von Anfang an wach, da und bereit. Das zeigte Wirkung beim Gegner, die sichtlich beeindruckt waren. Während sich unser Spiel in Meisenheim ausschließlich im Rückraum abspielte, konnten wir dies nun in der Anfangsphase entzerren und fingen mit Julia und Maike auf Außen an, was uns andere Möglichkeiten im Angriff bieten sollte. Und die Taktig ging auf. Die gegnerische Abwehr hatte zunächst keine Antwort darauf und bot Lücken, die wir nutzen konnten. So schafften ein direktes 2:0. Die 2-Tore-Führung gaben wir bis zur Pause nicht mehr ab.

    Hälfte zwei begann sehr fahrig von beiden Teams und war nicht schön anzusehen. Leider erholte sich die HSG schneller und konnte beim 12:12 (40.) nicht nur ausgleichen, sondern auch in Führung gehen. Aber wir gaben uns nicht auf und blieben bis zu 53. Minute dran (16:17). In dieser - wichtigen – Phase trafen wir leider zwei Mal die falsche Entscheidung und auch das 7-Meter-Glück verließ uns, so dass die Partie beim 16:19 kurz vor Ende entschieden war. Die offene (nicht trainierte) Manndeckung brachte nichts mehr ein.

    Heute jemanden rauszunehmen ist nicht einfach. Alle die gespielt haben, haben einen großen Kampf hingelegt. Julia hatte vor Allem eine starke erste Hälfte und war mit 11 Toren beste Werferin. Bei Cathrin hat sich das viele Wurftraining bezahlt gemacht (2 Tore) und Cindy, die Wühlmaus, zeigte nochmal, dass „die ausm Stand “ einfach die geilsten sind 😊. Auch überzeugt haben unsere beiden Torhüterinnen, nicht nur heute, sondern schon die ganze Saison. Im Paket sicher das Beste, was die Liga zwischen den Pfosten zu bieten hatte.


    Fazit

    Die Saison endet. Unter welchen Umständen, Stör-sowie Nebengeräuschen hier eine Freizeitbeschäftigung, ein Hobby „gearbeitet“ werden musste, dass hier 2 Teams mit unterschiedlichen Leistungslevels und Ansprüchen eins werden mussten, dass 5 teilweise Anfängerinnen einfach mitspielen mussten, weil keine Zeit da war sie aufzubauen, weil einfach keine Alternativen da waren. Wie viel Herzblut und Engagement reingeworfen wurden, dass wir am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun hatten und erhobenen Hauptes gesichert im Mittelfeld stehen: All das wissen die Mädels und ich. Für Teile außerhalb der Mannschaft schien das leider zu selbstverständlich und ist meines Erachtens nicht gebührend gewürdigt worden.

    Die Saison endet. Und mit ihr auch die Spielgemeinschaft. Ich möchte mich ganz herzlich beim HV Weisenau für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich fühlte mich immer Willkommen und habe mich sehr wohlgefühlt bei euch. Danke hierfür.

    Die Saison endet. Das heißt auch Abschied nehmen. Sei es, dass die Knochen nicht mehr mitmachen oder neue Herausforderungen gesucht werden oder die Handballrente ruft: Wir verabschieden uns von Isi, Julia, Cindy, Cindy, Stephi, Jojo, Laura, Katja, Caro und Paula … die ein oder andere ist noch am Ausloten, was die Zukunft bringt. Mädels, vielen Dank für euren Einsatz, wir wünschen Euch viel Erfolg bei dem, was jetzt kommt.

    Last not least bin ich auch weg – erstmal. 😊


    Der Coach


    Für die FSG spielten: 

    M. Smentek, S. Corneli, S. Utecht (1), J. Stumpf (11/6), C. Kleine (2), C. Breitkopf (2), M. Müller, F. Brogle, K. Russ, D. Pietschmann, M. Kruse (1)


  • 23.04.2023 | FSG ZSSB – FSG 18:27 (5:12)

    Wir können 2. Welle … ein bisschen …


    Nach der unnötigen Niederlage gegen den Tabellenführer in der Vorwoche, konnten wir uns gegen die Mädels der FSG Zotzenheim/St.Johann/Sprendlingen/Büdesheim mit einem deutlichen Sieg rehabilitieren.



    Zum Spiel

    Eine volle Bank, eine gehörige Portion Siegeswille und eine starke Abwehrleistung in der ersten Halbzeit waren ausschlaggebend für einen verdienten Auswärtssieg. Gegen sowohl spielerisch als auch körperlich unterlegene Gastgeber ließen wir in den ersten 30 Minuten nur 5 Gegentore zu. Im Angriff versuchten wir neben den Abläufen einen konzentrierten, druckvollen Ball zu spielen und konnten Maike am Kreis erfolgreich in Szene setzen. Oftmals agierten wir aber noch zu ungeduldig und suchten zu schnell den Torabschluss. Auch die Würfe unserer Außen fanden den Weg ins Tor nicht, trotz zahlreicher, freien Möglichkeiten.  Ein starker Rückraum und die zweite Welle sollten uns aber heute reichen. In Halbzeit eins noch etwas schüchtern nach vorne getragen, gelangen uns in Hälfte zwei dadurch viele Treffer. Ein Mittel, was wir in dieser Saison nicht genutzt haben. Zitat Zuschauer: „heute sind sie mal schnell nach vorne gelaufen“.


    Der Spielverlauf an sich zeigt das klare Kräfteverhältnis auf: Über 3:0, 6:1, 8:5 und einem 4:0-Lauf zum Ende der Halbzeit wurden beim Stand von 12:5 die Seiten getauscht. Den Vorsprung konnten wir in der 2. Halbzeit auf 9 Tore ausbauen (21:12, 23:14), so, dass wir in unserer traditionellen „Ich-hab-keine-Kraft-und-werde-jetzt-hysterisch-hektisch“-Phase ab der 45. Minute nicht mehr in ernste Bedrängnis kamen. Vor allem Cindy „mir-wurde-ein-Tor geklaut“ konnte mit starken Tempoläufen nach vorne die Abwehr auf sich ziehen, wovon Franzi profitierte, die dann butterweich durch die Lücken strich und sich für ein starkes Spiel belohnte.



    Fazit

    Verdienter Sieg! Starke läuferische Leistung, treffsicherer Rückraum, neben dem Rückspiel gegen Schott das beste Saisonspiel. Abwehr vor Allem in Halbzeit eins bärenstark, beide Torhüterinnen wieder TOP heute. Frage Spielerin an Trainer: „Bist Du heute zufrieden?“ Finden tue ich immer was, für heute bin ich zufrieden. :-)


    Nächsten Sonntag ist großer, letzter Heimspieltag und wir empfangen mit der HSG Nahe-Glan nochmal eine starke Mannschaft. Vielleicht gelingt uns ja zum Abschluss nochmal ein Sieg gegen ein Team was vor uns steht und beenden eine schwierige Saison mit 2 Punkten vor heimischer Kulisse.


    Bis dahin: „Schoppe-petze“



    Der Coach



    Für die FSG spielten:

    M. Smentek (Tor), D. Pietschmann (Tor), K. Russ, J. Stumpf (11/5), C. Kleine (2), C. Breitkopf, M. Müller, F. Brogle (4), I. Kittles (6), S. Kneib, M. Kruse (4) , S.Utecht, S.Corneli


  • 12.03.2023 | TSV Schott – FSG 16:27 (7:15)

    Lauf Forest, lauf! 


    Der Stachel der Hinspielniederlage saß tief, sodass wir dem Gegner letzte Woche 3 Trainingseinheiten widmeten. Es war nicht nur, dass wir verloren hatten, sondern wie. Damit wir gegen die offensive Abwehr der Mainzerinnen nicht wieder unter die Räder kommen, haben wir zwar Ideen und Lösungen besprochen und trainiert – am Ende war aber Passen und Laufen, Laufen, Laufen die „Taktik“ - ganz simpel eigentlich. 


    Zum Spiel

    Wie im Hinspiel starteten die Schotter mit einer nicht ganz so offensiven 3:2:1-Deckung. Und wie im Hinspiel hatten wir nach ausgeglichenem Beginn (1:1, 2:2) dann zunächst Oberwasser. Über 2:4, 4:8 und 5:10 konnten wir uns zur Halbzeit eine deutliche 7:15-Führung erspielen. Trotz der mittlerweile extrem offensiven Abwehrversuche der Gastgeberinnen. Hier war klar, dass es heute anders laufen würde. Mit Spielzügen und „schön-schön“ kannst du hier nicht kommen. Alle müssen laufen, freie Räume suchen, die Abwehr fordern. Dies ist uns gelungen. Ja, technische Fehler haben wir auch gemacht, aber dank der heute bockstarken Abwehr und einer Weltkreisliga-Leistung von Daggy im Tor, blieb die Bestrafung meistens aus. Und vorne machten wir die Dinger rein. Auch ein Manko der letzten Spiele.

    In Hälfte zwei lief es dann noch besser. Schott kam mit der ständigen Positionsrotation gar nicht zurecht. Mal tauchte der Rückraum auf Außen auf, mal die Außen im Rückraum. Auch die Kreisläufer zogen wir in die Mitte der Spielhälfte, um so Anspielmöglichkeiten zwischen den „Abwehrketten“ zu finden. Der Rest war dann Kleingruppenarbeit. Und so zogen wir Tor um Tor davon. Auch die kritische Phase ab Minute 45, als uns im Hinspiel kein Treffer mehr gelang, überstanden wir problemlos. Über 11:17 (45.) und 14:23 stand am Ende ein sowas von verdientes 16:27 auf der Anzeigetafel. Nach minus 7 im Hinspiel nun plus 11…denke, da sind keine Fragen mehr offen!


    Fazit

    Verdienter Sieg! Hinten wie vorne eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, aus der sich neben oben erwähnter Weltkreisligatorhüterin noch Franzi und Maren ein Extra-Lob verdient haben. Während Maren als „vorgezogener Kreis“ den Rückraum um Julia, Isi und Cindy unterstützt hat, war Turbo-ich-wackel-die-Abwehr-schwindelig-Franzi für jede Lücke zu haben, die sie kriegen konnte.

    Danke an die mitgereisten Fans – die, die nicht da waren, haben was verpasst!

    Wir haben jetzt Pause bis zum 12. April, ehe es gegen den derzeitigen Tabellenführer Nieder-Olm geht. Ein ganz anderes Kaliber, auf das wir jetzt Zeit haben uns einzustimmen.


    Bis dahin: „Schoppe-petze“


    Der Coach


    Für die FSG spielten:

    M. Smentek (Tor), D. Pietschmann (Tor), K. Russ, J. Stumpf (8/2), C. Kleine (2), C. Breitkopf, M. Müller (1), F. Brogle (5), I. Kittles (5/1), S. Kneib, M. Kruse (6) 


  • 05.02.2023 | HSV Sobernheim – FSG 27:31 (13:16)

    Geht doch!


    Nach drei doch deutlichen Niederlagen in Folge waren wir in der Felkestadt zu Gast, beim bisher sieglosen HSV Sobernheim. Da es neben Corona auch noch die „normale“ Erkältung gibt, konnten wir in der Vorwoche nur dezimiert trainieren und mussten vor Anpfiff auf Daggy und Cindy K. verzichten.  Für Daggy sprang Natascha als Backup fürs Tor ein, hierfür vielen Dank. Dennoch war das Ziel, die Misere zu beenden und die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.


    Zum Spiel

    Die Anfangsphase war ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Die kamen in den ersten Angriffen konsequent über unsere linke Abwehrseite zum Torerfolg. Hier waren wir zu passiv und auch nicht wirklich vorhanden. Es sollte unsere „Problemseite“ bleiben, doch die Effektivität der Gegnerinnen schwand im Laufe der Partie. Der Plan für unseren Angriff war, das Spiel breit zu machen, die Außen den Druck anziehen zu lassen und über Kreuzungen Platz zu schaffen. Dies funktionierte phasenweise gut, vor Allem Maike am Kreis konnte dadurch immer wieder gut in Szene gesetzt werden. Bis zur 14. Minute (9:9 | Time-Out) wechselte die Führung hin und her, ehe wir uns erstmals mit 4 Toren absetzen konnten (11:15) und beim 13:16 die Seiten gewechselt wurden.

    Die zweite Hälfte blieb dann lange Zeit unnötig spannend (14:16, 17:19, 22:23, 25:28, 27:31). Im Angriff fingen wir wieder an, die komplizierten Bälle den Einfachen vorzuziehen. Teils unvorbereitet und ohne Druck wurde der Kreis gesucht, obwohl die Mitspielerin parallel frei war. Wenn wir aber schnell und konsequent Druck ausgeübt hatten, kamen wir zu klaren Torgelegenheiten, die wir jedoch speziell auf beiden Außenpositionen nicht gut verwertet haben. Den Vorteil, den wir aber heute hatten, war, dass wir trotzdem viele einfache Tore über unsere Halben geschossen haben. Das brach den Sobernheimerinnen letztlich das Genick, so dass wir uns zum Ende der Partie dann doch verdient durchsetzen konnten. Neben Julia (14 Tore) und Isi (7 Tore) konnte Milena im Tor wieder überzeugen. Obgleich man den Eindruck hatte, dass sie sich primär den spektakulären Paraden wie Tempogegenstößen und 7-Metern hingezogen fühlte, während sie sich den vermeintlich einfachen Würfen eher abgeneigt zeigte. Naja, jeder hat seine Prioritäten. Glückwunsch auch an Sofie, die ihren ersten, sehr sehenswerten Treffer feiern konnte.


    Fazit

    Die zwei Punkte sind Balsam auf die angekratzte Seele. Wir haben die Fortschritte aus dem Training mit aufs Feld nehmen können und waren insgesamt die bessere Mannschaft. Da müssen wir gegen den MTV 1817 nächste Woche anknüpfen. Die knappe Hinspielniederlage dürfte Motivation genug sein und wir hoffen, dass Daggy und Cindy bis dahin wieder fit sind.  Anwurf ist am Sonntag, 15 Uhr in Weisenau.

    Bis dahin: „Schoppe-petze“


    Der Coach


    Für die FSG spielten:

    M. Smentek (Tor), N. Jung (Tor), S. Corneli (1), S. Utrecht, J. Stumpf (14/3), C. Breitkopf, F. Brogle (1), C. Albrecht (2), K. Russ, I. Kittles (7/2), S. Kneib (1), M. Kruse (5)


  • 25.01.2023 | TV Nieder-Olm – FSG 35:24 (17:10)

    Trainer und Damen haben sich einvernehmlich darauf geeinigt, dass es ein Spiel zum Vergessen war und es deshalb keinen Spielbericht geben wird. 😉 


    Für die FSG spielten:

    D. Pietschmann (Tor), S. Corneli, S. Utecht (1), J. Stumpf (7/1), C. Kleine, C. Breitkopf, F. Brogle (1), C. Albrecht (3), K. Russ (1), I. Kittles (3), S. Kneib, M. Kruse (8/2) 


  • 15.01.2023 | FSG – TSV Schott 21:28 (11:8)

    In 18 Minuten den Sieg verspielt


    Erstes Heimspiel der Saison in Ingelheim, die Halle war gut gefüllt und alle waren motiviert. Beste Voraussetzungen gegen einen vermeintlich schlagbaren Gegner. Wenn da nicht die letzten 18 Minuten gewesen wären…


    Zum Spiel

    Ich hatte den Gegner im Spiel gegen Nieder-Olm beobachtet. Durchweg junge Mädels, die im Angriff schwächen aufzeigen, jedoch in der Abwehr eine klar offensive Ausrichtung haben. Und mit offensiven Abwehrreihen haben wir unsere Probleme. 

    Nach einem schleppenden Beginn fanden wir jedoch gute Lösungen gegen die 3:2:1 Abwehr und konnten uns über 3:3, 6:3 und 9:5 mit dem 11:8 zur Pause einen kleinen Vorteil verschaffen. Vor allem über den Kreis und über Einläufer waren wir erfolgreich. Die Abwehr stand gut und zwang die Gäste mehrmals ins Zeitspiel. 

    Zum Beginn der 2. Halbzeit hatten wir unsere stärkste Phase und konnten uns bis zur 40. Minute auf 5 Tore absetzen (18:13). Dann stellte der Gegner auf eine 3:3-Abwehr um, quasi eine Manndeckung für den Rückraum. Und damit kippte das Spiel. Wir brachten keinen Ball mehr an die Frau, produzierten technische Fehler am laufenden Band. Das alles war sehr laufintensiv und aufgrund mangelnder Wechselmöglichkeiten im Rückraum schwanden die Kräfte. Torchancen hatten wir durchaus noch, konnten diese aber nicht konsequent nutzen und gingen am Ende als Verlierer vom Platz.

    Lob an den Gegner, der im entscheidenden Moment die richtige Antwort hatte und das Spiel am Ende verdient gewonnen hat. Sofern sie ihre Abwehr so diszipliniert weiter spielen, werden sicher auch anderen Mannschaften ihre Probleme bekommen.

    Leider erlitt Laura in der 2. Halbzeit einen Kreuzbandriss und muss die Saison vorzeitig beenden. Gute Besserung an dieser Stelle.


    Fazit

    Wieder waren wir über weite Strecken die bessere Mannschaft und wieder geht uns zum Ende hin die Puste aus. Wir müssen weiterarbeiten, Konzeptionen und Lösungen finden. Uns fehlen die einfachen Tore, die es uns ermöglichen auch mal „durchzuschnaufen“. Das Spiel hätte nicht verloren gehen müssen. Unser nächster Gegner, der TV Nieder-Olm, spielt ebenfalls eine offensive Abwehr und ist qualitativ etwas besser besetzt als Schott. Wir werden vor allem läuferisch gefordert sein und müssen unsere Chancen besser nutzen. Wenn wir es schaffen, unsere Qualität über 60 Minuten auf die Platte zu bringen, haben wir eine Chance ... aber nur dann.


    Anwurf ist am Mittwoch, 25. Januar um 20.30 in Nieder-Olm. 


    Der Coach


    Für die FSG spielten: 

    M. Smentek (Tor), D. Pietschmann (Tor), M. Müller (1), J. Stumpf (7), C. Kleine (1/1), L. Braun, F. Brogle (2), I. Kittles (3/1), M. Kruse (7), S. Kneib, S. Corneli, C. Breitkopf 


  • 07.01.2023 | HSG Nahe-Glan 3 – FSG 31:17 (13:8)

    Leider chancenlos gegen Tabellenführer 


    Nachdem wir zum Jahresabschluss 2022 den Tabellenletzten zu Gast hatten, führte uns das erste Spiel im neuen Jahr zum Tabellenführer an die Glan. Mit erneut schmalem Kader waren die Rollen schon vor dem Spiel klar verteilt. Wir wollten aber so lange wie möglich unbequem sein und am Ende sagen, dass wir erhobenen Hauptes die Heimreise antreten können. Dies besiegelten wir mit einem Zaubertrunk vor dem Spiel, der Kraft und vor allem gute Laune geben sollte.


    Zum Spiel

    Wir konnten zunächst wenig überraschend mithalten und das Spiel bis zur 22. Minute offen gestalten (0:2, 1:3, 2:4, 5:5, 7:7). Bis zu diesem Zeitpunkt waren wir finde ich sogar einen Tacken besser als die Gastgeber. Vorne wurde konsequent eingenetzt und hinten haben wir wenig zugelassen.  Die komplette Rückraum-Achse mit Cindy, Stephi, Isi und später auch Maike konnte die großgewachsene Abwehr immer in Bewegung halten und so die entstandenen Lücken nutzen (die vor allem Laura gut freigesperrt hat), während die HSG schon fast fahrlässig und verschwenderisch mit ihren Chancen umgingen.

    Zum Ende der ersten Halbzeit schlichen sich dann doch schon die ersten Konzentrationsfehler ein. Es gab keine Wechselmöglichkeit, so dass immer nur eine Spielerin kurz auf der Bank verschnaufen konnte. Die daraus resultierenden Fehler nutze der Tabellenführer nun in Form von Tempogegenstößen zur 13:8 Halbzeitführung.

    Hälfte 2 ist schnell erklärt: Die Kraft reichte nicht mehr, um dem Gegner nochmal wirklich gefährlich zu werden.  Dieser hatte eine volle Bank und war zumindest in Hälfte 2 immer in der Lage, einen Gang hochzuschalten.


    Fazit

    Die Mädels wissen, dass der Kader wahrscheinlich bis Saisonende immer mal wieder dünn besetzt sein wird. Verletzungen/Krank und andere Gründe sind hier ausschlaggebend. Aber es zeichnet sich Entlastung ab. Dennoch lässt niemand den Kopf hängen und auch in diesem Spiel, in dem Kim und Sofie ihr Debüt geben mussten (gut gemacht!), haben alle gekämpft bis zum Schluss. Das ist nicht immer befriedigend, schweißt aber auch zusammen. Und das ist auch wichtig für die nächste Aufgabe. Im ersten Heimspiel der Saison in Ingelheim treffen wir am Sonntag, 15.01. um 16:00 Uhr auf die Mädels von Schott, die bisher 2 Punkte auf dem Konto haben. Wenn alles passt, sollten wir punkten.


    Sonderlob

    Ein Sonderlob bekommt die Kim-Milena-Fangemeinde, die mit dem Zug (!) nach Meisenheim gekommen sind und uns - durchaus rhythmisch – angefeuert haben. Danke fürs Kommen.


    Auch am kommenden Sonntag freuen wir uns über Unterstützung von den Zuschauerrängen. 


    Der Coach


    Für die FSG spielten:

    M. Smentek (Tor), C. Kleine (4/1), L. Braun (1), I. Kittles (4/1), M. Kruse (6), S. Kneib (2), K. Russ, S. Corneli, C. Breitkopf


  • 11.12.2022 | FSG - Zotz./St.J./Sprendlingen 32:22 (14:7)

    Mit ausgeglichenem Punkteverhältnis in die Winterpause


    Kleiner Kader – Großer Kampf: Zum Jahresabschluss war der Tabellenletzte zu Gast. Und wie schon gegen Bretzenheim, mussten wir auf einige Spielerinnen verzichten, so dass wir mit nur zwei Wechselmöglichkeiten in die Partie gingen. Allem zum Trotz war die Marschroute klar: ein Sieg sollte es sein. Und der würde nur über eine gute Abwehr eingefahren, darauf „einigten“ wir uns alle vor Spielbeginn.


    Zum Spiel

    Das mit der guten Abwehrarbeit setzten wir auch direkt um. Es dauerte bis zur 11. Minute, ehe den Gästen der erste Treffer gelingen sollte. Die Defensive stand gut und alles, was dennoch auf das Tor kam, wurde Beute von Milena, die eine starke erste Halbzeit spielte. Das schönte auch etwas unseren eigenen, zähen Beginn, denn auch wir brauchten 4 Minuten, um erstmals einzunetzen. Dann kamen wir aber in die Gänge und konnten uns über 4:0 (10.), 6:2 (15.) und 9:5 (20.) eine komfortable 7-Tore-Führung zur Halbzeit erspielen. 

    Neben einer aggressiven, kompakten Deckung wollten wir vorne ohne viel Schnickschnack unsere Tore machen. Einfaches Druckspiel und wenig technische Fehler, so der Plan. Dies gelang uns über weite Strecken sehr gut, auch weil Cindy und Stephi auf der Mitte die Bälle in den richtigen Momenten an die Frau brachten. Es gab aber in beiden Halbzeiten Momente, in denen wir Nachlässig wurden und die Gäste wieder am Spiel teilnehmen ließen. So wurde aus einer 8-Tore-Führung (18:10, 36.) nur noch eine 4-Tore-Führung (21:17, 46.) und es schien nochmal spannend zu werden. Das Spiel wurde ruppiger und es gab viele Verletzungsunterbrechungen. Doch wir schafften es, die Drangphase der Gäste zu stoppen und unseren Plan souverän zu Ende zu bringen. 

    Mit „Unstoppable-Isi“ vorne und „welcome-back-ich-war-nie-weg-Daggy“ hinten, sowie einer absolut geschlossenen Mannschaftsleistung in allen Teilen stand schlussendlich ein verdienter Sieg auf der Anzeigetafel. 


    Fazit

    Im Gegensatz zum Bretzenheim Spiel sind wir heute reifer aufgetreten, haben gemeinsam einen Plan entwickelt, wie wir das Spiel angehen. Und wir haben uns an den Plan gehalten, was uns letztendlich die 2 Punkte eingebracht hat. Der Sieg war psychologisch sehr wichtig, dass hat man auch daran gesehen, dass sich alle nach Abpfiff in den Armen lagen. Oder weil alle so fertig waren und sich stützen mussten … wer weiß das schon. 😊

    Danke an Cindy Albrecht und Laura, ohne euch wäre es heute eng geworden.

    Jedenfalls gehen wir mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis in die Winterpause, ehe wir am 7. Januar auf den bisher ungeschlagenen Tabellenführer, die HSG Nahe-Glan treffen.


    Bis dahin wünschen wir schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und „Schoppe-petze“. 


    Der Coach


    Für die FSG spielten: 

    M. Smentek (Tor), J. Stumpf (7/3), C. Kleine (3), C. Albrecht (3), L. Braun, F. Brogle (2), I. Kittles (12/4), D. Pietschmann (Tor), M. Kruse (3), S. Kneib (2)


  • 06.11.2022 | Bretzenheim 4 – FSG 31:26 (15:15)

    Gegen den A-Klasse-Aufsteiger, der in dieser Saison mit Damen aufläuft, die frisch aus der Jugend der SG kommen oder noch sind mussten wir 9! Ausfälle hinnehmen. 6 davon innerhalb 24 Stunden vor Spielbeginn. Entsprechend schwierig gestaltete sich dann das Spiel gegen einen vermeintlich schlagbaren Gegner. 


    Zum Spiel

    Bis zur Halbzeit konnten wir die Partie offen gestalten, die Führung wechselte hin und her. In der 22. Minute führten wir mit 12:14, ehe wir kurz vor dem Seitenwechsel noch das Unentschieden hinnehmen mussten (15:15). Aufgrund der vielen Ausfälle mussten Spielerinnen auf Positionen spielen, die eher ungewohnt waren. Daher kam auch nie ein richtiger Spielfluss zustande und wir mussten uns auf Einzelaktionen - hauptsächlich von Isi und Paula - beschränken. Die Lücken in der gegnerischen 5:1-Abwehr nutzten wir nicht konsequent und auch unsere körperliche Überlegenheit war meist kein erfolgreicher Faktor.

    Dazu kamen viele unnötige Ballverluste, sowie Würfe aufs Tor, die schlecht vorbereitet waren. Da wir aber hinten aggressiv waren, gekämpft haben und mit Milena in ihrem allerersten Handballspiel überhaupt einen guten Rückhalt im Tor hatten, erarbeiteten wir uns sogar eine 3-Tore-Führung (18:21, 42.) 

    Leider hat die direkt darauffolgende Auszeit den Flow unterbrochen (geht auf meine Kappe) und die Bretzenheimerinnen glichen in der 52. Minute wieder aus.  Danach war einfach die Luft raus. Isi und Cindy haben sich dann auch noch verletzt und konnten nur noch sporadisch bis gar nicht mehr am Spiel teilnehmen. Und der Rest ging aufgrund fehlender Alternativen auf bestimmten Positionen auf dem Zahnfleisch. In dieser Phase hatten die Gastgeberinnen dann leichtes Spiel und kamen zu einfachen Gegenstoßtoren, die zum (viel zu hohen) Sieg reichten.


    Fazit:

    Großer Kampf und Einsatz bis zur Schmerzgrenze gegen ein Team, dass wir in Vollbesetzung heute sicherlich geschlagen hätten. Schade, dass wir es nicht geschafft haben, die nötige Ruhe und den damit verbundenen Zeitgewinn reinzubringen. Oftmals waren wir zu hektisch und mussten unnötigen Ballverlusten hinterherrennen. Das hat uns die Körner gekostet, die wir in den letzten 10 Minuten gebraucht hätten, um das Spiel eng zu halten und vielleicht etwas zählbares mitzunehmen. Trotzdem großes Lob an alle, insbesondere an Milena, die uns mit ihren Paraden lange im Spiel gehalten hat. 

    Mund abputzen, am 04. Dezember sind wir Gast beim TV Nieder-Olm, dann sind hoffentlich wieder alle an Bord.


    Bis dahin: „Schoppe-petze“


    Der Coach


    Für die FSG spielten: Paula Schneider (8), Sofie Kornely, Sarah Utecht, Cindy Kleine (1), Cathrin Breitkopf (2), Franziska Brogle (2), Isabelle Kittles (10), Maike Kruse (3), Milena Smentek (Tor), Coach (heiser)


  • 09.10.2022 | FSG - HSV Bad Sobernheim 2 26:17 (14:7)

    Erstes Heimspiel - ersten zwei Punkte! 


    Gegen die Oberliga-Reserve des HSV Sobernheim holten wir im Heim-Debut in der Weisenauer GSW-Halle unsere ersten zwei Punkte der Saison. Die mit vielen jungen Spielerinnen angereisten Felkestädter hatten in der Vorwoche doch recht deutlich gegen Schott gewonnen, waren aber gegen uns heute ohne Chance.


    Zum Spiel

    Im Gegensatz zur Vorwoche hatten wir keine gute Anfangsphase und lagen nach 4 Minuten mit 1:3 zurück. Zu behäbig und zu langsam waren die ersten Bewegungen vorne wie hinten. Nach und nach konnten wir aber unsere Unsicherheiten ablegen, die technischen Fehler minimieren und Tempo aufnehmen. Viel ging jetzt über die zweite Welle oder über einen druckvollen Ball im aufgebauten Angriff, so dass wir mit dem 5:4 (8.) die erste Führung für uns erspielen konnten. Hinten hatten wir die nötige Aggressivität und provozierten viele Ballverluste. Zwischen der 9. und der 23. Minute ließen wir keinen Treffer zu (Scheppi mit starker Torwartleistung) und stellten so die Weichen für den Sieg. Wibke hatte sowohl von Außen als auch vom Punkt einen Sahnetag erwischt und steuerte 6 ihrer 9 Tore bereits in den ersten 30 Minuten zum 14:7 Halbzeitstand bei. 

    In der zweiten Halbzeit dominierten wir die Partie bis zur 48. Minute und hatten sogar einen 10-Tore Vorsprung (21:10), ehe wir den „Verwaltungs-Modus“ anstellten und anfingen nachlässig zu werden. Das nutzten die Sobernheimerinnen und kamen vor allem in 1:1-Aktionen zum Torerfolg. Cathrin, die mittlerweile für Scheppi im Tor war, konnte hier noch einige Torchancen verhindern. In den letzten Minuten fingen wir uns aber nochmal und spielten die Partie letztendlich souverän zu Ende. So stand am Ende der erste Saisonsieg auf der Anzeigetafel und wurde von Mannschaft und der gut besuchten Tribüne entsprechend gefeiert. 


    Fazit

    Verdienter Sieg! Wenn es was zu kritisieren gibt, dann, dass wir zu viele Chancen liegen gelassen haben. Der Sieg hätte höher ausfallen müssen. Gut waren wieder die Einstellung und die Kampfbereitschaft aller – auch derer, die nicht auf der Platte waren. Die Unterstützung von der Bank ist ein wichtiges Instrument, mit dem Spiele gewonnen werden. Somit tragen alle zum Erfolg bei. Und auch spielerisch haben wir über weite Strecken überzeugt und teils sehenswert herausgespielte Tore erzielt. 

    Neben Wibke konnte Julia mit 7 Treffern überzeugen und mit Isi und Maike im Abwehrzentrum scheint auch die Kampfbereitschaft aller so langsam zu zünden. Was fürs Phrasenschwein: „Spiele werden in der Abwehr gewonnen!“

    Jetzt haben wir 3 Wochen Pause, bevor es am 06.11. gegen den A-Klasse-Aufsteiger aus Bretzenheim geht. Auf der einen Seite gut, dann können alle angeschlagenen ihre Wewehchen auskurieren, auf der anderen Seite hätte ich den Flow aus dem heutigen Spiel gerne direkt mitgenommen. Sei es drum, es sind Herbstferien, die Blätter fallen von den Bäumen und hoffentlich schaffen wir es dann den Gegner mit einem kalten Herbststurm aus der eigenen Halle zu fegen.


    Bis dahin: „Schoppe-petze“


    Der Coach


    Für die FSG spielten:

    W. Müller (9/5), S. Corneli, S. Utecht, J. Stumpf (7/2), C. Kleine, C. Breitkopf, M. Müller, F. Brogle (2), C. Uehlein, K. Heucher, I. Kittles (4), S. Kneib (1), M. Schepp (Tor), M. Kruse (3), Coach (gelbe Karte!)


  • 02.10.2022 | MTV 1817 – FSG 25:22 (11:13)

    Selbst im Weg gestanden ... 


    Im ersten Saisonspiel waren wir beim Rheinhessenliga-Absteiger in Mainz zu Gast. Die Mainzerinnen konnten nicht in voller Stärke antreten, gingen aber dennoch als Favorit in die Partie. Neben den Langzeitverletzten fehlten aktuell Cindy und Paula krankheitsbedingt, dafür konnte Maike ihr Debut bei uns feiern.


    Zum Spiel

    Die ersten 10 Minuten gehörten uns. Aus einer guten Abwehr heraus konnten wir mit viel Tempo die erste und zweite Welle erfolgreich abschließen und gingen schnell mit 4:1 in Führung (6.). Bis zur 18. Minute konnten wir die Führung verteidigen, ehe die Gastgeber erstmals den Ausgleich (7:7) erzielen konnten und in der Folgezeit immer besser ins Spiel fanden. Bereits hier zeichnete sich ab, dass wir das hohe Anfangstempo nicht halten können und sich nun neben nicht genutzten, klaren Torchancen auch viele technische Fehler im Spielaufbau einschlichen. Die erste Führung der Mainzerinnen (9:8) in der 23. Minuten konnten wir aber noch mit einem starken 4:0-Lauf egalisieren und erspielten uns eine verdiente 2-Tore-Führung zur Halbzeit zurück. Alles in allem gute erste 30 Minuten für uns.


    Die zweite Halbzeit war weiterhin eng, ein Unentschieden konnten wir immer mit einem eigenen Tor beantworten, ehe das Spiel dann ab der 47. Minute kippte. Der Rheinhessenliga-Absteiger wusste nun genau, wo bei uns in der Abwehr die Schwächen liegen und waren ein ums andere Mal über einfaches Sperre-Absetzen erfolgreich. Sie spielten sehr geduldig und lockten uns immer wieder heraus, um die entstandenen Lücken zu nutzen. Trotz viel Kampf haben wir das aufgrund fehlender Absprachen und falschem Stellungsspiel nicht mehr so wie in Hälfte eins verteidigen können.  Vorne fehlte uns nun auch die Power, um Lücken zu reißen und einfache Tore zu machen. Hinzu kamen dann einfach zu viele technische Fehler. Der MTV führte in der 54. Minute mit 23:20, doch aufgegeben haben wir nicht. Mit zwei Toren, darunter ein sattes Freistoßtor von Maike nach Zeitspiel in den Winkel, waren wir wieder dran (23:22, 58.) Leider hatten wir gerade in dieser Phase ein wenig Verletzungspech: Scheppi konnte im Tor nicht mehr weiter machen und musste durch Cathrin ersetzt werden, Isi und Maike konnten das Spiel nur unter Schmerzen beenden. So mussten wir bis zur Schlusssirene noch zwei Gegentore hinnehmen und verlieren das Spiel am Ende doch unglücklich.


    Fazit

    Gute 30 Minuten reichen nicht. Einstellung und Kampf haben gestimmt und die Enttäuschung war allen ins Gesicht geschrieben. Das ist ein gutes Zeichen! Spielerisch wie auch konditionell müssen wir besser werden, um ein solches Spiel am Ende für uns zu entscheiden. Hinten stimmte die Aggressivität, jedoch waren die Absprachen und das Stellungsspiel nicht gut. Und auch etwas mehr Abgezocktheit und Cleverness schaden uns nicht. Das hatte uns der Gegner heute voraus, denn besser waren die Mainzerinnen nicht. All das, wird aber in den kommenden Wochen noch kommen, da bin ich mir sicher.

    Aus einer kämpferisch guten FSG möchte ich Isi und Maike herausheben, die beide eine starke Partie abgeliefert haben.


    Nächsten Sonntag erwarten wir im ersten Heimspiel in der GSW den HSV Sobernheim 2. Anpfiff ist um 15 Uhr und die Mädels würden sich über Unterstützung von den Rängen freuen.


    Der Coach


    Für die FSG spielten:

    W. Müller (4/4), S. Utrecht, J. Stumpf (8/1), A. Langner (3), C. Breitkopf, M. Müller, F. Brogle (2), K. Heucher, I. Kittles (3), S. Kneib, M. Schepp (Tor), M. Kruse (2)


    Zum Spielbericht


Saison 2021/22 - Kreisliga als FSG Ingelheim-Weisenau

  • 06.02.2022 | HSV Sobernheim - FSG 25:23 (13:13)

    Erste Niederlage der Saison 2021/22


    Am Sonntagabend, den 6.02.2022, traf der HSV Sobernheim auf den momentan Tabellenersten, die FSG Ingelheim/Weisenau. Für beide Teams war es das erste Spiel im neuen Jahr nach einer langen Weihnachts- und Winterpause.


    Die FSG startete mit einem neuen Abwehrsystem in die Partie und konnte dieses in den ersten zwanzig Minuten der Partie erfolgreich umsetzen. Immer wieder konnten Bälle abgefangen werden und die Angreifer*innen konnten gezwungen werden über die Außenpositionen abzuschließen. Allerdings konnten die im Angriff herausgespielten Torgelegenheiten nicht genutzt werden, sodass sich in den ersten zehn Minuten keiner der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Erst in der 16. Minute konnte sich die FSG einen Vorsprung von vier Toren erarbeiten. Die Gastgeber*innen konnten diesen Rückstand allerdings bis zur Halbzeit aufholen, da die Torchancen der FSG im Angriff nicht genutzt werden konnten.


    Nach einem Unentschieden in der ersten Halbzeit (13:13) starteten beide Teams mit neuer Motivation in die zweite Halbzeit. Dabei erwischte der HSV Sobernheim einen besseren Start und erarbeitete sich bis zur 39. Minute fünf Tore Vorsprung. Im Angriff der FSG konnten erneut Siebenmeter und klare Torchancen nicht verwandelt werden. Zusätzlich sorgten Fehler in der Abwehr dafür, dass dieser Rückstand auch nicht mehr aufgeholt werden konnte. Das Spiel endete mit einem 25:23 für die Gastgeber*innen.

    So startet die FSG mit einer Niederlage in das neue Jahr 2022.


    Wir bedanken uns bei den mitgereisten Fans für die Unterstützung von den Rängen und bei Paula und Michaela für die Unterstützung während des Spiels!


    Das nächste Spiel findet am 13.03.2022 um 18:00 Uhr in Nieder-Olm statt. Über Unterstützung unserer Fans würden wir uns natürlich sehr freuen!

     

    Franziska Brogle


    Für die FSG spielten:

    D. Kurth – K. Braun, K. Schweikhard (2), C. Kleine (2/1), F. Daud (3), F. Brogle, J. Schneider (3), I. Kittles (6/4), Car. Breitkopf (6/3), Cat. Breitkopf (1), P. Schneider


  • 07.11.2021 | TV Bodenheim II - FSG 24:39 (12:19)

    FSG Damen liefern im fünften Spiel in Folge ab


    Die ersten 15 Minuten des Spiels verliefen auf FSG Seite leider wie gewohnt etwas holprig und wir mussten uns erstmal in Spiel finden. Diese Phase des Spiels war leider geprägt von vielen Fehlpässen und dementsprechenden Ballverlusten. So stand es gegen die Damen 2 aus Bodenheim in der 11. Minuten „nur“ 4:5, was Trainer M. Adolph dann auch zum 1. Timeout zwang. Diese fruchtet und wir fanden zur unserer gewohnten Spielform zurück. Hinten standen wir nun geschlossener und vorne fand der Ball nun endlich auch seinen Weg ins Tor und wir konnten unsere Führung zur Halbzeit zum 12:19 ausbauen. 


    Nach der Halbzeit hieß es Tempo hochhalten, weiterhin eine starke Abwehr zeigen und konzentriert bleiben. So war der Spielverlauf in der 2. Halbzeit sehr eindeutig. Viele Ballgewinnen und daraus resultierende Tempogegenstöße sorgten auf FSG Seite für leichte Torabschlüsse. 


    Am Ende gewannen wir mit 24:39 gegen die doch noch sehr unerfahrenen Damen 2 des TV Bodenheim und setzten damit unsere Siegesserie mit 5 Siegen in 5 Spielen fort und stehen weiterhin mit 10:0 Punkten an der Tabellenspitze der Kreisliga. 


    Zu erwähnen ist außerdem noch die Trefferquoten von C. Breitkopf und K. Schweikhard, die heute mit einer fehlerfreien Leistung geglänzt haben. 

    Abschließend muss man allerdings sagen, dass wir in den kommenden Partien schneller ins Spiel finden müssen und die Torausbeute an der ein oder anderen Stelle noch ausbaufähig ist. 

    Vielen Dank an Michaela, die sich für uns zwischen die Torpfosten gewagt hat und für die tolle Unterstützung durch die mitgereisten Zuschauer*innen. 


    Unser nächstes Spiel findet gegen unseren direkten Verfolger Alzey statt. Diese stehen mit 8:0 Punkten auf Platz zwei in der Tabelle. 

    Dieses Spiel findet am 27.11.2021 um 17:40 Uhr in Alzey statt. 


    Über Unterstützung von den Zuschauerrängen in der Ferne würden wir uns natürlich sehr freuen. 


    Isabell Kittles 


    Für die FSG spielten:

    M. Schepp – K. Schweikhard (2), K.Wichmann, J. Stumpf (10/4), C. Kleine (1), F. Daud (9), F. Brogle (2), K. Heilmann (2), I. Kittles (5/1), C. Breitkopf (8)

  • 31.10.2021 | FSG – TV Nieder-Olm 27:25 (16:16)

    Die Siegessträhne hält an


    Am Abend des Reformationstages trafen die Damen der FSG Ingelheim-Weisenau auf die Damen des TV Nieder-Olm. 


    In den ersten Minuten fehlte auf Seiten der FSG die Konzentration. Durch ungenaue Pässe und fehlende Struktur, stand es nach 9 Minuten bereits 4:7. Bis zur 12. Minute konnten sich die Damen aus Nieder-Olm auf 5:10 absetzen. Nach einer kurzen Auszeit und einer Ansprache durch Trainer Martin Adolph kehrte die Motivation wieder. In den folgenden Minuten konnten die Damen der FSG durch geschickte Spielzüge und Schnelligkeit den Punktestand in der 22 Minute ausgleichen. Nach einem Kopf-an-Kopf Rennen, gingen die beiden Mannschaften mit 16:16 in die Halbzeitpause.


    Mit frischer Energie startete die zweite Halbzeit. Das Spiel blieb spannend, bis es den Damen aus Ingelheim und Weisenau gelang, sich in der 56. Minute mit 25:21 abzusetzen. Die Nieder-Olmerinnen gaben jedoch nicht so leicht auf und kämpften bis zur letzten Minute sehr stark. 


    Dennoch gelang es ihnen nicht mehr, den Punktestand aufzuholen. So trennten sich die beiden Mannschaften mit 27:25 und die FSG Ingelheim-Weisenau konnte ihre Platzierung als Tabellenführer verteidigen.


    Wir bedanken uns an dieser Stelle für die großartige Unterstützung in der heimischen Halle und freuen uns auf das kommende Spiel gegen den TV Bodenheim 2.


    Doreen Kurth


    Für die FSG spielten:

    D. Kurth – K. Braun (1), K. Schweikhard (3), J. Stumpf (6/5), C. Kleine, F. Daud (1), F. Brogle (6), J. Schneider (2), I. Kittles (5), Car. Breitkopf (3), K. Wichmann, Cat. Breitkopf


  • 03.10.2021 | TSV Schott Mainz – FSG 24:30 (12:14)

    Alle guten Dinge sind 3


    Zum Tag der Deutschen Einheit am 03.10.21 traf die 1. Damen auf den TSV Schott in auswärtiger Halle.


    Nach einem holprigen Start und der 3:0 Führung für die Damen aus Schott kämpften wir uns auf 6:6 heran und versuchten ins Spiel zu finden. Es war ein Auf und Ab und so legte Schott nach zum 12:9. In der 27. Minute konnten wir wieder Überhand über das Spiel gewinnen und schafften es mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit zu gehen (12:14).  

    In der zweiten Halbzeit konnten wir an die letzten Minuten der ersten anknüpfen und lagen zur 42. Minute mit 17:22 vorne, was Schott dazu veranlasste eine Auszeit zu nehmen. Doch die Auszeit kam eher uns zu Gunsten und so konnten wir den Vorsprung bis zur 54. Minute auf 20:29 ausbauen. In den letzten Minuten wurde es unsererseits wieder etwas holpriger und die Konzentration ließ nach, weshalb sich Schott bis zum Schlusspfiff nochmals auf 24:30 herankämpfen konnte. 


    Wir müssen versuchen für die künftigen Spiele an den guten Aspekten der Partie anzuknüpfen und daran arbeiten diese konstant über 60 Minuten hinweg aufrechtzuhalten. Es ist also immer noch Luft nach oben und wir wissen woran wir in der spielfreien Zeit noch zu arbeiten haben. 


    Johanna Schneider


    Für die FSG spielten:

    M. Kühn, D. Kurth – K. Braun, K. Schweikhard (3), J. Stumpf (4), F. Daud (8), F. Brogle (3), J. Schneider (2), I. Kittles (8/5), J. Kramp, C. Breitkopf (2)


  • 25.09.2021 | FSG - HSV Sobernheim 2 33:26 (16:11)

    Zweites Spiel – Zweiter Sieg! 


    Am vergangenen Samstag trafen wir um 16 Uhr in heimischer Halle auf die Damen 2 des HSV Sobernheim. 


    Gleich von Beginn an standen wir wach auf dem Platz und konnten uns bereits in den ersten Minuten zum 3:0 und 7:2 absetzen. Die Abwehr stand und vorne waren wir treffsicher. Die Damen aus Sobernheim legten allerdings nach um kamen nochmal ran, weshalb wir in der 22. Minute nur noch 2 Toren (9:7) in Führung lagen. 


    Dann passiert, womit an diesem Nachmittag niemand rechnete. Unser Torfrau Dagmar Pietschmann verletzte sich beim Abwehren eines freien Wurfs einer Gegenspielerin und fiel für den Rest des Spiels (und wie sich mittlerweile zeigte wahrscheinlich auch für den Rest der Saison) aus. Leider war sie an diesem Spieltag die einzige Torfrau auf der Bank, weshalb sich Kristina Wichmann zwischen die Torpfosten wagte. 


    Nun hieß es: in der der Abwehr noch mehr Gas geben und beißen bis zum Ende! 

    Gesagt – getan. Die Abwehr stand noch geschlossener und so gingen wir mit einem direkten Freiwurf durch Katrin Braun mit der Sirene zum 16:11 in die Halbzeitpause. 

    Die Ansage des Trainers war simpel: weiter so und nicht nachlassen. Mit Tempo nach vorne und dann blieben die zwei Punkt in Ingelheim. 


    In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann weiter absetzen und führen in der 37. mit fünf Toren (20:15). Diesen Abstand hielten wir auch bis zur 45. Minuten (23:18). Die Damen aus Sobernheim wurden schließlich nervös und trafen vorne auch nicht mehr so gut wie zum Beginn des Spiels. 


    Das restliche Spiel wurde von uns souverän und ordentlich zu Ende gespielt und zum Schluss zeigte die Anzeigetafel einen verdienten 33:26 für die Damen der FSG. 


    Alles in allem muss man sagen, dass wir das Spiel an diesem Tag in der Abwehr gewonnen haben und auch mussten. Denn ohne Torfrau hätte das Spiel auch einen anderen Verlauf haben können. Doch wir haben nicht nachgelassen und können stolz auf uns und unsere Leistung an diesem Tag sein. 

    Danke an die Zuschauer*innen, die sich trotz Rotweinfest in die Halle verirrt und uns von den Zuschauerrängen unterstützt haben.


    Wir wünschen Daggi alles Gute und eine schnelle Genesung! 


    Julia Stumpf


    Für die FSG spielten: 

    D. Pietschmann, K. Braun (1), K. Schweikhard (1), K. Wichmann; J. Stumpf (10/3), F. Daud (4/1), F. Brogle (3), K. Heilmann, I. Kittles (8/2), J. Kramp (2), C. Breitkopf (4)


  • 19.09.2021 | FSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen/Büdesheim – FSG 12:22 (8:10)

    Nach 1,5 Jahren Corona-Zwangspause ging es am vergangenen Sonntag auch für die Damen I endlich wieder los mit „echtem“ Handball. Für das erste Saisonspiel machten wir uns auf die Reise zur FSG Zotzenheim/St. Johann/Sprendlingen/Büdesheim nach Sprendlingen. Motiviert und freudig starteten wir in die erste Halbzeit, leider passte zunächst noch wenig: In der Abwehr zu zögerlich, im Angriff mit zu wenig Tempo und einige technische Fehler führten dazu, dass wir den Gastgebern hinterherliefen. Erst in der 23. Minute gelang es uns, das erste Mal in Führung zu gehen (7:8). Mit einem Stand von 8:10 ging es in die Pause. Der kurze Aufenthalt am Spielfeldrand (eine Besprechung in der Kabine war Conona-bedingt nicht erlaubt) tat uns gut, vielleicht fand auch Trainer Martin die richtigen Worte. Auf alle Fälle fanden wir in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel, die Konzeptionen und auch die Abwehr waren effektiver. Und so konnten wir die Führung weiter ausbauen (10:15, 10:20). Nicht zuletzt dank einer geschlossenen Abwehrleistung mit einer Torfrau in Topform haben wir uns einen 12:22-Auswärtssieg erarbeitet.


    Fazit: Insgesamt ein gelungener Saisonstart mit Luft nach oben, v.a. in der Chancenverwertung.


    Kristina Wichmann


    Für die FSG spielten:

    D. Pietschmann – K. Braun, Carolin Breitkopf (2), F. Brogle (1), F. Daud (7), I. Kittles (4), C. Kleine (2), J. Schneider (2), K. Schweikardt (2), J. Stumpf (1), K. Wichmann (1)

Saison 2020/21 - Kreisliga

  • Keine Spielberichte

    Auf Grund der Coronapandemie fand in der Saison 2020/21 kein Pflichtspiel statt.

Saison 2019/20 - Kreisliga

  • 15.02.2020 | HC Gonsenheim II - HSC 24:17 (11:10)

    Tatort Gonsenheim „7-Meter-Drama 2.0“


    Am Samstag ging es für die Damen 1 zum dritten Spiel innerhalb von sechs Tagen nach Gonsenheim. Trainer Martin Adolph war leider verhindert und somit übernahmen Johanna Schneider und Marco Wolf die Trainerrollen. In der Hoffnung das 7-Meter-Drama vom Hinspiel aus den Gedanken zu streichen und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen, starteten Sie ins Spiel.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einigen Fehlern stand es nach sieben Minuten 4:1 für die Gastgeberinnen. Bis zur zwölften Minuten hatten sich die Ingelheimerinnen etwas gefangen und kamen auf ein 5:4 heran. Im Gegensatz zu den Damen 1 verwerteten die Gonsenheimerinnen ihre Chancen und zogen zur 24. Minute auf ein 10:6 davon. Trotz eines verworfenes 7-Meters haben die Ingelheimerinnen nicht aufgegeben und weitergekämpft. So ging es mit einem Halbzeitstand von 11:10 in die Pause.


    Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden auf beiden Seiten mehrere 7-Meter vergeben. Die Gonsenheimerinnen hielten einen Abstand von zwei Toren bis zur 44. Minute. Im Anschluss startete die Pechsträhne bei den Ingelheimerinnen. Viele taktische Fehler, sechs weitere vergebene 7-Meter und Hinausstellungen innerhalb der Mannschaft führten zu der viel zu hoch ausgefallenen Niederlage von 24:17.


    Für die Damen 1 war die Niederlage sehr enttäuschend. Daher heißt es jetzt abhaken und nach vorne blicken. Die Spielpause kommendes Wochenende wird nach einer nervenaufreibenden Woche dazu genutzt, sich anständig auf die zwei Spiele übernächstes Wochenende vorzubereiten.


    Jenna Schwitters


    Es spielten für den HSC:

    D. Kurth (Tor), S. Kneib (2), K. Schweikard (3), J. Stumpf (2), J. Schwitters (7/1), J. Helfrich (2), Carolin Breitkopf (1/1), Cathrin Breitkopf.

  • 26.01.2020 | HSC - HSV Alzey 32:32 (17:18)

    Das Unmögliche möglich gemacht!


    Am vergangenen Sonntag trafen die Ingelheimerinnen auf das Team aus Alzey. Gegen den Absteiger der Rheinhessenliga verloren die Rotweinstädterinnen das Spiel in Alzey unerwartet deutlich mit elf Toren. Vor heimischer Kulisse stand also die Wiedergutmachung ganz oben auf der Agenda und die Ansage des Trainers M. Adolph war klar: Nichts ist unmöglich!


    Die Ingelheimerinnen starteten daher hoch motiviert in das Spiel gegen den Tabellenzweiten. Die ersten 15 Minuten gestalteten sich dabei sehr ausgeglichen, ehe die Rotweinstädterinnen nach 16 Minuten das erste Mal mit drei Treffen in Front lagen. Diese Führung hielt jedoch nur bis zur 19. Minute an. Beim Stand von 11:11 konnten die Alzeyer Damen ausgleichen und sich bis zur Halbzeit über 11:13 und 14:15 bis zum 17:18 Pausenstand absetzen. Leider hat in dieser Phase das Zusammenspiel von Torfrau und Abwehr nicht immer gut funktioniert.


    Direkt nach Wiederanpfiff kippte der Spielverlauf zu Gunsten der Gäste. Bis zur 39. Minute erarbeiteten diese sich einen vier Tore Vorsprung (20:24). Die Rotweinstädter waren in dieser Phase in der Abwehr nicht konsequent genug.


    Durch die langen Angriffe der Alzyerinnen ließ die Konzentration nach, sodass dann der entscheidende Pass doch noch durchrutschen konnte.


    Auch durch diese schwächeren 10 Minuten der zweiten Halbzeit ließen sich die Rotweinstädterinnen nicht den Kampfgeist nehmen und waren beim 24:25 in der 45. Minute wieder nah dran das vermeintlich unmögliche zu erreichen. Über 25:27 und 29:31 gelang den Ingelheimer Damen in der 57. Minute erstmalig nach dem 11:11 der Ausgleichstreffer zum 31:31.


    Den lang ersehnten Punktgewinn vor Augen, hielt auch der Kopftreffer an der Torfrau Cathrin Breitkopf die Ingelheimer Damen nicht davon ab, konsequent den letzten Angriff zu Ende zu spielen. Belohnt wurde der Kampfeswille durch einen letzten 7m, der durch den heutigen Strafschützen Garant Julia Stumpf sicher im Netz untergebracht wurde.


    Bei einer fairen Partie (4 gelbe Karten/ zwei 2min. Strafen) brachen die Rotweinstädter nach Abpfiff in Siegesjubel aus, was die Bedeutung dieses ersten Punktgewinns seit November 2019 verdeutlicht.


    Ein großer Dank geht an Leonie aus der 2. Damen, die uns am Kreis hervorragend unterstützt hat.


    Wir bedanken uns an dieser Stelle außerdem für die großartige Unterstützung in der heimischen Halle und würden uns freuen, am Samstag, den 9. Februar zuhause wieder vor solch einer Kulisse spielen zu dürfen. Anpfiff gegen die 3. Mannschaft aus Bretzenheim ist um 14 Uhr.


    Cathrin Breitkopf


    Es spielten für den HSC:

    Cathrin Breitkopf (Tor), S. Kneib (5), K. Schweikard (3), K. Appelrath (1), J. Stumpf (14/7), J. Schwitters (5), L. Gresch (2), J. Helfrich, Carolin Breitkopf (2).

  • 19.01.2020 | HV Weisenau - HSC 26:20 (10:8)

    Am vergangenen Sonntag ging es für uns zum Auswärtsspiel nach Weisenau. Mit einer guten Trainingswoche im Rücken und einer positiven Mannschaftsstimmung wollten wir als Team die Punkte nach Ingelheim holen. Kompensieren mussten wir den Ausfall von Carolin. 


    Das Hinspiel zum Saisonauftakt gewannen wir nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen deutlich. Das sollte uns diesmal nicht gelingen auch wenn das Rückspiel ausgeglichen startete (4:4 in der 9. Minute). Im Anschluss konnte Weisenau mit 4 Toren wegziehen, doch bis zur Halbzeit kämpften wir uns ran und gingen mit einem 10:8 in die Kabine. Die 2. Halbzeit startete erfolgreich, nur noch 1 Tor Rückstand.


    Jedoch erzielten wir in den folgenden 7 Minuten kein Tor, wodurch Weisenau den Vorsprung auf 6 Tore ausbauen konnte. Wir kämpften weiter und verkürzten den Abstand erneut (15:12, 39. Spielminute). Doch wie zuvor verhinderten technische Fehler, Fehlpässe und die gegnerische Torfrau unsere Aufholjagd. 2 Tore in den nächsten 11 Minuten waren zu wenig, zumal Weisenau in dieser Phase 7 Tore warf. So endete auch dieses Spiel deutlich, diesmal leider zu Gunsten der Weisenauer. 


    In der Abwehr standen wir nicht konsequent genug und im Angriff hatten wir einige Phasen, in denen wir minutenlang den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbrachten. Ein Lob an Cathrin, die als Torhüterin seit dieser Saison, einige Bälle und sogar ein 7- Meter- Tor verhinderte. 


    Ansonsten heißt es: Spiel abhaken - weiter gehts, denn nächsten Sonntag erwartet uns in eigener Halle mit HSV Alzey der Tabellenzweite. Wir freuen uns über Unterstützung von den Zuschauerrängen um 14 Uhr in der SMG-Halle. 


    Stephi Kneib


    Es spielten für den HSC:

    N. Söhn, S. Kneib (5), K. Schweikhard (2), K. Appelrath, J. Stumpf (7/3), J. Schwitters (4), Cathrin Breitkopf (TW), L. Braun, J. Helfrich (2)

  • 12.01.2020 | HSC - HC Gonsenheim II 19:25 (9:13)

    Tatort Ingelheim „7-Meter-Drama“ 


    Am vergangenen Sonntag traf die 1. Damen nach einer verdienten Winterpause zuhause auf den Tabellenachten aus Gonsenheim.


    Die Ansage des Trainers M. Adolph vor Beginn des Spiels war klar: wir müssen das, was wir können auch zeigen und uns endlich mal wieder mit zwei Punkten belohnen, um das Feld in der Rückrunde von hinten aufzuräumen!


    Doch bereits in den ersten 2 Minuten des Spiels waren bereits zwei von drei möglichen gelben Karten an die Heimmannschaft vergeben. Das Angriffsspiel verlief gleich zu Beginn Zugunsten der Gäste aus Gonsenheim und sie konnten sich bereits zur neunten Minute zum 1:5 absetzen.


    Ein vergebener 7-Meter durch Routinierin J. Stumpf trug leider auch nicht zu einem positiven Spielverlauf bei, weshalb Trainer Adolph in der 12. Minute gezwungen war, die grüne Karte zu legen. Leider konnte uns diese kurze Auszeit nicht wachrütteln und so schleppten wir uns mit einem 9:13 in die Halbzeitpause.


    Mit der Vorgabe das Anspiel an den Kreis konsequenter zu unterbinden, im Angriff variabler zu agieren und endlich mal wach zu werden, starteten wir in die zweite Hälfte des Spiels.


    Bis zur 38. Minute kämpften wir uns bis auf zwei Tore an die Gäste heran (12:14). Doch drei weitere vergebene 7-Meter innerhalb von fünf Minuten und die Tatsache, dass wir trotz Überzahl den Ball einfach nicht im gegnerischen Tor unterbringen konnten führte dazu, dass sich die Gonsenheimerinnen weiter absetzen konnten und so stand es in der 55. Minute 18:22.


    Eine weitere Auszeit konnte leider nicht das gewünschte Ergebnis erzielen, ganz im Gegenteil: in den letzten Minuten gelang den Gästen ein schmerzhafter 0:3 Lauf und so zeigte die Uhr am Ende 19:25 für die Damen des HC Gonsenheim.


    Das doch so deutliche Ergebnis spiegelt jedoch nicht den Gesamtverlauf des Spiels wider. Wir haben über 60 Minuten gekämpft und die Köpfe nicht hängen lassen. Die Abwehr stand phasenweise sehr gut und brachte die Gegner in der ein oder anderen Situation zur Verzweiflung. Was uns am Ende das Genick brach war die Tatsache, dass wir den Ball einfach nicht im gegnerischen Tor verbuchen konnten und in Summe sieben vergebene 7-Meter deutlich zu viel sind!


    Jetzt heißt es: Mund abwischen, die Fehler im Training aufarbeiten und am Sonntag in Weisenau alles geben um mit zwei Punkten im Gepäck nach Hause zu fahren! 


    Über eure Unterstützung in der Ferne würde wir uns sehr freuen. Anpfiff ist um 15:30 Uhr in der Halle des GSW.


    Julia Stumpf


    Es spielten für den HSC:

    Cathrin Breitkopf (Tor), N. Söhn, S. Kneib (1), K. Schweikhard, K. Appelrath, J. Stumpf (5), J. Schwitters (7/2), L. Braun, J. Helfrich (2), Carolin Breitkopf (4) 

  • 24.11.2019 | HSC - GW Büdesheim 20:31 (9:15)

    Den Anfang verschlafen 


    Am Sonntag den 24.11.2019 stand das Spiel gegen die DJK GW Bingen-Büdesheim auf dem Programm. Schon zu Beginn taten wir uns gegen körperbetont spielende Büdesheimerinnen schwer. Wir kamen nicht gut ins Spiel, die Abwehr stand nicht wirklich und auch im Angriff haperte es im Abschluss, sodass es bereits in der 14. Minute 1:10 stand. Gegen die Abwehr der Gegnerinnen taten wir uns im gesamten Spielverlauf sehr schwer und konnten auch deshalb wenig Akzente setzen. In der ersten Halbzeit konnten wir uns zwar noch auf 9:15 annähern, aber alles in allem, haben wir den Anfang des Spiels verschlafen und rannten die ganze Spielzeit über diesem hohen Rückstand hinterher. 


    Nachdem die erste Halbzeit abgehakt war, galt es sich in der zweiten Halbzeit nochmal ran zu kämpfen und zu zeigen, was wir können. Allerdings konnten wir den Abstand der Tore auf nie mehr als 4 Tore verkürzen. Zwei Zeitstrafen in der zweiten Halbzeit, der andauernde Misserfolg beim Torabschluss und auch die vielen technischen Fehler taten schlussendlich ihr Übriges und das Spiel war bereits frühzeitig, vor allem durch mehrere Tempogegenstöße der Büdesheimerinnen, entschieden (Endstand 20:31). 


    Leider waren an diesem Wochenende gegen Büdesheim keine Punkte zu holen – dennoch bedanken wir uns für die Unterstützung in der heimischen Halle und hoffen auf weitere Unterstützung auch in den nächsten Wochen, um bald auch wieder gemeinsam Siege feiern zu können.


    Carolin Breitkopf


    Es spielten für den HSC:

    S. Noll (Tor), N. Söhn (1/1), S. Kneib (1), K. Schweikhard, K. Appelrath (2), J. Stumpf (9/5), Cathrin Breitkopf, L. Braun (1), J. Helfrich (3), Carolin Breitkopf (3/1)



  • 02.11.2019 | SG Saulheim - HSC 33:34 (9:14)

    Mehr Spieler auf der Tribüne als auf der eigenen Bank …


    Zu einer untypischen Uhrzeit startete unser Spiel am Samstag um 19 Uhr in Saulheim. Wir waren gespannt, da unsere letzte Begegnung gegen Saulheim mit einem deutlichen Sieg für uns endete. 


    Aufgrund unseres Verletzungspechs waren wir allerdings fast mehr Spielerinnen Zuschauer auf der Tribüne als auf unserer Bank. 


    Die Saulheimerinnen gingen gleich zu Beginn mit 2:0 in Führung. Wir hatten einen guten Lauf und konnten uns mit 3:6 absetzen. Immer wieder kam Saulheim auf wenige Tore ran, bis wir uns mit 7:11 absetzen konnten.  Die zwei Minuten für unseren Trainer konnten wir gut überstehen und die 3 bzw. 4 Tore Führung halten. Eine rote Karte in der 21. Minute, für eine der Saulheimer Spielerinnen, machte die hitzige Stimmung des Spiels deutlich. Die fünf Tore Führung (9:14) der 21. Minute konnten wir nicht halten und gingen mit 16:18 in die Halbzeit. 


    Wir hatten immer wieder die Chance uns abzusetzen, konnten aber nie deutlich in Führung gehen. Carolin Breitkopf und Julia Stumpf konnten immer wieder punkten und es gelang uns, uns kurz nach der Halbzeit erneut mit 4 Toren absetzen. Acht Minuten nach Wiederanpfiff trafen die Saulheimerinnen zum 23:24. Die letzten zwanzig Minuten waren ein reiner Schlagabtausch. Wir kamen nicht mehr richtig ins Spiel und verwarfen viele klare Chancen. Die Saulheimerinnen starteten einen 3:0-Lauf und gingen in der 56. Minute mit einem Tor in Führung. Zwei Tore durch Julia Stumpf und Caro Breitkopf brachten uns zurück ins Spiel und damit auch wieder in Führung. Eine Minute vor Ende führten wir mit zwei Toren. Das Spiel endete mit 33:34.


    Das Spiel war ein harter Kampf. Wir sind erleichtert über weitere zwei Punkte.  


    Laura Braun


    Es spielten für den HSC:

    N.Söhn (1), S.Kneib (3), K. Schweikhard (2), K. Appelrath (1), J. Stumpf (18/4), F. Swarowsky, M. Schepp, S.Noll, C. Breitkopf (9). 

  • 27.10.2019 | HSC - SF Budenheim III 26:39 (10:22)

    David gegen Goliath?


    Als der Spielplan der Saison 2019/20 veröffentlicht wurde, tauchte ein Mannschaftsname auf, mit dem die Rotweinstädter nicht gerechnet hatten – SF Budenheim III. Konkret auf den Gegner einstellen konnte Coach Adolph die Ingelheimerinnen nicht, da der Gegner aus Budenheim mit diversen Spielerinnen bestritten hatte. Viele dieser Spielerinnen haben sich im rheinhessischen Handball und darüber hinaus einen Namen gemacht. So ging es Ende Oktober gegen den unbekannten Nachbarverein. 


    Das Spiel lief von Beginn an zugunsten der Budenheimer Damen. Nach neun Minuten stand es bereits 1:6 für Budenheim. Die Rotweinstädterinnen bekamen einfach keinen Zugriff in der Abwehr, sodass sich Budenheim mit einfach Toren schnell absetzen konnte. Nach dem der Abstand immer größer wurde über 3:10 (15.) und 4:12 (18), nahm der Ingelheimer Trainer in der 19 Minute die erste Auszeit. Leider nicht mit dem gewünschten Resultat, das Ergebnis zu verbessern gingen die Ingelheimer Damen bei einem Stand von 10:22 mit gesenkten Köpfen in die Halbzeitpause.


    Ziel für die zweite Hälfte war es, sich nicht unter Wert zu verkaufen und zu zeigen, dass auch in der Rotweinstadt Handball gespielt werden kann. Doch leider bekamen wir das Momentum nicht auf unsere Seite, sodass der „angesammelte“ Rückstand von 10 Toren nicht reduziert werden konnte. Über 14:28 (40.) und 20:34 (50.) ging es zum Endstand von 26:39. 


    Letztlich lässt sich sagen, dass die Ingelheimer den Budenheimer das Leben nie ernsthaft schwermachen konnte. Die Ingelheimer konnten leider nicht auf alle Spielerinnen zurückgreifen, während die Damen aus Budenheim in Bestbesetzung auflaufen konnten. Erstmal heißt es weiter durchbeißen, bis sich unsere personelle Situation mit der Rückkehr von Jenna (zum Jahresende) und Doreen (Februar 2020) wieder etwas entspannt. 


    Herzlich bedanken für die Unterstützung möchten wir uns bei Leo und Svenja aus der zweiten Mannschaft für ihre Unterstützung!


    Cathrin Breitkopf


    Es spielten für den HSC: 

    Cathrin Breitkopf, N.Söhn, S. Kneib (1), K. Appelrath (2), J. Stumpf (6/1), S. Pfeiffer, L. Gresch (2), J. Helfrich (4), Carolin Breitkopf (11/4) 



  • 19.10.2019 | SG Bretzenheim III - HSC 32:26 (16:10)

    Nach drei spielfreien Wochenenden ging es diesen Samstagabend zum Auswärtsspiel nach Bretzenheim. Durch die Unterstützung von 4 Spielerinnen aus der 2. konnten wir mit 13 Spielern und 3 Betreuern die Bank fast voll besetzen. Das Ziel war vorab durch unseren Trainer klar definiert: 2 Punkte sollten her. 


    Der Beginn des Spiels gestaltete sich bis zur 18. Minute ausgeglichen (6:6). Ab dann häuften sich bei uns die Fehlpässe, was die Bretzenheimerinnen nutzten und 5 Tore in Folge warfen. In den restlichen Minuten bis zur Halbzeitpause konnten wir den Abstand nicht verkürzen und so ging es mit einem 16:10 in die Kabine. In der Halbzeitansprache motivierte unser Trainer uns nochmal zu zeigen, dass auch wir Handball spielen können und wenn noch was gehen sollte Richtung Sieg, dann nur über eine gute Abwehr. Gesagt, getan bis zur 45. Minuten kämpften wir uns auf ein 21:18 ran. Doch näher konnten wir Bretzenheim trotz schöner Einzelaktionen und Tore unter anderem durch Johanna nicht kommen. In der Abwehr standen wir oft zu passiv und das Umschalten von Angriff auf Abwehr dauerte zu lange, so dass Bretzenheim mit schnellem Spiel einfache Tore erzielen konnte. Somit mussten wir trotz 26 eigener Treffer die 2 Punkte in Bretzenheim lassen. 


    Nächsten Sonntag ist wieder Heimspieltag und wir freuen uns über Unterstützung von der Tribüne, wenn wir um 14 Uhr gegen Budenheim spielen. 


    An dieser Stelle nochmal Glückwunsch an Damen 2 für den Last-Minute-Sieg. Danke an Karina fürs spontane Mitspielen und natürlich Danke an Natascha, Wibke, Maren und Lena fürs Aushelfen und Unterstützen. 


    Stephanie Kneib


    Es spielten für den HSC: 

    N. Jung, S. Kneib (4), W. Müller, K. Schweikhard (3), K. Appelrath, J. Stumpf (8/1), Cathrin Breitkopf, M. Müller, L. Braun, L. Berg, J. Helfrich (5), S. Noll, Carolin Breitkopf (6/1) 



  • 21.09.2019 | HSV Alzey - HSC 33:22 (18:9)

    Schwitzkasten HSV


    Die 1. Damen des HSC Ingelheim trafen am vergangenen Samstagabend auswärts auf den Rheinhessenliga Absteiger HSV Alzey.


    Zu Beginn des Spiels konnte noch keiner ahnen, welchen Verlauf das Spiel am Samstagabend in Alzey haben sollte, auch wenn uns natürlich klar war, dass es kein Leichtes gegen den Absteiger werden würde …


    Mit dezimiertem Kader und Hilfe aus der zweiten Mannschaft (an dieser Stelle vielen Dank an C. Stuber) machten wir uns zur Abendstunde auf den Weg nach Alzey.


    Der Beginn des Spiels verlief sehr holprig und war von zahlreichen Fehlwürfen unsererseits geprägt, welche fast jedes Mal einen Gegenstoßtreffer der Gegnerinnen zur Folge hatte.


    Wir konnten bis zur zwölften Spielminute den Ball lediglich nur einmal im gegnerischen Tor unterbringen und Trainer M. Adolph war bereits relativ früh gezwungen, von der grünen Karte Gebrauch zu machen.


    Doch dies sollte dem schlechten Verlauf keine Abhilfe schaffen. Die Gegnerinnen agierten mit ungewohnter Härte, was die Stimmung auf und neben dem Spielfeld ziemlich anheizte.


    In der zwanzigsten Minute gab es dann für „konstruktive Kritik“ an der Schiedsrichterentscheidung gelb gegen den Trainer des HSC Ingelheim.


    Trotzdem fanden wir schließlich einigermaßen ins Spiel zurück und konnten uns zu einem 18:9 in die Halbzeit schleppen, wobei es sich bei den meisten der neun Tore um 7-Meter Tore handelt, was ebenfalls deutlich macht, mit welcher Härte auf dem Spielfeld agiert wurde.


    Das Bild zog sich leider in der zweiten Hälfte des Spiels fort. Obwohl die Gegnerinnen bereits mit der doppelten Anzahl an Toren in die Halbzeit gingen, spielte der HSV nach der Pause mit zweifacher Manndeckung an C. Breitkopf (RM) und J. Stumpf (RL).


    Nun hieß es: Laufen, laufen, laufen und bewegen ohne Ball. Doch wie soll das gehen, wenn man ohne Ball vom Gegner festgehalten wird?


    Doch wir wurden der Situation langsam Herr und konnten den Ball nun besser im gegnerischen Tor unterbringen. Die Abwehr stand geschlossener und drei gehaltene 7-Meter durch unsere Torfrau S. Noll stärkten uns außerdem den Rücken und brachte den Gegner phasenweise zur Verzweiflung.


    Die zweite Halbzeit verloren wir schließlich mit nur zwei Toren (15:13), worauf wir wirklich stolz sein können. Wir haben uns nicht aufgegeben und bis zum Ende des Spiels gekämpft.


    Nur leider hat jedes Spiel bekanntlich zwei Halbzeiten und so endete die Partie schlussendlich mit einem Ergebnis von 33:22.


    Abschließend muss man sagen, dass eine frühzeitige Unterbindung auf dem Spielfeld einen angenehmeren Verlauf für alle Beteiligten zur Folge gehabt hätte.   


    Das kommende Wochenende bleibt spielfrei und wir widmen uns ausgiebig dem Thema Teambuilding auf dem Rotweinfest.


    Außerdem war es für unsere Torfrau D. Kurth für die Hinrunde leider das letzte Spiel. Wir wünschen dir eine schöne und erfolgreiche Zeit in Warschau.


    Unser nächstes Spiel findet am 19. Oktober um 17:50 Uhr in Bretzenheim statt.


    Über Unterstützung von den Zuschauerrängen würden wir uns sehr freuen!


    Julia Stumpf


    Es spielten für den HSC:

    D. Kurth (Tor), N. Söhn (1), S. Kneib (4), J. Stumpf (10/2), J. Schwitters, Cathrin Breitkopf, L. Braun, C. Stuber, S. Noll (Tor), Carolin Breitkopf (7/3)



  • 15.09.2019 | HSC - HV Weisenau 25:19 (11:12)

    Gelungener Saisonauftakt trotz dezimiertem Kader 


    Der Start in die neue Saison stand leider unter keinem guten Stern. Bereits in der Vorbereitung hatten wir zwei verletzungsbedingte Ausfälle (Johanna Schneider und Jenna Schwitters – beides starke Rückraumspielerinnen) zu vermelden, weshalb der Kader umstrukturiert und Positionen neu besetzt und erlernt werden musste. Dies sollte für Trainer und Mannschaft keine leichte Aufgabe werden. 


    Am vergangenen Sonntag starteten wir dann zuhause in die neue Saison und trafen auf die Gäste des HV Weisenau, welche ebenfalls mit einem kleinen Kader anreisten. 


    Es war u.a. das erste Saisonspiel für K. Schweikhard auf Rückraum rechts nach einer kompletten Saison am Kreis. Diese konnte jedoch sowohl auf ihrer neuen, als auch auf ihrer gewohnten Position am Kreis, mit 7 Toren im Spiel gegen den HV Weisenau mehr als überzeugen.


    Die erste Halbzeit des Spiels war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Mannschaften. Die Ingelheimerinnen trafen auf eine starke Torfrau, die gekonnt zwei 7-Meter verhinderte. Dennoch funktionierte der Angriff trotz Manndeckungsspiel der Gäste und ungewohnter Konstellation in der Aufstellung. Nach 13 Minuten stand es dann 7:5 für die Rotweinstädterinnen. 


    Die gegnerischen Damen legten jedoch nach und die Ingelheimer Abwehr schwächelte, weshalb es zur Halbzeit 11:12 für die Damen aus Weisenau stand. 


    Nach klaren Ansagen der Trainers M. Adolph in der Halbzeitpause, starteten wir gestärkt in die zweite Halbzeit der Partie. 


    Durch herausragende Abwehrarbeit, sowie einen starken Angriff, konnten sich die Ingelheiminnen in der 43. Minute nun endlich mit einem klaren 19:13 absetzen. Das, obwohl Torschützin J. Stumpf 60 Minuten manngedeckt wurde und kaum eine Chance fand, im Angriff zum Abschluss zu kommen. 


    Die Damen aus Weisenau versuchten immer wieder zu punkten, doch es reichte am Ende nicht aus, um den Sieg mit nach Hause zu nehmen. 


    In der 60. Minute zeigte die Uhr dann das eindeutige Ergebnis von 25:19 für den HSC Ingelheim und die ersten zwei Punkte der Saison bleiben verdient in der Rotweinstadt. 


    Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Damen des HV Weisenau für ein faires Spiel und außerdem bei allen freiwilligen Helfern und bei unserem Publikum, für die tolle Unterstützung.


    Am kommenden Samstag treffen wir um 19:40 Uhr auf die Damen des HSV Alzey und hoffen darauf, weitere zwei Punkte an die Selz entführen zu können. 


    Über eure Unterstützung in der Ferne würden wir uns sehr freuen! 


    Doreen Kurth 


    Es spielten für den HSC: 

    K. Schweikhard (7/1), Carolin Breitkopf (7), J. Stumpf (6/4), S. Kneib (3), L. Braun (2), N. Söhn, Cathrin Breitkopf, J. Helfrich, J. Schwitters, D. Kurth 

Share by: